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Zero
Beiträge: 15 | Zuletzt Online: 19.04.2023
avatar
Name
Zero
Registriert am:
21.07.2022
Beschreibung
Kategorie: Piratin

Allgemeines:

„Es ist nicht die Einsamkeit, die dich zerstört. Es ist das Wissen, dass du nichts tun kannst, um jene zu retten, die du liebst.“


Name:
Mein Name ist Zero. Das bedeutet Null. Den habe ich mir selbst gegeben.

Alias: Zero

Alter: 23 Jahre

Beschäftigung: Piratin

Kopfgeld: 12 Millionen Berry

Teufelskraft: Kristallfrucht

Haki: -


Aussehen:

„Was tust du, wenn alles zerbricht? Aufstehen und weiter kämpfen? Es wird sich niemand an mich erinnern, wenn ich sterbe. Und niemand wird wissen, warum ich das alles tat.“


Augenfarbe:
Ich habe schokoladenbraune Augen, die ihren Glanz verloren haben.

Haare:
Mein Gesicht wird umrahmt von langen, roten Haaren, die mir in etwa bis zur Brust reichen. Meistens trage ich diese offen unter einer Kapuze.

Größe: 1,75 Meter

Beschreibung:
Ich habe einen schlanken, sportlichen Körper. Meine Oberweite und meine Rundungen sind relativ durchschnittlich, dennoch bin ich eine attraktive Frau. Man kann mir ansehen, dass ich oft kämpfe, schmale Muskeln sind zu sehen. Mein Outfit ist sehr freizügig und ich habe absolut kein Problem damit. Es besteht aus einem schwarzen, bauchfreien Top und einer sehr kurzen Hose, auch in schwarz. Dazu sind meine Stiefel sind hochhackig und gehen bis über die Knie, wie der Rest in meinem Outfit ebenfalls in Schwarz. An meinen gesamten Sachen befinden sich Bänder mit Schnallen, sie ziehen sich durch mein komplettes Outfit und sind sehr zahlreich. Darüber trage ich eine offene Jacke mit Kapuze, die wie ein Mantel erst knapp über meinem Knie endet.

Besonderes:
Über meinen gesamten Rücken und meine Oberarme zieht sich ein großes Tattoo.




Familie & Beziehungen

[i]„Nun blicke ich zurück und alles, was ich spüre, ist Schmerz. Ich weiß, ich werde sterben. Aber wenigstens sterbe ich bei dem Versuch, meine Familie zu retten.“


Eltern:
Mein Vater ist schon lange tot. Sie sagen, ich habe ihn umgebracht und anschließend auch meine Mutter verschwinden lassen. Keiner glaubt mir, dass ein Unbekannter meinen Vater getötet und anschließend meine Mutter entführt.

Geschwister:
Sie glauben, ich hätte mit meiner Mutter auch meinen älteren Bruder verschwinden lassen. Der Gleiche, der meine Mutter entführt hat, hat auch meinen Bruder.

Freunde: -

Nakama: -

Weitere Beziehungen: -


Weiteres

„Wenn ich erfolgreich bin, werden mich seine Leute jagen, bis and Ende der Welt. Wenn ich versage, sterbe ich einen grausamen Tod.“


Vorgeschichte:
Mein Vater war ein Pirat und setzte sich nach der Geburt seines zweiten Kindes, nach meiner, zur Ruhe. Schon von Kindesbeinen an hörte ich zu gerne seine Piratengeschichten, auch wenn er mir nie gesagt hatte, dass er einmal ein Mitglied der legendären Whitebeard-Piraten gehört hatte. Schon seit dem träumte ich davon, ein Pirat zu werden, und mein Vater wollte auch wieder zur See fahren, sobald ich alt genug wäre. Schon davor wollte er immer wieder zu seiner Crew zurück, doch ich bettelte jedes Mal, dass er blieb. Und er blieb. Zu meiner Mutter und meinem Bruder war das Verhältnis leider nicht gut, aber es gelang uns, uns zu arrangieren.
An meinem 17. Geburtstag sollte sich mein Leben jedoch zum Schlechteren wenden. Ich war unterwegs gewesen, und als ich zurück kehrte, fand ich meinen Vater tot im Haus vor, meine Mutter und mein Bruder waren verschwunden. Ein Unbekannter suchte mich auf, als ich versuchte, ihn anzugreifen, zeigte er mir, dass er sehr viel stärker war als ich. Er sagte mir, dass er meine Familie habe. Und er würde sie wieder frei geben, sobald ich ihm Whitebeards Kopf bringen würde. Es war gleich klar, dass es eine reine Selbstmordmission war, doch ich war bereit, alles zu tun, um meine Familie zu retten und zurück zu bringen.
Als ich versuchte, Hilfe zu bekommen, als er verschwand, wandten sich alle von mir ab. Sie alle waren der Meinung, ich wäre ein Psycho. Es heißt, ich hätte meinen Vater ermordet, meine Familie verschwinden lassen und würde jeden umbringen, der mich nur schief ansah. So… wurde Zero geboren. Seit sechs Jahren nun suche ich Whitebeard, um meine Mission zu erfüllen, oder dabei zu sterben.

