Spieler:
@Trafalgar Law
@Ayla D. Sky

Plot:
Nachdem Ayla beschlossen hatte, die Marine zu verlassen, auf die schlimmste Weise, auf die man es machen kann, stahl sie eines der größeren Flottenschiffe der Marine. Durch ihre Unfähigkeit zu navigieren gelingt es ihr großartigerweise, mit dem Uboot von niemand Geringerem als dem Todeschirurg Trafalgar Law zu kollidieren. Und damit nimmt das Schicksal seinen Lauf...

Ein Ruck ging durch das ganze, riesige Schiff, was dafür sorgte, dass ich der Länge nach hin fiel. Das laute Krachen verhies nichts Gutes, ich war irgendwo aufgelaufen oder mit irgendwas kollidiert. Das Ganze war sowieso die dümmste Aktion gewesen, die ich jemals abgezogen hatte. Ich hatte heraus gefunden, dass die Marine hinter dem Angriff auf meine Heimatinsel gesteckt hatte, und sie Piraten bestochen hatten, den Angriff zu vollziehen, damit sie sich nicht die Hände schmutzig machen mussten. Meine Rettung durch Garp war reine Farce gewesen, und ich hatte die besten Jahre meines Lebens in einer Lüge gelebt und sie verschwendet.
Nun, das hier hatte ich wohl nicht geplant, und schon gar nicht, mit wem. Denn bevor ich. Ich hätte aus dem Staub machen können, traten zwei Männer an Deck. Der Eine war ein knuddeliger Eisbär (Bepo), und dann gab es diesen Mann im Overall, auf dessen Mütze "Penguin" stand. Diese Steckbriefe hatte ich oft genug gesehen und wusste, dass sie zur Heart-Piratenbande gehörten. Fuck! Noch schlimmer kann es nicht mehr werden, oder? Ich bin am Arsch. Aber vielleicht kann ich Zeit schinden und abhauen. "Was wollt ihr von mir? Ist was passiert, das euch den schönen, sonnigen Tag versaut hat?", sprudelte es aus mir heraus, während ich mich in Kampfhaltung begab. Solange ihr Captain nicht auf diesem Schiff, an Deck war, standen meine Chancen gut, dass ich mich irgendwie aus der Affäre ziehen konnte. Irgendwas musste mir einfallen. Komm schon, denk nach. Ich kann meine Teufelskraft als Überraschung nutzen und danach abhauen?

Gerade waren wir dabei gewesen aufzutauchen, damit ich ein wenig an der frischen Lust auf dem Deck liegen konnte. Doch krachte etwas gegen mein U-Boot und riss ein Loch in die Seite. Penguin und Bepo waren sofort an Deck gelaufen nach dem wir oben angekommen waren. So bestand zumindest nicht die Gefahr das die Polar Tang sinken würde. Zeitgleich war ich unter dem Deck geblieben und hatte mir zusammen mit Shachi den Schaden begutachtet. Besser gesagt hatte Shachi mir erklärt war Kaput war. Mit der Anatomie eines Körpers kannte ich mich bestens aus aber mit einem U-Boot sah das wieder anders aus. Nach dem mir alles erklärt wurde trat ich ebenfalls an Deck. Hier konnte man das Marineschiff als Grund für den Schaden ausmachen. Die verdammte Marine das wird sie bereuen. Ich betrat das Deck des anderen Schiffes. Dort konnte ich Bepo und Penguin entdecken. Mein Blick wanderte über das ganze Deck von dem Marineschiff aber ich konnte niemanden anderes sehen als ein Mädchen das mitten auf dem Deck stand. "Ich würde eher sagen es ist etwas passiert was dir das Leben versaut" meinte ich trocken. Ich war innerlich verdammt wütend auch wenn man das nach außen nicht sofort erkenne konnte. Selbst bei drei Fremde an Bord kamen keine Soldaten. Dabei würde man genau das bei einem Marineschiff erwarten.

