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Ongaku Koe
Beiträge: 39 | Zuletzt Online: 27.03.2023
Name
Ongaku Koe
Registriert am:
12.08.2022
Beschreibung
“Sie sagten mir, dass ich keine eigene Stimme habe. Dass ich niemals ich selbst sein könne…“


Kategorie: Pirat

Allgemeines:


Name: Ongaku Koe

Bedeutung:
- Koe (jap.), Stimme
- Ongaku (jap.), Musik

Alias: Schattenstimme Koe

Alter: 21 Jahre

Beschäftigung: Piratin, Sängerin, Mechanikerin

Kopfgeld: 10 Millionen Berry

Teufelskraft: Stimmenfrucht, Typ: Nachahmung

Haki: -


Aussehen:


Augenfarbe:
Koe hat große, schokoladenbraune Augen, die von dichten, schwarzen Wimpern umrandet werden. Die ordentlich gezupften, braunen Augenbrauen runden diese noch ab.

Haare:
Aktuell hat Koe kinnlange, braune Haare, deren Farbe an Zartbitterschokolade erinnert. Wenn sie Lust hat, trägt sie ihre Haare auch mal länger und gefärbt, hier bevorzugt sie die Farbe weiß.

Größe: 1,82 Meter

Beschreibung:
Für eine Frau ist Koe mit ihren 1,82 Meter sehr groß. Ihr Teint ist milchkaffeebraun. Durch ihre Arbeit ist sie sehr beweglich und auch sehr schlank, hat allerdings ihre Rundungen an den richtigen Stellen. Mehr als auffällig sind ihre Beine. Denn ihre normalen Beine wurden abgetrennt, als sie noch klein gewesen war. Daher enden sie kurz vor der Stelle, an der eigentlich ihr Knie sein sollte, und münden in dunkle, anthrazitfarbene Prothesen. Diese hat sie an beiden Beinen. Auch ihr rechter Arm mündet knapp über dem Ellenbogen in eine Prothese, die die gleiche Art und Farbe hat wie ihre Beinprothesen. Jede einzelne Prothese hat sie selbst zusammen geschraubt. Kleidungstechnisch trägt sie ständig bauchfreie Sachen, sehr freizügig, und immer sehr knappe Hotpants. Um die Hüften geschlungen trägt sie zudem meistens, außer

Besonderes:
Auffällig an ihr sind ihre Prothesen. Eine am rechten Arm, die ihren Ellenbogen und ihren rechten Unterarm ersetzt, und zwei jeweils an ihren Beinen, die ihre Beine vom Knie an abwärts ersetzen.


Familie & Beziehungen


Eltern:
Ihre Eltern sind bereits lange tot. Ihr Vater war reisender Händler und starb auf hoher See in einem Sturm, ihre Mutter starb bei ihrer Geburt.

Geschwister:
Koe hat eine Halbschwester und einen Halbbruder, beide hat sie nie kennen gelernt.