Ich mag:
Ich kann euch nicht sagen, was ich mag. Nur, was ich mochte:
- Gutes Essen
- Musik
- Das Meer
- Piraten
- Gute Geschichten
- Gute Gesellschaft
- Guten Sake
- Wetttrinken
- Singen
- Gitarre, Klavier oder Mundharmonika spielen

Ich mag nicht:
Mittlerweile gibt es vieles, was ich nicht mag…
- Einsamkeit
- Vorurteile
- Zero
- Fisch
- Angst
- Den Mörder meines Vaters und Entführer meiner Familie

Stärken:
- Hat ihr Ziel fest vor Augen
- Würde für ihre Familie alles tun
- Schnelligkeit
- hat den Umgang mit einem Schwert gelernt

Schwächen:
- Körperkraft
- von Einsamkeit und Trauer zerfressen
- naiv
- frisst alles seit Jahren in sich rein
- denkt oft nicht nach, bevor sie handelt
Geschlecht
weiblich
    • Zero hat einen neuen Beitrag "Moby Dick" geschrieben. 17.03.2023

      Es war gut für mich, dass alle hier bereits in Aufbruchstimmung waren. Denn zum einen bedeutete es, dass ich gerade so rechtzeitig war, und zum anderen hatte es mir den Plan erleichtert, mich auf das Schiff zu schleichen. Denn so waren eigentlich so ziemlich alle beschäftigt, auch der erste und zweite Kommandant. Marco, der Phönix, und Ace, die Feuerfaust. Eigentlich bedurfte es nicht mal Whitebeard selbst, um mich zu töten, einer der beiden könnte mich mit Sicherheit bereits wie ein Zahnstocher zerbrechen.
      Die schwarze Kapuze tief ins Gesicht gezogen, war es mir schließlich gelungen, mich auf das riesige Schiff zu schleichen und mir ein zumindest halbwegs geeignetes Versteck zu finden. Dort musste ich nun nur noch warten, bis sie abgelegt hatten. Dann würde ich mein Plan in die Tat umsetzen und mein Leben beenden. Mir war unwohl und absolut übel, immer wieder knetete ich meine Finger. Das Warten brachte mich beinahe um. Hoffentlich findet Ryse wenigstens dahin, wo er hin will. Für mich endet der Weg hier.

