Spieler:
@Marco der Phönix
@Kurosaki Hideki

Plot:
Als Hideki bemerkt, dass er bei einem Kampf gegen Piraten mit seinen Jungs keine Chance hat, entschließt er sich, seine Jungs zu evakuieren und ihnen die Flucht mit dem Schiff zu ermöglichen. Dabei wir er von den Whitebeard-Piraten beobachtet. Allein hat er keine Chance und bezahlt seine Aktion beinahe mit seinem Leben. Als er letztendlich bewusstlos auf dem Wasser treibt, entschließen sich die Whitebeard-Piraten, ihn aus dem Wasser zu ziehen und ihm das Leben zu retten. Dabei kommt er dem ersten Kommandanten näher, als er es wollte.

"Und ablegen! Ich komme nach, sobald ich hier fertig bin!", gab ich den nächsten Befehl. Ich konnte meinem Vizekapitän ansehen, dass er am Liebsten widersprochen hätte, doch ein Blick von mir und er schwieg. Sie setzten damit also die Segel und durch den starken Wind, der heute wehte, trieb es sie recht schnell von der Insel davon. Kurz darauf wandte ich mich meinen Gegnern zu. Der erste Schlag kam schneller, als ich irgendetwas hätte tun können. Schmerz übermannte mich und lähmte mich, ich war unfähig, ihnen wirklich etwas entgegen zu setzen. "Agh", kam ein Schmerzlaut über meine Lippen, als ich das nächste Mal zu Boden geschleudert wurde. Bereits ziemlich schnell blutete ich aus mehreren Wunden, das Blut floss mir ins Auge und ließ mich rot sehen. Das war es wohl... dabei wollte ich eigentlich noch Klee suchen... ob ich mich mit ihr wieder hätte versöhnen können, trotz dass wir an verschiedenen Fronten stehen?
Ich war mehr oder weniger noch bei Bewusstsein, als der Kapitän der Piraten mir mit Hasstiraden einen heftigen Tritt verpasste, der mich wenig später auf das Meer hinaus schleuderte. Mein Körper streikte mittlerweile vollkommen, ich konnte keinen einzigen Finger mehr rühren. Diese Piraten hatten mich nach allen Regeln der Kunst fertig gemacht und nun würde ich wohl im Meer einfach ertrinken. Hatte ich die Welt sicherer gemacht? Mit Sicherheit nicht. Jedoch hatte ich wenigstens meine Jungs retten können. Wenigstens sie würden zu ihren Familien zurück kehren und ihr Leben weiter führen können. Das war es wert..., schoss es mir durch den Kopf, als das Wasser über mir zusammen schlug. Ein letztes Mal mobilisierte ich meine letzte, verbleibende Kraft, um noch einmal an die Oberfläche zu kommen, ehe ich mich auf dem Rücken treiben ließ. Dass es ausgerechnet so enden würde... Langsam verschwamm meine Sicht.

Durch Zufall kamen wir vorbei als eine andere Crew gerade die Marine fertig machte und anfangs waren die meisten ganz klar auf der Seite der Piraten aber als wir sahen wie der Marinekäpt'n seine Leute weg schickte und sich den Piraten allein stellte änderte sich das. Es zeugte von einem großen Maß an Ehrgefühl und Achtung vor der seiner Mannschaft, denn es gab auch viele bei der Marine die ihre Leute opferten als wären sie nur irgendwelche Schachfiguren.
Im Laufe des Kampfes hatte ich mich als Phönix in die Luft geschwungen um alles von oben im Blick zu behalten und als man ihn über Bord kickte, sank ich tiefer. Ich wartete ob er von allein wieder auftauchen würde oder ob einer der anderen hinter her springen müsste. Aber er tauchte von allein wieder auf und nach einem kurzen Blick zu Pops, welcher mir zu nickte, ging ich in einen kompletten Sinkflug über und griff ihn mir dann mit den Krallen um hob ihn so langsam aus dem Wasser.
An Bord des anderen Schiffes wurde es unruhig als man es mitbekam aber man hütete sich davor etwas gegen mich zu unternehmen. Was auch besser für ihre Gesundheit war wenn man bedachte das die Moby sich uns ebenfalls näherte. Ich flog dann auch zu dieser und legte den wahrscheinlich Bewusstlosen zwischen meinen Nakamas auf den Planken ab und verwandelte mich zurück. ,,Lebt er noch?", kommt die Frage von Vista. Ich zuckte wortlos mit den Schultern und beugte mich dann über ihn um seine Vitalfunktionen zu checken.

