Erst als ich sie überrascht ansah viel ihr wie es aussah auf das sie mir vorher gar nicht gesagt hatte warum sie ihn suchte. Ich war k ab als sie sich dafür bedankte, war das ja irgendwo selbstverständlich das ich half. Sie war ein nettes Mädchen und wer wäre ich da nicht zu helfen. ,,Klar können wir das. Ich halte ja auch mit Mayra Kontakt zwischendurch", antwortete ich dann leicht lächelnd.

Er stimmte mir zu als es darum ging das Essen nicht schlecht werden zu lassen und dabei war ganz klar Verlangen aus seiner dunkel klingenden Stimme zu hören die mir eine kleine unauffällige Gänsehaut bescherte. Es gefiel mir einfach wenn Männer so sprachen und man genau wusste was sie später noch alles mit einem tun wollten. Er sprach auch an sich dafür revanchieren zu wollen und ich grinste leicht.
,, Natürlich darfst du das. Ich bin schon gespannt was dir als Revanche dafür einfällt mein Süßer", entgegnete ich leise und legte ihm als er den Mund öffnete das Essen in diesen. Allerdings strich ich absichtlich mit den Fingern über seine Unterlippe als ich meine Hand zurückzog.

Nun breitete sich doch wieder ein Lächeln auf meinen Lippen aus, ehrlich und voller Freude, wenn auch noch ein bisschen schwach, da mich der Anfall eben doch ziemlich geschwächt hatte. "Da freue ich mich aber... ich hab nicht so viele Freunde...", gestand ich ehrlich. Allerdings war ich mir schon sicher, dass Marco sich das denken konnte, nach all den Lügen, die die Weltregierung über Frevance und die Hakuen-Krankheit verbreitet hatte. Allerdings war mir etwas eingefallen, wie ich mich zumindest ein wenig revanchieren konnte, dafür, dass er mir so half. "Weißt du was? Alle deine Getränke und all dein Essen geht auf meine Rechnung. Das ist nichts besonderes, aber zumindest kann ich damit ein bisschen wieder gut machen, dass du dich so um mich gekümmert hast." Leider konnte ich da nicht für alle sprechen, denn das wäre dann doch ein bisschen zu viel.

Meine Zusage schien sie sehr zu freuen und sie erklärte auch warum. Nur konnte ich den Grund nicht verstehen. Sie war trotz ihrer Krankheit ein netter Mensch und sie nur deshalb nicht als Freundin zu wollen fand ich absurd.
Als sie mir als Revanche für ihre Pflege anbot meine Speisen und Getränke auf ihre Kosten zu nehmen lachte ich leise. ,,Das ist zwar nicht unbedingt nötig aber wenn du darauf bestehst werde ich sicher nicht nein sagen", meinte ich schmunzelnd.

Schwer schluckte ich, als sie mich dann mit dem Essen fütterte und mir dann auch noch mit Absicht mit ihren Fingern über meine Unterlippe strich. Das machte meine Situation nicht besser und ich hoffte wirklich sehr, am Ende des Spiels auch an mein Ziel zu gelangen, da es sonst ziemlich frustrierend sein würde. In vielerlei Hinsicht, wohl gemerkt. Doch darüber dachte ich nicht nach, jetzt noch nicht, damit konnte ich mich befassen, sollte ich tatsächlich an meinem Ziel vorbei schießen. "Alles, was mir jetzt noch einfällt, passt leider nicht zur Situation, da ich keine Dame gegen ihren Willen anfassen würde", entgegnete ich, das Dunkle schwang weiter in meiner Stimme mit, "daher bleiben wir mal bei Harmloserem." Damit nahm ich ebenfalls ein Stück von dem Essen zur Hand und hielt es ihr ebenfalls vor die Lippen. "Mach brav Aaaah."

Ich konnte an seiner Reaktion erahnen das ihm gefiel was ich tat und mir gefiel unser kleines Spiel auch immer mehr. Das ich bereits beschlossen hatte das er bekam was er wollte würde ich ihm sicher nicht erzählen. Ihn hinzuhalten machte gerade einfach viel zu Spaß und erst dann wenn ich der Meinung war das er genug "gelitten" hatte würde ich ihn mit mir nehmen.
,,Oh Schätzchen...... Wer sagt denn das es gegen meinen Willen wäre?", fragte ich ihn raunend. So wie er es sagte versprach es noch sehr spannend mit ihm zu werden und wenn sich das bewahrheitete dann würde ich ihn vielleicht auch zu einem Dauergast bei mir ernennen der öfter als einmal das Vergnügen mit mir hatte.
Er nahm dann aber auch etwas vom Essen und grinsend sah ich ihn an aber tat dann wozu er mich aufforderte. ,,Aaah", sagte ich und hielt den Mund brav auf.

An Deck NPC
Sie lächelte mich verlegen an und ich grinste leicht ehe ich abwank. ,,Kein großes Ding. Wir sind hier auch nicht so unschuldig wie es wirken mag. Aber ich würde sagen wenn du wirklich ins Bad musst bring ich doch dahin und dann bring ich dich zu Mayra. Sie wird dann entscheiden was mit dir passiert aber mach dir da keine Sorgen sie ist ne ganz nette", meinte ich und sah sie fragend an. Wo es hin ging hing jetzt davon ab ob sie wirklich ins Bad musste oder nicht.