Sofort änderte ich meine Haltung, gab die kampfbereite Haltung auf und hob die Hände, um zu zeigen, dass ich nicht vor hatte, zu kämpfen, als ich die Stimme des Captain, Trafalgar Law selbst, hörte. Und dahin ist mein Plan.Wie es aussah, hatte ich definitiv sein Uboot gerammt, und auch wenn er aktuell ziemlich ruhig wirkte, war ich mir sicher, dass er wütend war. Wer wäre das nicht? "Fuck!", fluchte ich lautstark und sah einen Moment in den Himmel, "Warum muss es von jedem Mist, den ich hätte rammen können, muss es ausgerechnet... Warum kein scheiß Riff?", fluchte ich kurz darauf und versuchte dann, tief durch zu atmen.
Auch wenn ich dazu neigte, dumme Sachen in dummen Situationen zu tun, so war ich nicht dumm genug, in der Anwesenheit des Todeschirurgen einen Flucht- oder Angriffs Versuch zu unternehmen. Der Kerl würde mich auseinander nehmen wie Butter, da war ich mir sicher. Und wenn er seinen Room benutzte, dann hätte ich so oder so noch weniger als eine Chance, dann standen meine Chancen bei minus tausend Prozent. Das versaut mir definitiv das Leben. Was mache ich jetzt? Ich muss von diesem Schiff runter, sonst gehe ich mit diesem unter. Und ich brauch eine Lösung, damit der Kerl mich am Leben lässt. "Ich arbeite!", verkündete ich dann und sah ihn an, schlug mit der Faust auf meine andere, freie Handfläche, als wäre das eine Lösung für eine bedeutende Frage, die alle Welt etwas anging, "ihr behaltet mich einfach so lange, bis ich den Schaden abgearbeitet habe, den ich verursacht habe?" Also in meinen Ohren klang das nach einer ziemlich guten Idee. Zumindest besser, als gekillt zu werden. Denn ich hatte nicht vor, jetzt auch noch drauf zu gehen.

Die Frau vor uns begann zu Fluchen und dann einen Moment scheinbar Selbstgespräche zu führen. Daher wanderte eine meiner Augenbrauen langsam nach oben. Sie hatte die Angriffshaltung abgelegt und schien auch nicht mehr Angreifen zu wollen. Grundsätzlich entspannte das auch meine Haltung obwohl das nichts an meine Wut änderte. Um selber zu zeigen das ich nicht auf einen Kampf aus war gab ich mein Schwert an Bepo weiter. Es kam oft vor das der Mink mein Schwert für mich trug, es war schließlich zu lang und selbst bei meiner Größe war es fast lästig dieses auf dem Rücken zu tragen. "Arbeiten?" Wiederholte ich ihre Worte nachdem sie diese ausgerufen hatte. "Kannst du den etwas das sich für mich Lohnen würde?" Wollte ich natürlich direkt wissen. Es würde mir schließlich nichts bringen wenn ich dem zustimmte und sie danach nichts konnte. Im schlimmsten Fall konnte sie das innere meines Schiffes auch noch demolieren so wie das äußere. Grundsätzlich mochte ich keine Fremden an Bord aber sie schien nicht wirklich Geld zu haben um wenigstens eine Reparatur zu bezahlen. "Hast du wenigstens Geld um den Schäden zu begleichen?" Wollte ich wissen. Es gab ja immer noch die Möglichkeit das ich mich irrte.

Nun, ich war durchaus erleichtert, als er sein Schwert an diesen Eisbär weiter gab, und offensichtlich auch nicht vor hatte, zu kämpfen. Er würde mich mit Leichtigkeit auseinander nehmen können, wenn er es wollte, nein, sogsr wie ein Zahnstocher zerbrechen. Ein gruseliger Gedanke, daher war es nur gut, dass ich einen Kampf vermeiden würde können. Als er mich jedoch fragte, ob ich irgendwas könnte, was denn für ihn wichtig war, kam mir als erstes in den Sinn, dass ich die Porneglyphen lesen könnte, doch das wäre das Letzte, was ich ihm auch noch auf die Nase binden würde. "Hm, ich könnte putzen, Wäsche waschen, ärztliche Assistenz leisten, die Kleinigkeiten, die halt anfallen. Bloß in die Küche sollte ich nicht. Oh, und ich kann noch...", begann ich zu reden. Leider aber war mein Mund schneller als mein Kopf und ich hätte beinahe doch ausgepackt, dass ich die Porneglyphen lesen konnte, doch ich unterbrach mich, sah schnell zur Seite, "naja, egal... die üblichen Kleinigkeiten kann ich."
Dann allerdings fragte er, ob ich nicht Geld dabei hätte, um den Schaden zu bezahlen, doch das hatte ich natürlich nicht. So sehr ich es mir auch wünschte, das war leider nicht der Fall. "Wenn auf diesem Schiff zufällig irgendwo ein Schatz versteckt ist, dann ja", antwortete ich ohne nachzudenken, ehe ich bemerkte, dass es eventuell als Provokation aufgefasst werden könnte. "Ähm sorry... alsoooo... ihr habt euch ja sicher gewundert, warum niemand kommt, was einfach daran liegt, dass ich das Schiff geklaut habe. Daher habe ich leider auch kein Geld dabei...", erklärte ich mich schließlich. Nicht, dass er doch noch vor hatte, mich auseinander zu nehmen, denn darauf konnte ich wirklich verzichten.