Meine Sicht verschwamm langsam. Mittlerweile hatte ich meine gesamte Kraft verbraucht und konnte einfach nicht mehr. Doch bevor mein Sichtfeld ganz verschwamm, nahm ich ein blaues Feuer wahr, ganz in meiner Nähe. Dieses würde ich natürlich überall erkennen, immerhin war ich lange genug bei der Marine, um zu wissen, dass es sich hierbei um niemand anderen als Marco den Phönix handeln konnte. Und wenn er hier war, dann war der Rest der Whitebeard-Piratenbande auch nicht weit.
Wie ein nasser Sack hing ich da, als ich langsam von etwas aus dem Wasser gehoben wurde. Mein ganzer Körper schmerzte und protestierte. Während ich fieberhaft versuchte, darüber nachzudenken, was das zu bedeuten hatte, kam ich nicht weit. Durch das alles waren meine Gedanken wie zähflüssige Lava, langsam und nicht zu fassen. Zusätzlich dazu war mein Kopf wie in Watte gepackt, sodass ich auch nicht wirklich weiter kam, als ich bereits etwas Festes, die Planken des Schiffes, unter mir spürte. Eine Stimme brachte mich dazu, zusammen zu zucken. Offensichtlich schien jemand zu prüfen, ob ich noch Puls hatte, oder atmete. Langsam krümmte ich mich zusammen und hustete, so hatte ich doch einiges an Wasser geschluckt, was nicht gerade gut war.
Wenig später zwang ich meinen Körper dazu, die Hand weg zu schlagen, die gerade meinen Puls gecheckt hatte. Mühsam und ächzend kämpfte ich mich auf die Füße. Gefährlich schwankte ich, als würde ich gleich wieder umkippen, doch ich schaffte es, mich zu halten und die Schultern zu straffen. Langsam stellte ich mich breitbeiniger auf, um einen guten Stand zu haben. Meine Sicht hatte sich geklärt, und ich stand wirklich in der Nähe von dem Phönix, auch viele der anderen Gesichter, nicht zuletzt Whitebeard, erkannte ich. Alles in allem hatte sich meine Lage noch mehr verschlimmert. Doch mein Kampfgeist war ungebrochen. "Warum... habt ihr... mich raus... gefischt?", brachte ich heraus, man konnte leicht merken, wie viel Kraft mich allein das Sprechen kostete, "wollt... ihr mir noch den Rest geben... anstatt mich einfach... versaufen... zu lassen...?" Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie mich aus reiner Güte raus gezogen hatten. Niemals. Immerhin handelte es sich hier um Piraten.

Ich checkte seine Atmung und auch seinen Puls dabei wurde ich aber unterbrochen als er plötzlich anfing zu Husten und dabei eine Menge Wasser los wurde. Auch schlug er meine Hand weg mit der ich seinen Puls fühlte und begann dann aufzustehen. ,,Du solltest langsam machen", meinte ich während ich mich selbst auch wieder aufrichtete.
Die Anderen nahmen teilweise eine Verteidigungshaltung ein auch wenn er keine Gefahr für uns war. Ich selbst sah ihn jedoch nur ruhig an, schon die Hände in die Hosentaschen und schnalzte einmal mit der Zunge. Aber bevor ich etwas sagen konnte schaltete sich Pops ein. ,,Ich weiß nicht was du von uns denkst aber das war nicht was wir wollen. Du solltest langsam machen Junge. Du bist ziemlich mitgenommen", sprach dieser ihn an und seine Stimme hallte etwas über das Deck.
,,Pops hat Recht. Du solltest dich hinsetzen", meinte ich dann ebenfalls. Wenn er nicht auf und hören würde, wäre das sein Problem aber als Arzt würde ich ihn zur Not auch ausschalten um ihn behandeln zu können.