    • Zero hat einen neuen Beitrag "Zeros Nussschale" geschrieben. 09.03.2023

      Langsam nickte ich, es war nicht schlimm, dass er mir nicht sagen konnte, wo Whitebeard sich aufhielt, oder vielleicht zuletzt aufgehalten hatte. Immerhin redete er normal mit mir und behandelte mich wie einen normalen Menschen, anstatt wie ein Monster. Zwar war ich auch selbst schuld, aber es tat dennoch weh. Leicht schüttelte ich den Kopf und versuchte, diese Gedanken zu vertreiben. Fokussiere dich. Behalte den Blick auf deinem Ziel. Du tust das für deine Familie. Als er schließlich antwortete, war ich froh, das Thema wieder von mir ablenken zu können, denn ich hätte niemals von ihm verlangt, dass er mir irgendwie helfen sollte, mein Ziel zu erreichen. Ich wusste, dass ich sterben würde. Vielleicht war das auch gut so. Gegen Whitebeard hatte ich sicherlich keine Chance. Zu sterben war eine sehr viel bessere Option, als zu versagen und niemanden retten zu können, wegen denen ich all das hier durchgemacht hatte. "Das hört sich doch gut an", entgegnete ich und versuchte mich an einem leichten Lächeln, was jedoch mehr schlecht als recht gelang. Weiterziehen hörte sich aus seinem Mund eher nach einer Flucht an, jedoch beschloss ich, nicht nachzuhaken. Je weniger wir voneinander wussten, desto besser.
      Die Zeit zog ins Land, zu unserem Glück war das Wetter relativ ruhig und gut, jedenfalls blieben wir von Stürmen zu unserem Glück verschont, während es für uns immer weiter voran ging. Nach Möglichkeit und Notwendigkeit korrigierte ich unseren Kurs. Ansonsten wechselten wir uns stets mit Schlafen, Essen und Rudern ab, während meist die Sonne auf uns hinab brannte. Wir beide hatten anscheinend nicht viel Stoff zum reden. Ich schwieg vermehrt, weil ich ihn in nichts hinein ziehen wollte. Und dann kam ein riesiges Schiff in Sicht, neben dem ein genauso riesiges Schiff ankerte. Mit offenem Mund starrte ich die Dawn of Night an, und dann die Moby Dick. Schwer schluckte ich. Mein Ziel und mein damit folgender Tod waren zum Greifen nah. Eigentlich will ich nicht sterben. Aber wenn es einen anderen Weg geben würde, würde ich ihn gehen. Aber das hier ist meine einzige Möglichkeit.
      Während wir also nun die Dawn of Night erreicht hatten, sah ich ihn an. "Ich denke, ab hier müssen wir uns verabschieden. Das Boot kannst du behalten. Das brauche ich sowieso nicht mehr. Falls jemand fragt, wir haben uns nie gesehen und nie miteinander gesprochen...", kam es von mir, etwas Dunkles schwang in meiner Stimme mit, letzteres sagte ich nur, dass die Whitebeard-Piraten nicht auf die Idee kamen, ihn noch meinetwegen zu jagen, "danke für die kurze Reise und deine Hilfe. Auch wenn es nur eine Zweckgemeinschaft war, so habe ich es dennoch sehr genossen. Dir eine gute Reise. Auf dass wir beide dort hin kommen, wo wir sein sollen." Erneut lächelte ich, dieses Mal war es ein ehrliches Lächeln. Dann allerdings erhob ich mich, um an Board zu gehen, ich musste mich immerhin zu einem guten Zeitpunkt auf die Moby Dick schleichen.

      => über die Dawn of Night zu: Das offene Meer - Die Moby Dick

    • Zero hat einen neuen Beitrag "Zeros Nussschale" geschrieben. 03.03.2023

      "Sag bescheid, sobald ich übernehmen soll" , entgegnete ich und lehnte mich leicht zurück, so wirklich entspannen konnte ich mich trotzdem nicht. Es war seltsam, so normal mit jemandem zu reden, und doch hatte es mir sehr lange gefehlt. Kurz darauf sah ich ihn überrascht an, denn eigentlich waren so ziemlich alle der Meinung, ich wäre durchgeknallt genug, mich mit Whitebeard anzulegen, ob es nun einfach die Tatsache war, dass ich lebensmüde oder durchgeknallt war. Ersteres stimmte sogar. Wenn ich bei dem Versuch sterbe, wäre das ja schonmal was Gutes... Ein leises Seufzen kam über meine Lippen und mein Blick wurde dunkel. Man konnte gut eine tiefe Dunkelheit erkennen, gepaart mit Verzweiflung, die ich seit Jahren in mir einschloss und mit mir herum trug. "Ich weiß. Aber ich muss es tun", entgegnete ich leise, meine Stimme klang gepresst. Für einen kurzen Moment kämpfte ich erfolgreich gegen die aufwallenden Emotionen an und atmete dann tief durch. Ich darf nichts heraus lassen. Bald ist es vorbei. "Ich werde dich da auch nicht rein ziehen. Es wäre nur schön gewesen, wenn du gewusst hättest, wo er sich zuletzt aufgehalten hat", entgegnete ich kurz darauf, denn das würde ich nie von ihm verlangen, ehe ich mehr schlecht als recht davon abzulenken versuchte: "Was hast du vor, wenn wir auf die nächste Insel erreichen?"