Ich rieb mir mit einer Hand über den Nacken und seufzte dabei Lautlos. In meinem Kopf fasst ich ihre Antworten für mich zusammen. Zuerst einmal konnte sie nicht wirklich etwas besonderes was mich auf Anhieb begeisterte. Sie hatte kein Geld um den Schäden zu bezahlen und letztendlich verheimlichte sie scheinbar etwas. Und zusätzlich sprach sie scheinbar alles aus ohne viel nachzudenken und musst dich stoppen wenn sie zu viel sprach. Das waren ja gute Voraussetzungen um nützlich auf dem U-Boot zu sein. Das Schiff war geklaut also könnte immer noch jederzeit die Marine auftauchen. "Nehmt das Schiff auseinander um die Polar Tang zu reparieren" befahl ich am Penguin. So konnten wir schnell abhauen und würden das Marineschiff zurück lassen. "Warum sollte ich dich nicht einfach auf dem Wrack zurück lassen?" Fragte ich nüchtern an das Mädchen. Ich machte kein Geheimnis daraus daß die genannten Fähigkeiten mich wirklich nicht begeisterten. Durch teile des Marineschiffs konnte ich mein Schiff wieder halbwegs seetauglich machen. Ich sah das so das sie eher noch meine Hilfe brauchte um hier weg zu kommen oder sie wurde auf die Marine warten.

Als er befahl, dass sie das Wrack dieses Schiffes verwenden sollten, um sein Schiff zu reagieren, schluckte ich leicht, und der Mann mit der Mütze, auf der Penguin stand, begann sogleich, dem Befehl nachzukommen. Doch was er mich dann fragte, ließ mich erstarren und mir fiel alles aus dem Gesicht. Oh scheiße. Jetzt bin ich am Arsch. Wenn ich nicht gleich was sagen kann, was er nützlich findet, dann wird meine Reise schneller enden, als mir lieb ist. Und meine "Scheiß auf die Marine" Aktion ist dann nicht mehr ganz so lustig... Fieberhaft überlegte ich, ob ich mein Geheimnis nicht doch teilen sollte, wenn er es nützlich genug fand, mich mitzunehmen. Wenn ich es nicht sage, lässt er mich hier. Mir fällt nichts anderes ein, was er als "nützlich" erachten könnte. Wenn ich es sage... Ich muss es sagen. Das ist besser, als von der Marine geschnappt, und hin gerichtet zu werden! Leicht ballte ich meine Hände zusammen, die eine Option war beschissener, als die andere. Doch alles war besser, als wenn mich die Marine hier fand. Damit nahm ich meinen ganzen Mut zusammen. "Weil ich die Porneglyphen lesen kann", entgegnete ich schließlich gefasst, "und ich wette, du hast niemand an Board, der das kann." Ernst sah ich ihn an und betete innerlich, dass er mich damit mitnehmen würde, statt mich auf dem Wrack zu lassen.