Freunde: -

Nakama: -

Weitere Beziehungen: -


Weiteres


Vorgeschichte:
Durch den überraschenden Tod ihres Vaters auf hoher See und den Tod ihrer Mutter, war Koe bereits als Kind allein. Sie wuchs auf der Straße auf und hatte demnach rein gar nichts, lebte von der Hand in den Mund. Als sie klein war, hatte sie das Glück, dass eine alte Frau ihr immer Nahrung und in kalten Nächten sogar eine Unterkunft bereit stellte. Doch als sie älter wurde, starb die herzensgute Dame und Koe blieb wieder allein zurück. Sie war gerade einmal sechs Jahre alt und musste sich wieder durch schlagen. Mit der Zeit lernte sie das Stehlen, und als sie acht war, geplagt von Hunger und mehr als nur einmal dem Tode nahe, legte eine Piratenbande auf der Insel an. Sie hatten eine Teufelsfrucht bei sich, die sie bewachten, zumindest, bis sie zu trinken und zu feiern begannen. Gepeinigt von Hunger, bereits seit Tagen, schlich sich Koe heran und verschlang die Frucht. Trotz der für sie ekelhaften Bitterkeit der Frucht aß sie diese komplett auf. Während sie diese aß, wurde sie von den Piraten entdeckt, und diese waren alles andere als erfreut über den Dieb. Sie bestraften sie nicht nur damit, ihr einen Arm zu nehmen, sondern auch damit, sie bei sich zu behalten. Nach dem Verzehr der Stimmenfrucht, Typ Nachahmung, verlor sie ihre eigene Stimme, und wechselte zwischen den Stimmen der Crew hin und her. Diese bekamen den finsteren Plan, andere mit dieser Kraft aufzumischen, und sorgten dafür, dass sie möglichst viele Stimmen hören und nachahmen konnte. Auf dem Schiff der Piraten selbst wurde sie wie eine Sklavin behandelt und fristete ein Leben in Dunkelheit. Als sie dann versuchte, irgendwann weg zu laufen, wurde sie erwischt, und ihr wurden beide Beine genommen.
Mit den Jahren wuchs sie zu einer schönen Frau heran, wenn auch deutlich unterernährt und zu blass, doch das änderte nichts daran, was sie war – sehr zum Gefallen der Crew. Anfangs rührten sie sie nicht an, sie war für sie nur ein Krüppel. Lediglich einer, der neu zu dieser Crew hinzu kam, ein Mann mittleren Alters, sah mehr in ihr als ein Werkzeug. Er versuchte, ihr Beschäftigung zu geben, wenn sie die Tage allein in einer trostlosen Zelle fristen musste. So begann sie damit, zu schrauben, und zeigte großartiges, handwerkliches Geschick. Sie schraubte ihre eigenen Prothesen zusammen, das Anschließen war mehr als schwierig für sie, ohne medizinische Fachkenntnisse. Die ersten Gehversuche waren genauso schlimm, denn sie versuchte, es vor den Piraten zu verbergen. Immer weiter verbesserte sie die Prothesen, wenn sie Zeit hatte, und als sie diese gut genug bewegen konnte, legten sie auf der nächsten Insel an. Ihr Helfer tat sogar so, als habe Koe ihn überrumpelt und sie konnte fliehen. Seit dem schlägt sie sich als Straßenmusikerin alleine durch. Damit sie nirgendwohin fliehen konnte, hatten die Piraten dafür gesorgt, dass ihre Identität der Marine bekannt worden war, und da sie gesucht wurde, gab es keinen Ort, an den sie gehen konnte. Mit ihrem Gesang kann sie sich gerade so über Wasser halten, doch hat sie stets nie wieder mit ihrer eigenen Stimme gesprochen, da sie dieses einfach nicht wieder findet.

Ich mag:
  • Musik
  • Freundlichkeit
  • Mitgefühl
  • Essen
  • Guten Sake
  • Schmetterlinge
  • Rosen
  • Sternenlicht
  • Sonnenuntergänge
  • Werkzeug
  • Basteln und Schrauben


Ich mag nicht:
  • Unmenschlichkeit
  • Hass
  • Ausgenutzt werden
  • Menschen als Werkzeuge sehen
  • Gummibärchen
  • Saure Drops
  • Ziegen
  • Einsamkeit
  • Dass sie ihre eigene Stimme nicht mehr findet (glaubt, sie hat sie verloren)


Stärken:
  • Mechanik
  • Sehr gelenkig
  • Flink
  • Ihr Kampfstil ist auf List ausgelegt


Schwächen:
  • Körperkraft
  • Ihre Vergangenheit
  • Hat die Stimmenfrucht nicht ganz unter Kontrolle
  • Vergisst über ihr Herumschrauben gerne mal alles, sogar Essen oder schlafen
  • Fernkampf
Geschlecht
weiblich
    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 27.03.2023