    • Zero hat einen neuen Beitrag "Zeros Nussschale" geschrieben. 09.02.2023

      Zitat von Ryse Fannon im Beitrag Jaya
      Wir schienen wohl den gleichen Gedankengang gehabt zu haben, weshalb ich mich nicht weiter dazu äußerte. Es war mir ja zuvor schon aufgefallen, aber es schien von Vorteil zu sein, dass wir beide ähnlich zu denken schienen. Sie hatte wohl ein ähnlich gutes Bewusstsein für das Erfassen der eigenen Lage. Da fragte ich mich doch glatt, woher sie das hatte, aber sie stellte keine Fragen über mich, also stellte ich keine über sie. So einfach war das. "Alles klar", meinte ich knapp auf ihre Antwort hin, wobei mich ihre Wortwahl vermuten ließ, dass sie womöglich ein konkreteres Ziel als "weg von hier" hatte, aber es ging mich auch nicht wirklich etwas an, solange ich von hier wegkam und alsbald die nächste Insel erreichte. Als sie mich dann jedoch auf Whitebeard ansprach, zog ich fragend eine Augenbraue hoch, doch bevor ich antwortete, hatte ich noch einen Vorschlag. "Wechseln wir uns mit dem Rudern ab", meinte ich schlicht und streckte auffordernd meine Arme aus, damit sie mir das Rudern überlassen würde. Man merkte ihr sofort an, dass es sie einiges an Kraft kostete. "Von Whitebeard weiß ich allerdings nichts. Zumindest nicht mehr, als das, was man sich so von ihm erzählt", musste ich sie dann leider enttäuschen. Whitebeard war mächtig und definitiv jemand, dessen Begegnung ich gerne vermeiden würde.

      (Ryse -> Das Meer - Zeros Nusschale)



      Sein Vorschlag überraschte mich ein wenig, doch es wäre mehr als dumm, abzulehnen. Das erste Mal wurde ich... Normal behandelt. Wie ein Mensch. Entweder wusste er einfach nicht, wer ich war, auch wenn ich das bezweifelte, oder es war ihm schlichtweg egal. Das zu hinterfragen erschien mir auch nicht richtig, daher sagte ich dazu nichts. "Gute Idee, vielen Dank", entgegnete ich und überließ ihm das Ruder. Es war ein seltsames Gefühl, wirklich seltsam, und ich hatte es vermisst. Die Hilfe von jemandem zu bekommen. Normal mit jemandem reden zu können, ohne dass dieser der Überzeugung war, ich würde ihn jede Sekunde umbringen. Mein Leben war verdammt einsam. Und heute war einer der Tage, an denen mir das schmerzlich auffiel. Leicht schüttelte ich den Kopf und überlegte, was ich zu seinem fragenden Blick mit hochgezogener Augenbrauen sagen könnte, die Frage war nicht ausgesprochen, aber deutlich. Leise seufzte ich nach seiner Antwort. Dem Ziel war ich damit noch nicht näher. "Mist... Ich hab noch eine Sache mit ihm zu klären, aber dann muss ich wohl weiter suchen", stellte ich fest, zuckte aber dann leicht mit den Schultern, um so zu tun, als sei es nichts Weltbewegendes.