Ich wartete einen Moment bis das Mädchen sich dazu entschloss noch zu antworten. Die Antwort überraschte mich natürlich aber mein Interesse war auf Anhieb geweckt. Ich hob eine Hand und rieb mir damit über mein Kinn. Nur die wenigsten konnten die Porneglyphen lesen und die die es konnten wurden von der Weltregierung nicht gerne gesehen. Fast hätte ich gesagt das sie die Wette gewonnen hat aber das war nicht schwer zu erraten das ich niemanden in meiner Mannschaft hatte der das konnte. Mit der wahren Geschichte die auf den Porneglyphen geschrieben war konnte ich so viele Leute unter Druck setzen. Ich konnte die Informationen die ich sammeln würde auch gehen DoFlamingo verwenden. "Na schön. Ich nimm dich mit zur nächsten Insel" meinte ich gespielt Desinteressiert. Es interessierte mich sehr aber ich wollte ihr nicht sagen das ich vor hatte sie vielleicht zu benutzen oder gar zu Opfern.

Law wirkte überraschend desinteressiert, dafür, dass ich eigentlich eine Fähigkeit hatte, für die die Weltregierung sogar ganze Inseln auslöschte, nur um dafür zu sorgen, dass niemand die Porneglyphen lesen konnte. Ich mochte vielleicht etwas schneller mit meinem Mund sein, als ich dachte, und mich viel zu oft durch unbedachtes Handeln in dumme Situationen bringen - diese hier war ein großartiges Beispiel - dumm war ich jedoch nicht. Dennoch bedeutete es, dass ich einfach bis zur nächsten Insel mitarbeiten würde, was auch immer ich tun sollte, und danach würde ich mich verpfeifen. Ein guter Plan. Ein sehr guter Plan. Dann kann mir niemand mehr auf die Eier gehen und ich kann mal sehen, wie ich dann weiter komme. Irgendwie finde ich dann selbst einen Weg.
Allerdings war ich sichtlich erleichtert darüber, dass er schließlich zugestimmt hatte, mich mit auf die nächste Insel zu nehmen und atmete erleichtert durch. "Okay gut... ich hab nicht vor, mich von den Spackos schnappen zu lassen, nachdem ich die wie Affen aussehen lassen habe", stellte ich mit einem Grinsen fest. Oh ja, das hatte gut getan, auf diese Art und Weise zu desertieren, denn sie wussten jetzt genau, dass ich wusste, dass sie es gewesen waren, die mir alles genommen hatten. Und mit mir war nicht zu spaßen, auch wenn ich immer harmloser gewirkt hatte, als ich war.

Das wäre an sich schon Mal geklärt, allerdings wollte ich sie nicht komplett ohne Fragen und Hintergrund information auf mein Schiff lassen. Das konnte immer noch eine Falle der Marine sein, obwohl ich ihnen solch Komplexen Pläne nicht zutraute. "Woher kommst du das du solche Fähigkeiten hast?" Wollte ich als erste wissen. "Wie bist du zur Marine gekommen und warum verlässt du sie jetzt?" Fragte ich unnachgiebig weiter und verschränkte dabei meine Arme vor meiner Brust. "Darf man diese Aktion als eine Art Kündigungsschreiben verstehen?" War dann meine letzte Frage und ich erwartete ausführliche Antworten darauf. Sie musste bei der Marine sein ich wüsste sonst nicht wie sie alleine an ein Schiff gekommen war und auch so wie sie von der Marine sprach bestärkte den Gedanken das sie mehr mit der Marine zu tun hatte. Als nächstes sollte ich vielleicht noch nach ihrem Namen fragen.