Mein Gesicht verzog sich auf den Hinweis des Phönix, doch ich dachte nicht daran, meine Haltung aufzugeben. Niemals würden Piraten einfach jemanden aus der Marine aus dem Meer ziehen, statt denjenigen sterben zu lassen, ohne irgendwas dazu zu planen. Das war einfach unmöglich, immerhin waren wir Feinde, und sie behandelten mich gerade beinahe wie einen Kollegen oder einen Freund.
Jedoch zuckte ich zusammen, als die tiefe Stimme von Whitebeard selbst über das Deck hallte. Mein Blick wanderte zu ihm und ich musste den Kopf in den Nacken legen, um in sein Gesicht zu sehen, obwohl er saß. Der Riese war live und in Farbe noch sehr viel eindrucksvoller, als ohnehin schon. Man konnte mir deutlich ansehen, dass ich deutlich Respekt hatte, wenn nicht sogar Angst. Anscheinend wollten sie mich nicht fertig machen, was ich kaum glauben konnte, doch Marco der Phönix bestätigte, dass ich mich hinsetzen sollte. So ungern ich das auch zugab, sie hatten recht, ich konnte mich kaum auf den Beinen halten.
Seufzend ließ ich mich auf den Boden fallen und blieb sitzen. So oder so würde ich sterben, wenn sie wirklich vor hätten, mich fertig zu machen. Allerdings wollte ich dann wenigstens kämpfend untergehen. "Warum habt ihr mich dann aus dem Wasser gezogen? Ich meine... ich bin von der Marine! Wir sind Feinde! Also, nicht, dass ich unbedingt gegen euch kämpfen will...", machte ich dann der Sache, die mir einfach nicht in den Kopf wollte, Luft. Einen Moment blieb es still, ehe sich Erkenntnis in meinem Gesicht wieder spiegelte. "Ich habs! Ihr wollt sicher Lösegeld, oder?", vermutete ich als Nächstes.

Erst wollte er nicht auf mich hören aber als Pops sich dann einschaltete war er schlau genug zu tun was gesagt wurde und setzte sich hin. Allerdings laberte er dann so einen Mist von wegen "wir wären ja alle Feinde" das es schon fast nervig war. Aber das beste war seine Behauptung das wir Lösegeld fordern wollten. Damit brachte er wirklich jeden von uns zum Lachen wobei das von Pops uns andere fast komplett übertönte.
,,Hast du Lack gesoffen oder was laberst du da für einen Mist?", fragte einer der anderen ihn lachend. ,,Ich würde zwar andere Worte benutzen aber er hat Recht. Warum sollten wir das tun? Wir haben mehr als genug Geld und haben keinen Grund Lösegeld zu wollen. Es mag ja sein das wir auf unterschiedlichen Seiten stehen aber wir sind keine Unmenschen und lassen jemanden ertrinken wenn wir es verhindern können", sprach ich dann wohl aus was alle anderen dachten.

Erneut zuckte der Marinekapitän zur See zusammen, als mit den anderen selbst Whitebeard zu lachen begann. Sein dröhnendes Lachen übertönte alle. Etwas verdattert blinzelte ich und zog den Kopf durch die Schultern und kratzte mich leicht am Kopf. "Also, ähm...", setzte ich etwas peinlich berührt an, jedoch meldete sich dann wenig später wieder der Phönix zu Wort. Leicht schluckte ich, während er sprach. Konnte es wirklich sein? Waren Piraten zu so etwas wie Gefühlen fähig? Zu Mitgefühl? Bei der Marine kannte ich viele, die jemanden lieber ertrinken lassen würden, als jemandem zu helfen, der so in der Klemme steckte. "Ähm... also...", setzte ich an, doch meine Sicht verschwamm wieder. Der Kampf und die Aufregung hier, alles forderte seinen Tribut. Es führte dazu, dass mir letztendlich schwarz vor Augen wurde und ich das Bewusstsein verlor. Kurz darauf kippte ich zurück, sodass ich nun am Boden lag, statt "nur" zu sitzen.