Das alle hier selbst nicht so ganz unschuldig waren wunderte mich nun nicht gerade. Die Moby Dick lag hier schließlich auch vor Anker. “Das… das Bad währe wahrscheinlich wirklich gar keine so schlechte Idee.“ erwiderte ich. Wenn ich schon vor dieser Mayra trat, die hier das Sagen zu haben schien, sollte ich mir zumindest das Gesicht waschen. Selbst wenn sie so nett war wie sie sagte.

An Deck NPC

,,OK dann gehen wir da zuerst hin", meinte ich mit einem kleinen Lächeln. Ich wank sie dann hinter mir her. Der Weg führte uns zur Tür die unter Deck in den Saal und auch zu den Kajüten führte und ich hielt ihr die Tür auf damit sie als erstes rein gehen konnte.

Lächelnd trat ich auf die beiden zu, eine der anderen hatte sich um das Mädel hier gekümmert, das beinahe in Probleme geraten war. So viel ich noch hatte hörten können, wollte sie unserem Gast das Bad zeigen und sie dann zu Mayra bringen. Das wäre an sich alles kein Problem, wenn nicht gerade ein Gast, mit dem ich gerade zu tun gehabt hatte, nach ihr verlangt hätte. Aber nun war es so und damit beschloss ich, an der Stelle zu übernehmen, damit die junge Dame hier nicht so allein wäre. Meine schwarzen Katzenohren zuckten leicht, als ich bei den beiden zu stehen kam. Anscheinend hatte sie nun vor, unseren Gast zu den Kajüten zu einem der Badezimmer führen wollte. Sie hielt ihr gerade die Tür auf, wie es aussah, kam ich gerade richtig. "Tut mir leid, dass ich euch beide unterbrechen muss, aber nach dir hat gerade ein Kunde verlangt", wandte ich mich an meine Kollegin und für mich auch eine Schwester, ehe ich den Gast anlächelte, "und natürlich hi. Ich bin Kirei, freut mich!"

Ich lächelte ihr zu und folgte ihr dann zu der Tür die unters Deck zu führen schien. “Wirklich. Danke nochmal.“ meinte ich ehrlich und wollte schon unter Deck da kam ein weitere Frau mit blonden Haaren auf uns zu. Hatte sie etwas Katzenohren? Knuffig. Aber auch nicht das merkwürdigste was ich auf meinen ‚Reisen‘ gesehen hatte. Etwas unschlüssig zupfte ich an dem silbernen Ring an meinem Halsband als sie erklärte das jemand nach meiner Begleiterin gefragt hatte und sich dann auch direkt vorstellte. “Ich bin Klee, freut mich.“ erwiderte ich jedoch und grinste ihr freundlich entgegen.

Auf Deck NPC
Gerade als wir unter Deck gehen wollten kam Kirei zu uns und erklärte mir das einer der Kunden nach mir gefragt hatte. Ich nickte also mit einem kleinen Lächeln. ,,Ist gut. Bringst du sie dann zum Bad und danach zu Mayra?", fragte ich lächelnd. Ich wartete dann noch eine Antwort ab bevor ich zu besagtem Kunden verschwand und die beiden alleine ließ.

"Das werde ich machen. Ich werde sie auch darüber informieren, dass Lamy leider zusammen geklappt ist und fürs Erste heute Abend ausfällt. Kümmer dich ruhig in Ruhe um deinen Kunden. Er ist ziemlich ausdauernd", grinste ich sie an und wackelte mit den Augenbrauen, ehe sie bereits ihrer Wege ging und ich mich wieder Klee, wie sie sich vorstellte, zuwandte. "Dann freut es mich umso mehr, Klee. Wir gehen dann mal wie versprochen zuerst zum Bad", lächelte ich sie auf ihr freundliches Grinsen hin an, hielt dann weiter die Tür unter Deck auf, um sie vorzulassen. Wenn es für Klee in Ordnung ist, schauen wir auch noch schnell nach Lamy. Ich frag sie einfach nach dem Besuch im Bad. Erneut zuckten meine Katzenohren leicht.

»Das ist aber das Mindeste, das ich tun kann«, entgegnete ich wenig später und lächelte, wenn auch mit geschlossenen Augen weiter. Leider gab es aufgrund meiner Krankheit nichts anderes, was ich ihm anbieten konnte, auch keine Gefälligkeiten, wie sie bei einem Etablissement wie dieses üblich war. Allein schon wegen der Tatsache, dass er mir auch auf meiner Suche nach Law helfen wollte, sagte doch alles und erfreute mich wirklich. Langsam wurde es auch wirklich wieder besser, meine Temperatur sank auch wieder ein kleines Bisschen. "Ich sehe gerade einmal mehr, wie die Weltregierung sich einen zusammen lügt... ich meine, ihr seid zwar sicher gefährlich, wenn man euch als Feinde hat, aber du bist freundlicher als die Meisten anderen, denen ich begegnet bin." Wenn man von Mayra und ihren Leuten absah, denn sie alle waren wirklich verständnisvoll.