      Die Angst machte sich in mir breit, gemischt mit unglaublichen Schuldgefühlen, als er schließlich antwortete, aber nicht gerade das, was Robin oder ich erwarteten. Meine Augen wurden groß, pures Entsetzen war darin zu sehen. Ich schlug die Hände vor den Mund, nach seiner Antwort war es mir unmöglich, auch nur ein Wort heraus zu bringen. Erneut schnappte ich erstickt nach Luft, in meinem Kopf kreiste nur ein einziger Gedanke: Ich bin schuld. Schwer schluckte ich, meine Kehle war auf einmal so trocken wie Sandpapier. Meine Freude, dass Reiji am Leben war, dass wir uns wieder sehen durften, wurde komplett getrübt durch das, was er uns eben eröffnet hatte. "Das... Das waren sie, oder?", brachte ich heraus, hatte im Moment meine Stimmen überhaupt nicht unter Kontrolle, "Das war die Strafe dafür, dass du mich gerettet hast... Das ist... Das ist alles meine Schuld..." Die Tränen liefen schon wieder über meine Wangen, ohne dass ich etwas dagegen tun konnte. So viele Fragen gingen mir durch den Kopf, doch es war mir nicht möglich, sie zu stellen, und ich war froh, dass er sich erstmal wieder an Robin wandte, denn ich brauchte eindeutig Zeit, um meine Gefühle wieder halbwegs unter Kontrolle zu bringen.
      Nachdem ich mich langsam beruhigt hatte, hörte ich, wie Reiji sagte, dass ich mich viel schöner anhörte, als früher, und ob Robin die Begleitung gemacht habe, und dass er fand, dass wir musikalisch auf einer Wellenlänge waren. Schnell wischte ich über meine Augen und lächelte ihn*sie schließlich an, auch Reiji, wobei er mein Lächeln leider nicht mehr sehen konnte, weshalb es etwas traurig wirkte. "Ich bin auch froh, dass ich Robin begegnen durfte. Er*Sie ist unvoreingenommen und freundlich, ich verdanke eurer Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe, dass ich hier stehen kann. Danke euch beiden", meinte ich schließlich, dieses Mal war meine Stimme zwar ziemlich hoch, aber es gelang mir, dass diese nicht ständig wechselte. Alles, was ich sagte, meinte ich absolut ernst. Und ich war auch froh, dass ich den beiden gleichzeitig danken konnte, auch wenn die Freude durch meine Schuldgefühle überschattet wurde.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 17.03.2023

      Noch immer meur als gespannt sah ich zwischen den beiden hin und her, war auch darauf gespannt, wie sie sich verstehen würden. Dass das hier passieren würde, hätte ich nie erwartet, und damit freute es mich umso mehr. Robin schrieb wie immer auf seine*ihre Tafel und bemühte sich offensichtlich darum, eine Konversation anzufangen, was ich ihm*ihr wirklich hoch anrechnete. Doch was wirklich seltsam war, war die Tatsache, dass Reiji darauf nicht reagierte. Unsicher, was er dachte oder wo das Problem lag, sah ich ihn erwartungsvoll an, als er die Hand über seine Augen legte und den Kopf senkte. Meine Augen weiteten sich, als er meinte, er könne das nicht lesen und ich stockte. Was hat das zu bedeuten? Warum kann er das nicht lesen? Er konnte doch vorher immer lesen? Und wie er sich die Hand über die Augen legt... Was hat das zu bedeuten? Auf der Tafel stand: Freut mich ebenfalls, Reiji", informierte ich ihn darüber, was auf der Tafel gestanden hätte. Das Zittern in meiner Stimme war kaum zu überhören. Was haben die dir angetan, Reiji? Was ist passiert? Was haben sie dir meinetwegen angetan? Ich schon die Gedanken weiter weg. "Hat dir der Auftritt gefallen steht nun auf der Tafel", fügte ich hinzu. Dabei konnte ich es nicht vermeiden, dass meine Stimme immer wieder wechselte, während ich sprach.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 11.03.2023

      Leicht lächelte ich, als er mit dem Daumen die Tränenspuren von meinem Gesicht wischte. Seine Stimme war dunkel, und auch wenn er meinte, dass ich mich nicht bedanken müsse... Er war der Grund, warum ich hier sein konnte. Und aus mir so viel mehr werden konnte, als ein Werkzeug. Nun, leider wusste ich absolut nicht, dass Reiji die ganze Aktion mit seinem Augenlicht bezahlt hatte. In diesem Fall hätte ich wohl auch für den Rest meines Lebens ein schlechtes Gewissen gehabt. Dennoch freute ich mich, dass er doch noch am Leben war. Auch wenn ich Robin erst seit kurzem kannte, so waren er*sie und Reiji die wohl wichtigsten Personen meines Lebens. Und ich war auch überglücklich, dass ich die beiden nun einander vorstellen konnte. Robin winkte mit einem kleinen Lächeln und verhielt sich ruhig, ehe Reiji sich wenig später bereits vorstellte. Deutlich aufgekratzt durch als diese Geschehnisse, wippte ich vor und zurück, konnte kaum still stehen, während die Zeit sich um uns herum einfach weiter drehte, denn die Gäste hatten sich mittlerweile wieder ihrem Essen zugewandt, nachdem wir fertig damit waren, zu spielen. Abwartend biss ich mir auf die Lippe, sah zwischen beiden hin und her, abwartend und hoffend, dass sie sich gut verstehen würden.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 06.03.2023