Die Aussage von mir schien ihn ziemlich zu überraschen und es wirkte fast so als würde er nicht erwarten das wir zu solchen Gefühlen fähig wären. Was aber doch totaler Schwachsinn war. Jeder normale Mensch war dazu fähig wenn er es nur wollte. Er wollte sich scheinbar noch dazu äußern allerdings kippte er dann um und verlor endgültig das Bewusstsein.
Leise seufzend lud ich ihn mir dann auf die Arme und meinte das ich mich um ihn kümmern würde. Ich ging dann unter Deck und dort zur dichtesten Krankenstation die wir hatten. Dort legte ich ihn auf eine Liege und ohne lange darüber nach zu denken zog ich ihn bis auf seine Unterwäsche aus. Ich untersuchte ihn kurz, jetzt gerade dachte ich mir auch nichts bei seinen Narben an der Brust gab es ja wichtigeres. Da seine Wunden aber teilweise wirklich nicht sonderlich leicht waren entschied ich mich ihn erstmal ein wenig zu heilen.
Meine Flammen wurden zwar nicht alles beseitigen aber es würde ihm sicherlich besser gehen als jetzt. Daher legte ich die Hand auf seinen Arm und ließ die Flammen dann über seinen Körper züngeln.

Meine Augenlider flatterten, als ich nach einer Weile wieder zu mir. Das erste, was ich bemerkte, waren die blauen Flammen, die um meinen Körper züngelten. Sofort erfasste mich Panik und mein ganzer Körper versteifte sich, doch zu mehr wer ich nicht in der Lage. Ich hatte nicht mehr die Kraft, mich zu rühren oder zu wehren. Bedeutete Es also, dass mein Leben so enden würde? War das von Anfang an ihr Plan gewesen? Dass mich Whitebeards Vize bei lebendigem Leib verbrannte? Doch während die Panik durch mich wütete, stellte ich fest, dass mein Körper gar keinen Schaden nahm, viel eher war das Gegenteil der Fall. Sobald ich das realisiert hatte, entspannten sich meine Glieder wieder, dennoch schwieg ich einfach.
Ich konnte spüren, wie meine Verletzungen heilten und die Schmerzen langsam ein wenig nachließen. Das musste bedeuten, dass der Phönix gerade sein Feuer nutzte, um mich zu heilen! Das war unglaublich beeindruckend, doch gleichzeitig ließ es mich über etwas nachdenken, was ich eigentlich nicht bedenken wollte. Bedeutet das etwa, dass sie es wirklich ernst meinen? Sie haben mich wirklich einfach nur aus dem Wasser gezogen, um mich zu retten? Obwohl wir auf unterschiedliche Seiten gehören? Aber warum?

Während ich ihn ein wenig heilte wurde er wach und es war die Panik in seinen Augen zu sehen. Was auch der Grund war weshalb ich seinen Arm einmal leicht drückte und ihn so beruhigend wie es mir halt möglich war ansah. Die leichteren seiner Wunden schlossen sich unterdessen vollständig und die übrigen zumindest zum Teil.
Mehr konnte ich dann auch nicht tun und ich ließ die Flammen versiegen und nahm meine Hand von seinem Arm. ,,Ich werde das was ich nicht geheilt bekommen habe nochmal verarzten. Ich werde es wenn nötig nähen und verbinden oder auch nur verbinden", setzte ich ihn in Kenntnis während ich mir alles was ich brauchte raussuchte und es auf einem Rollwagen neben mir legte. Dann schenkte ich ihm ein ganz kurzes Lächeln und begann ihn weiter zu verarzten.