Ein genervt es Seufzen kam über meine Lippen. Eigentlich hatte ich nicht vor gehabt, meine Lebensgeschichte zu erzählen. "Oh klasse... Ich tische gerne wildfremden Piraten meine Lebensgeschichte auf", kam es sarkastisch von mir, ehe ich mich bremsen konnte. Schnell schluckte ich und kratzte mich leicht am Kopf. "Ich hab das von meinen Eltern gelernt. Falls Lost Sanctuary dir etwas sagt. Angeblich haben Piraten diese Insel zerstört. Garp hat mich inmitten der zerstörten Insel gefunden und ich dachte, sie hätten mich gerettet. Außer mir hat keiner überlebt." Dunkelheit legte sich in meinen Blick und meine Stimme klang gepresst. "Ich bin ihnen beigetreten, weil ich die Hoffnung hatte, dass ich für andere so etwas verhindern kann. Aber dann habe ich heraus gefunden, dass die Marine die Piraten bestochen hat, meine Insel anzugreifen. Wir waren der Weltregierung ein Dorn im Auge", fasste ich zusammen, "Das war vor ein paar Stunden. Und ja, diese Aktion war ein Kündigungsschreiben. Nur wäre ich gerne länger mit dem Teil durch die Weltgeschichte geschippert..." Langsam senkte ich den Blick auf meine Hände. Selbst die Kurzfassung brachte schwere Erinnerungen wieder hoch. Ich konnte sogar den Dreck unter meinen Nägeln sehen und die Erde an meinen Händen, als ich diese Gräber grub. "Ich weiß noch genau, wie ich sie begraben habe...", murmelte ich, ehe ich den Kopf schüttelte, um die Erinnerungen zu vertreiben. "Reicht das, oder willst du auch die Details, wie ich mich gefühlt habe, unter einem Haufen Leichen, auf den sicheren Tod wartend?", folgte die nächste, sarkastische Frage. Damit versuchte ich, zu überspielen, wie sehr mich das alles eigentlich aufwühlte.

Auf ihre Sarkastische anfängliche Antwort hob ich eine Augenbraue. "Und ich werfe gerne Fremde kleine Mädchen ins Meer" meinte ich amüsiert wenn auch bei weitem weniger sarkastisch als sie. Aufmerksam hörte ich zu während sie über ihre Insel, die Marine und den Geschehnisse erzählte. Doch selbst als sie Sentimental wurde blieb meine Miene trocken. Man konnte mich nur selten mit einer Geschichte schocken vor allem wenn die Marine darin vorkam. Die Marine ließ schließlich Flamingo freie Hand. Auch Corazon haben sie nicht geholfen. Bei ihrer letzten Frage musste ich dann doch auf lachen. Wobei mein Lachen eher humorlos klang. Man brauchte mir nicht erzählen wie es sich anfühlte sich unter einem Berg von Leichen zu verstecken. Das würde ich allerdings einer Fremden nicht auf die Nase binden. Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust. "Ich an deiner Stelle wäre ziemlich angefressen darüber so lange bei der Marine gewesen zu sein" erklärte ich das war das einzige was ich eigentlich zu ihrer Geschichte sagte.

Doch ein wenig verunsichert sah ich ihn an, als er nach meiner sarkastischen Antwort selbst etwas zurück gab. Da ich nicht die Klappe halten kann, sollte ich definitiv vorsichtig sein. Bei meiner letzten, sarkastischen Frage begann er zu lachen, allerdings ziemlich Humorlos, was mich die Augenbrauen hoch ziehen ließ. Und wie recht er hatte. Leicht verzog ich das Gesicht, ehe ich ihn bestimmt ansah und meine Hände zu Fäusten ballte. "Angefressen ist noch weit untertrieben", antwortete ich vollkommen ernst, "Das hier war nur eine von vielen Aktionen. Und irgendwann werde ich heraus finden, wovor die Weltregierung sich fürchtet! Sie werden es bereuen, mir alles genommen zu haben." Ich hatte, neben meinem eigenen Leben, nichts mehr zu verlieren. "Aber genug zu meiner Geschichte... Wie geht es jetzt weiter?", wollte ich dann wissen. Bevor ich wieder zu viel reden würde...

Mein grinsen wurde schelmisch und ich rieb mir mit der flachen Hand über mein Kinn. "Was die Weltregierung angeht bist du wohl zu deinem Glück an den richtigen geraten." Meinte amüsiert. Ich hatte nicht wirklich vor ihr zu helfen aber sie konnte mir helfen mit ihren Fähigkeiten und durch Zufall ging mein Plan in ihre Richtung. Als sie mich danach fragte wie es weiter gehen würde dachte ich einen Moment nach. "Es wird so laufen das ich dich auf mein Schiff entführen und deine Fähigkeiten für mich nutzen werde um meine Pläne durch zu setzen." Ich machte eine kurze Pause und schob meinen Hut zurecht. "Und wenn du Glück hast erreichst du auch deine Pläne" erklärte ich ohne ihre meine Pläne zu erklären. Ich würde sie auch nicht wirklich entführen da sie ja ohne auf mein Schiff wollte.