      Für einen Moment schloss ich die Augen, als er seine Arme um mich legte und mich an sich drückte. Dass ich ihn je wieder sehen würde... die Piraten, eigentlich hatte ich geglaubt, sie hätten ihn für die Beihilfe zu meiner Flucht umgebracht, doch er stand jetzt hier und war lebendig. Ein Teil von mir hatte Angst, dass es sich nur um einen Traum handeln würde, und er wieder vor meinen Augen verschwinden würde, ohne dass ich irgendetwas tun konnte. Jedoch hoffte ich, dass ich nicht träumte. Dass er real war. Seine Stimme klang weich und ich schnappte erstickt nach Luft, während ich vergeblich versuchte, mit dem Weinen aufzuhören, nachdem Tränen über meine Wangen liefen und ich einfach so froh war, ihn wiederzusehen. Erst nach einer ganzen Weile löste ich mich von ihm und lächelte ihn an. "Ich auch nicht, ich... ich konnte mich nie richtig bei dir bedanken. Ich habe mir immer gewünscht, dir wieder zu begegnen, aber ich dachte, das wäre unmöglich", entgegnete ich, versuchte dabei allerdings, nicht schon wieder so etwas zu sagen wie "weil ich dachte, dass du tot bist". Das versuchte ich, zu umschreiben. Mittlerweile versiegten die Tränen und ich sah ihn glücklich an. Dass er für meine Rettungsaktion mit seinem Augenlicht bezahlt hatte, ahnte ich noch nicht im Geringsten. Meine Hand fuhr zu seiner, um diese zu ergreifen. "Ich muss dir unbedingt jemanden vorstellen, der mir heute sehr geholfen hat. Ein*e neue*r Freund*in von mir", meinte ich schließlich, ehe ich mich gänzlich löste, um mich umzudrehen und auf Robin zuzugehen, der*die in der Zwischenzeit das Kleingeld aufgelesen hatte, das uns unser kleiner Auftritt gebracht hatte. "Robin? Das ist Reiji. Er... er hat mir sehr geholfen und mir das Leben gerettet...", stellte ich Reiji ihm*ihr vor, ich wusste nicht, wie ich meine Beziehung zu ihm beschreiben sollte, er war unglaublich wichtig für mich, deutete dann auf Robin, "Reiji? Das ist Robin. Er*sie ist ein*e neue*r Freund*in von mir... und hat mir auch geholfen. Sehr sogar." Ich lächelte beide an, sah zwischen beide hin und her. Das Ganze fühlte sich gerade irgendwie surreal an.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 03.03.2023

      Das letzte Lied klang mit einem für mich perfekten Akkord aus und kurz darauf grinste er mich an, so als wolle er fragen, wie es war. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, ich fühlte mich dermaßen euphorisch und gut, dass ich das Gefühl hatte, gleich platzen zu müssen. "Das war... Es ist... Fantastisch", brachte ich hervor, mir fehlten die Worte und es war schwer, zu beschreiben, wie sich das angefühlt hatte. Ein Kichern kam über meine Lippen, doch schon wenig später wurden wir mehr oder weniger unterbrochen.
      Ich fuhr herum, als ich eine mir vertraute Stimme hörte, so voller Hoffnung, und doch voller Zweifel. Meine Augen weiteren sich, als ich den Sprecher sah, und Tränen sammelten sich in diesen. Das kann nicht sein! Er... Er... Ich dachte, er... Einen Moment war ich unfähig, etwas zu sagen, alles um mich herum war vergessen und die Zeit schien still zu stehen, während ich nach Luft schnappte, die Hände vor den Mund schlug. "Reiji?", brachte ich hervor, eine Welle der Emotionen schlug über mich ein, wodurch meine Stimme wieder unbeabsichtigt wechselte, das Zittern und die Hoffnung darin waren jedoch deutlich zu hören: "Bist... Bist das wirklich du?" Ich konnte nicht anders, als von dem Podest zu springen und ihm um den Hals zu fallen. "Ich dachte, sie hätten dich... Ich dachte, du wärst...", brachte ich heraus.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 28.02.2023