Sein Blick und wie er meinen Arm drückte, sagten mir eigentlich schon, dass er nicht wirklich versuchte, mich bei lebendigem Leib zu verbrennen, doch es dauerte eben, bis das auch in meinem Kopf ankam, dazu musste ich erst körperlich merken, dass eher das Gegenteil passierte. Mehr oder weniger entspannt lag ich schließlich da, als seine Flammen versiegen, er seinen Arm von mir nahm und mir erklärte, was er nun als Nächstes vor hatte.
Langsam nickte ich. Erst jetzt, als er mich weiter verarztete , bemerkte ich, dass ich nur noch meine Boxershorts trug. Gleichzeitig fragte ich mich, ob ihm anhand der Narben an meiner Brust auffiel, dass ich eine Geschlechtsumwandlung hinter mir hatte. Schnell verdrängte ich den Gedanken. Als ob das irgendwen interessieren würde. Warum denke ich jetzt darüber nach? Dass er mich ausgezogen hatte, regte mich weniger auf, das war sicher zu Untersuchungszwecken gewesen. Nur... Meinen Anzug und meinen Mantel wollte ich später definitiv wieder.

Er brauchte trotz meiner beruhigenden Geste etwas bis es bei ihm ankam das ich ihm nichts tun wollte aber sobald er wohl merkte daß meine Flammen ihm halfen anstatt ihm zu schaden entspannte er sich langsam.
Ich erklärte ihm dann auch wie es weiter ging und bekam ein Nicken als Antwort. Seit er wach geworden war hatte nicht einen Ton gesagt und tat es auch jetzt noch nicht. Ich begann dann aber erstmal damit die größeren Wunden die es nötig hatten zu nähen, aber nicht ohne ihm vorher etwas gegen die Schmerzen zu geben. So sollte es allgemein erträglicher sein und auch das nähen dürfte angenehmer sein. Dabei sah ich immer wieder kurz zu ihm um zu sehen ob alles gut war. ,,Du kennst meinen Namen aber ich deinen nicht. Also wie darf ich dich nennen Käpt'n zur See?", fragte ich ihn dann irgendwann leise.

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Zum anderen wollte ich auch einfach nicht zugeben, dass mir auffiel, dass dir sich wohl anders verhalten würden, wenn sie mir wirklich etwas Böses gewollt hätten. Aus diesen Gründen schwieg ich stattdessen eisern und hielt einfach meine Klappe, bevor ich diese Piraten wirklich noch auf dumme Ideen brachte. Dabei entging mir nicht, wie er mir etwas verabreichte, und mein Kopf wollte mir sofort sagen, dass es irgendein Gift war. Jedoch kämpfte ich gegen den Gedanken an, sonst hätte es ja keinen Sinn, erst meine Wunden weitgehend zu heilen. Das versuchte ich, mir zu sagen. Langsam gelitten meine Augen zu, doch ich riss mich zusammen. Ich wollte nicht schlafen. Wer einschlief, gab sich eine Blöße, eine Schwäche, und war verwundbar. Auf seine leise Frage hin fiel mir erst auf, dass ich die ganze Zeit Vorwürfe gemacht hatte, aber mich nicht einmal vorgestellt oder mich bedankt hatte. "Hideki. Ich bin Hideki Kurosaki", gab ich leise zurück, ehe ich mit einem Brummen noch ein leises "Danke" hinterher schob. Letzteres kostete mich Überwindung, aber so ungern ich es mir eingestand: Hätten sie mich nicht raus gefischt, hätte ich die Rettung meiner Kameraden mit meinem Leben bezahlt.

Ich konnte mir denken das es ihm Unbehagen bereitete das ich ihm etwas spritzte aber darauf konnte ich keine Rücksicht nehmen. Entweder so oder er hätte Schmerzen und das ließ sich mit meinem Sein als Arzt vereinbaren. Als er sich dann vorstellte nickte ich leicht. Mit dem darauffolgenden "Danke" hätte ich jedoch nicht gerechnet und sah ihn kurz überrascht an, aber grinste dann leicht. ,,Gern geschehen", kam es von mir. ,,Das scheint dir ja ziemlich schwer im Magen zu liegen das gesagt haben zu müssen. Das war mir aber auch irgendwie klar wenn man bedachte das er ja der festen Überzeugung war das wir ja die bösen waren und ihm nur schaden wollten. Aber das war ja nichts neues bei der Marine. Es war immer leichter uns Piraten schlecht da stehen zu lassen obwohl das nicht auf jeden von uns zu traf.