      Es erleichterte mich sehr, dass Robin ziemlich geduldig mit mir war und vollkommen entspannt mit meiner Nervosität umging, denn genau das war es, was mir letztendlich half, diese zu überwinden und ein Teil davon auch mehr oder weniger beiseite zu schieben. Leicht nickte ich zurück, als er*sie mir zunickte, und rechtzeitig zu meinem Einsatz begann ich, zu singen. Zuvor hatte ich die perfekte Stimmlage in unseren Übungen gefunden, es war hilfreich, die Lieder selbst zu kennen. Für jedes Lied wechselte ich meine Stimme und machte von meiner Teufelskraft Gebrauch, um unseren Auftritt damit zu perfektionieren. Dabei musste ich an Reiji denken. Eigentlich stand ich nur wegen anderen hier. Weil Reiji mir die Flucht ermöglicht hatte, konnte ich hier stehen und hatte die Chance, in Freiheit zu leben. Sein Opfer würde ich nie vergessen. Und Robin war derjenige, der mich praktisch von der Straße geholt hatte, zumindest für den Moment. Ich konnte nicht viel tun, um mich zu revanchieren, aber ich war beiden unglaublich dankbar. Den Leuten hier schien unser kleiner Auftritt gut zu gefallen, ein paar gaben neben Trinkgeld auch Applaus. Das alles hier war klein - es war eben nicht viel - aber absolut genug für mich. So gingen wir unsere Lieder gemeinsam durch. Ich bin nicht mehr allein, schoss es mir dabei plötzlich durch den Kopf.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 14.02.2023

      Robin hatte seine Kleidung gewechselt, wodurch er*sie jetzt noch viel jünger aussah, jedoch sagte ich nichts dazu. Dafür war ich gerade zu aufgeregt. Wir hatten entschieden, unsere Lieder in der Reihenfolge durchzugehen, in der wir sie auch geübt hatten, so war es für mich am Einfachsten. Es war brechend voll hier, was meine Nervosität nicht gerade senkte, doch ich versuchte auch, mir vor Augen zu halten, was ich jetzt alles gewinnen könnte. Das hier könnte Dank Robin die Chance sein, nicht mehr auf der Straße leben zu müssen.
      Dadurch, dass es heute bereits brechend voll war, bekam ich nicht viel davon mit, dass ein mir gut bekanntes Gesicht eintrat: Reiji. Ansonsten wäre ich ihm definitiv sofort um den Hals gefallen. Er war derjenige, der mich vor den Piraten gerettet hatte. Durch den ich hatte entkommen können und nun die Chance hatte, so viel mehr zu sein als nur ein Werkzeug. Ich war der festen Überzeugung, er wäre danach von den Piraten umgebracht worden, weil er mir geholfen hatte, und diese Schuld schloss ich in mir ein.
      Mein Blick ging erneut zu Robin und ich nickte ihm*ihr zu, bereit, loszulegen. Ich würde einsetzen, sobald er begonnen hatte und es Zeit für meinen Einsatz war. Dankbar lächelte ich ihm*ihr für sein*ihr aufmunterndes Lächeln zu und erwiderte die Geste, indem ich auch einen Daumen hoch hielt.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 06.02.2023

      Tief atmete ich durch, während er*sie nach seiner*ihrer Gitarre griff und versuchte, meine Aufregung ein wenig unter Kontrolle zu halten. Zwei Takte vor meinem Einsatz sah Robin mich an und ich verstand, so konnte ich rechtzeitig einsetzen. Gemeinsam gingen wir die Lieder noch durch, bei manchen hakte es noch ein wenig, aber diese gingen wir dann eben noch einmal ein bis zwei Mal meur durch, damit alles saß.
      Aufgeregt sah ich zu Robin herüber, es war jetzt Zeit für unseren Auftritt. Es war gut gefüllt, Gespräche füllten die Luft neben dem Geruch von Essen und Alkohol. Ich würde los legen, sobald er angefangen hatte und lächelte ihn ein wenig nervös an. Immerhin bestand ein riesen Unterschied darin, auf der Straße zu singen, oder hier eine Art Auftritt zu haben, für das man Essen und Unterkunft bekam. "Ich bin so aufgeregt", gestand ich ihm*ihr ehrlich und fuhr mir durch die Haare. Aber alles in allem war ich bereit.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 31.01.2023

      Aufmerksam sah ich auf seune*ihre Tafel und nickte langsam, als Robin dann vorschlug, die Lieder einfach so nochmal durch zu gehen, wie wir sie ausgesucht hatten. "Alles klar. Sobald du los legst, leg ich auch los. Wir kommen da bestimmt gut auf einen Nenner",erwiderte ich überzeugt. Wir mussten, nein, wir würden das sicherlich gut machen und einen tollen Auftritt hin legen. Es hatte Vorteile, dass meine Stimme so variabel war, jedoch vermisste ich seit damals meine eigene Stimme, die ich nicht mehr gefunden hatte. Ich hatte dafür meine eigene Stimme verloren. Leicht schüttelte ich den Kopf und sah ihn*sie aufmerksam an, damit ich bereit war, sobald wir das erste Lied beginnen würden. Ich kann echt nicht in Worte fassen, wie froh ich bin, dass wir uns begegnet sind.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 23.01.2023

      Er*sie wirkte zufrieden, als ich das letzte Lied bestätigte und wir noch eins fanden, das wir heute zusammen spielen könnten. Damit hatten wir genügend Lieder für den Gig und ich war mehr als aufgeregt, gemeinsam mit ihm Musik zu machen. Es war eine unglaubliche Chance, denn vielleicht würde ich es damit zumindest von der Straße schaffen. Oder einmal genügend zu Essen haben. Leicht schüttelte ich den Kopf und besann mich auf das, was vor uns lag, ehe ich seine*ihre Tafel las und nickte. "Das ist eine super Idee", entgegnete ich kurz darauf überzeugt, "mit welchem wollen wir anfangen?" Das war nur sinnvoll, immerhin mussten wir da oben einen guten Auftritt hinlegen.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 30.10.2022

      Ich konnte nicht anders, als sein*ihr Lächeln zu erwidern. Es freute mich allerdings noch mehr, als er*sie schließlich meinte, meinen nächsten Vorschlag zu kennen. Kurz darauf schlug Robin allerdings auch ein weiteres Lied vor, was mich leicht den Kopf schief legen ließ. Das lag eher daran, dass ich kurz überlegen musste. "Oh ja, ich kenne es", antwortete ich wenig später. Danach überlegte ich kurz weiter, da wir insgesamt sechs Lieder bräuchten, und ging durch, wie viele wir bereits hatten. "Wir haben damit jetzt sechs Lieder, wenn ich richtig gezählt habe", stellte ich kurz darauf fest. Damit trennte uns noch "ein wenig" Übung, bevor wir dann gemeinsam auftreten würden. Ich freute mich bereits sehr darauf und knetete mit klopfendem Herzen meine nicht mechanischen Finger.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 25.09.2022

      Sein*ihr warmes Lächeln war wunderschön und ich lächelte automatisch zurück. "Ich mag es, wenn du so lächelst, das steht dir gut", entgegnete ich, vollkommen ohne Hintergedanken, es war einfach ein ehrliches, aufrichtiges Kompliment. Nach meiner Frage hielt er*sie sechs Finger hoch, zeigte dann vier, das war nicht schwer zu verstehen und ich nickte. Kurz darauf überlegte ich, ob mir noch ein Lied einfiel, nachdem ich genickt hatte, um zu zeigen, dass ich verstanden hatte. Eines fiel mir noch ein. "Kennst du Seconds to fall?", wollte ich dann wissen, um damit den nächsten Vorschlag für einen Song einzubringen.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 22.09.2022

      Irgendwie waren seine*ihre Vorschläge um einiges positiver als meine. Vielleicht hing das mit unserem Weg zusammen, oder mit den Menschen, die wir bisher in unserem Umfeld gehabt hatten. "For the dancing and dreaming kenne ich sehr gut", antwortete ich lächelnd, "Dann haben wir noch einen." Ein leichtes Lächeln lag auf meinen Lippen. Ich freute mich bereits, mit ihm*ihr gemeinsam für die Musik zu sorgen, das würde sicher auch Spaß machen. "Wie viele schweben dir für heute Abend vor?", wollte ich dann von Robin wissen.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 18.09.2022

      Damit hätten wir schon zwei Songs, die wir spielen konnten. Allerdings fragte er*sie noch nach weiteren Ideen, was mich leicht den Kopf schief legen ließ, während ich darüber nachdachte, ob mir noch ein Song einfiel, den er*sie kennen könnte. Eine Weile blieb es still. "Kennst du zufällig auch Wake me up, when September ends?", wollte ich dann wissen. Ich kannte hauptsächlich die Lieder, die ich durch die Piraten gehört hatte, von einem eigenen Musikgeschmack konnte bei mir leider noch keine Rede sein.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 04.09.2022

      Sein*ihr Raum war komplett gewöhnlich, aber ich beneidete ihn*sie um jeden Gegenstand, der sich darin befand. Selbst ein kleiner Raum konnte man so viel mehr schätzen, wenn man selbst lange Zeit nichts gehabt hatte. Dennoch schob ich die Gedanken wieder beiseite und konzentrierte mich auf das Gespräch. Es war etwas schade, dass er*sie "Gone too soon" nicht kannte, denn dieser Song... Er bedeutete mir viel. Besonders, nachdem mein Retter Reiji sein Leben gelassen hatte, um mir zur Flucht zu verhelfen. Diese Piraten hatten ihn sicher nicht am Leben gelassen. Aber schlimm war es auch nicht, erneut schob ich die Gedanken beiseite. Später konnte ich mir zum Trauern noch genug Zeit nehmen. Erst einmal musste der Auftritt heute Abend klappen, nachdem Robin mir schon einen Job besorgt und mich damit von der Straße geholt hatte. Leicht legte ich jedoch den Kopf schief und dachte kurz darüber nach, ob ich einen der beiden Lieder kannte. "Molly Malone kenne ich, das sollte ich hin kriegen", antwortete ich und lächelte ihn*sie an. Was Musik anging, hatte ich von den Piraten sehr, sehr viel hören dürfen, damit ich möglichst viele Stimmen beherrschte. Daher war ich da auch ziemlich offen.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 28.08.2022

      Nachdem Robin seine*ihre Sachen eingesammelt hatte, setzte ich mich sofort in Bewegung, um ihm*ihr zu folgen. Im Schankraum hielten wir kurz an, allerdings schien er*sie sich dafür zu entscheiden, dass es hier kein guter Ort war. Dankbar nickte ich ihm*ihr zu und trat in sein*ihr Zimmer. Neugierig sah ich mich um, versuchte allerdings, mich ein wenig zu beherrschen und mich nicht gleich umzusehen. Jedoch wandte ich mich wieder Robin zu und überlegte kurz darauf. Es war schwierig, ich wusste ja nicht genau, was er sonst so spielte. Dennoch schlug ich dann zwei Songs vor, die mir gerade einfielen. Das waren zwar keine Gute-Laune-Bringer, aber trafen meine Gefühle ziemlich gut. "Ich weiß nicht ganz sicher, was du sonst spielst, aber mir würde gerade Gone too soon oder Lucky one vorschweben", schlug ich vor, "außer wir sollten etwas Fröhlicheres spielen, dir schwebt was anderes vor oder du kennst die Titel nicht... ich richte mich natürlich gern nach dir."


    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 28.08.2022

      Wulfa nickte nur, was mich wirklich erleichterte, denn ich hatte Sorge, dass das vielleicht ein Grund hätte sein können, das Angebot wieder zurück zu nehmen. Dich das war zu meinem Glück nicht der Fall. Robin Gedankengang, den er*sie auf die Tafel geschrieben hatte, ließ mich lächeln und Nicken. "Da hast du recht", gab ich wenig später zurück.
      Allerdings hatte Wulfa nun in der Küche zu tun, denn nachdem er mir lächelnd zugenickt hatte, klatschte er in die Hände. Sofort nickte ich, zum Glück war ich mit dem Aufräumen der Sachen auch fertig geworden. "Dann werde ich dir mal folgen, Robin." Er*sie sollte entscheiden, wo es hin ging.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 28.08.2022

      "Tschuldigung", nuschelte ich verlegen, nachdem beide überrascht die Augenbrauen hohen, doch zu meiner Überraschung kam von Wulfa kein Kommentar, er forderte auch keine Erklärung dafür. "Das mit der Stimme ist von einer Teufelsfrucht", schob ich schnell eine Erklärung hinterher, in der Hoffnung, auf Wulfa weniger suspekt zu wirken.
      Als Robin jedoch schrieb, dass ein Danke nicht nötig war, und es ein Geschäft sei, schüttelte ich leicht den Kopf. Ich beschloss, einfach vollkommen ehrlich zu sein. "Doch, das ist nötig. Von den meisten werde ich nicht einmal mehr wie ein Mensch behandelt. Und ohne dich würde ich die nächste Nacht vermutlich wieder alleine da draußen verbringen", antwortete ich vollkommen ehrlich. Niemand hätte mir Arbeit gegeben oder das zugelassen, wenn er*sie sich nicht für mich stark gemacht hätte. "Also danke", fügte ich hinzu und lächelte ihn*sie an, ehe ich auch Wulfa anlachelte, "auch an sie danke, wirklich. Ich schätze diese Möglichkeit sehr."

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 28.08.2022

      Leise summen machte ich alles sauber, was wir benutzt hatten, und stellte es, wenn auch mit etwas Sucherei, wieder in die Schränke zurück. Als dann Robin zu mir kam und mir die Tafel hin hielt, begann ich zu lesen. Ungläubig starrte ich die Tafel an. Sah hoch in sein*ihr Gesicht. Wieder auf die Tafel, um die Worte zu lesen, und dann hob ich den Blick wieder, um Robin anzusehen. Mir fehlten die Worte. Ich verstand auch nicht, dass er sich für mich stark machte, obwohl er mich eigentlich gar nicht kannte. Zwar hatte ich ihm nichts vor gemacht, aber wie konnte er sich sicher sein, dass ich kein Ärger oder keine Probleme machte? "Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll... Ja! Auf jeden Fall!", platzte es aus mir heraus, und leider wechselte meine Stimme wieder. Das war bei starken Gefühlen oft der Fall. "Ich weiß nicht, wie ich dir das jemals danken kann. Wie ich das euch beiden danken kann." Zumindest eine Nacht... Musste ich nicht mehr auf der Straße sitzen und frieren.

    • Ongaku Koe hat einen neuen Beitrag "Sandy Island [Alabasta]" geschrieben. 27.08.2022

      Robin wirkte nach meiner Antwort fröhlich, doch ehe wir uns weiter unterhalten konnte, trat wohl, wie ich vermutete, der Besitzer ein. Im ersten Moment spannte ich mich an und erwartete schon fast, raus geworfen zu werden, doch es passierte nichts und ich lächelte diesen an. "Guten Tag. Koe Mein Name", antwortete ich höflich und lächelte ihn einen Moment an.
      R9bin bedeutete mir, zu warten, ich nickte und er*sie begann dann, sich mit dem Besitzer in Gebärdensprache zu sprechen. Auch wenn ich nichts verstand, da ich Gebärdensprache nicht kannte, verfolgte ich es dennoch neugierig. Wenn mir genug Zeit bleibt, muss ich sie*ihn bitten, mir ein bisschen Gebärdensprache beizubringen. Damit wartete ich dann, höflich schweigend, einfach ab, und begann schonmal, unsere Teller zu spülen und alles wieder sauber aufzuräumen, nachdem ich mich satt gesehen hatte. Das war immerhin das Mindeste, was ich tun konnte, nachdem Robin bereits für mich mit gekocht und sein*ihr Essen mit mir geteilt hatte. Der Inhaber selbst wirkte offen für das, was auch immer die beiden da gerade besprachen.

Empfänger
Ongaku Koe
Betreff:


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