    • Zero hat das Thema "Zeros Nussschale" erstellt. 09.02.2023

    • Zero hat einen neuen Beitrag "Jaya" geschrieben. 25.12.2022

      Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf meine Lippen, als er davon sprach, dass etwas Größeres weitaus schwieriger gewesen wäre. "Etwas Größeres wäre alleine mit Sicherheit auch weitaus schwieriger zu navigieren, als dieses Ding", stellte ich mit einem leichten Grinsen fest und zwinkerte ihm leicht zu, ehe ich das kleine Boot abstieß und mich selbst nich hinein schwang. Damit hätten wir ein wenig Schwung. Mit geschickten und geübten Handgriffen nahm ich die Ruder in die Hand und begann erstmal, uns von Hand hier weg zu rudern. Eine Strömung zu erreichen sollte es uns später wesentlich einfacher machen.
      Seine Frage ließ mich Aufsehen. "Erstmal weg von hier. Danach werfen wir einen Blick auf meinen Logport und korrigieren den Kurs. Wenn uns diese Sackgesichter nicht mehr erreichen können", entgegnete ich kurz darauf. Thema Ziel... Vielleicht hat er Whitebeard gesehen, bevor wir aufeinander getroffen sind. Tief atmete ich durch und verringerte meine Geschwindigkeit, als wir nach einer ganzen Weile endlich ein gutes Stück von der Insel entfernt waren. "Sag mal, auf der Insel, auf der du vor dieser warst... Hast du nicht zufällig was über Whitebeard gehört oder gesehen?", fragte ich dann, schwer atmend. Das Schiff hatte leider nicht den Komfort eines Segels. Strömungen hatten mich bis zur letzten Insel getragen.

      => Das Meer - Zeros Nussschale

    • Zero hat einen neuen Beitrag "Jaya" geschrieben. 30.10.2022

      Leicht verzog ich die Lippen, seine Zweifel waren deutlich in seiner Stimme zu hören, doch etwas anderes blieb uns nicht. Entweder wurden wir von diesen Typen umgelegt, wir ertranken im Meer, oder wir überlebten das alles, hatten Glück und schafften es noch bis zur nächsten Insel. "Was Besseres konnte ich leider nicht stehlen", stellte ich fest und zuckte die Schultern. Hätten die Menschen mich bemerkt, hätten sie mich vielleicht sogar gesteinigt oder sonstiges. Leicht schüttelte ich den Kopf und verdrängte die Gedanken an den Tag, an dem ich dieses Ding gestohlen hatte. Kurt darauf straffte ich den Rücken. Das kleine Boot hatte ich an einer Palme nahe des Wassers vertaut, damit ich es nicht ins Wasser zurück schieben musste, denn alleine hätte ich spätestens jetzt ein Problem. Wir konnten problemlos von der Seite in das Boot klettern. "Das war der Plan. Besser jetzt, bevor die Penner uns finden", antwortete ich dann und deutete ihm, dass ich ihm den Vortritt lassen würde.

    • Zero hat einen neuen Beitrag "Jaya" geschrieben. 25.09.2022

      Er legte sogar noch einen Zahn zu, was es mir aber nicht schwerer machen sollte, voran zu kommen. Geschickt und flink zog ich ebenso das Tempo an. Dabei fiel mir auf, dass er sich geschickt und schnell bewegte, als habe er bereits Übung darin, sich im Gelände zu bewegen und seinen eigenen Fallen auszuweichen. Offensichtlich war er selbst auch schon länger auf der Flucht vor etwas - oder eher jemandem, wenn ich ihm glauben konnte. Dennoch schob ich die Gedanken beiseite.
      Nach einer ganzen Weile tat sich der Wald auf und wir erreichten den Strand. "Alles klärchen", entgegnete ich und setzte mich einfach in Bewegung. Es wunderte mich noch immer, dass er keine Sorgen hatte, dass ich ihn ausnutzen oder gar töten würde, jedoch würde ich mich nicht darüber beschweren. Immerhin war es mal schön, nicht gleich gehasst oder beschimpft zu werden. Keiner kannte mein wahres Ich unter der Haut der Bestie, die ich nach außen zeigte. Ich rannte rasch den Strand entlang, und führte ihn dort um einen großen Felsen, nah am Meer, vorbei, der den folgenden Teil des Strands abschirmte. Hier lag meine Nussschale, es handelte sich um ein einfaches, kleines Boot, vor Anker. Zwar gab es nicht viel her, aber es hatte mich bereits hierher getragen und ziemlich weit gebracht. "Da wären wir. Nicht viel, aber besser als nichts."

    • Zero hat einen neuen Beitrag "Jaya" geschrieben. 27.08.2022

      Es wunderte mich, dass er gar keine Fragen hatte oder die Gerüchte erwähnte, die so über mich kursierten. Normalerweise geizten andere nicht damit, die Gerüchte über mich zu erwähnen und mich anhand derer auseinander zu nehmen. Jemand, der wirklich etwas auf diese gab, hätte vermutlich nicht mal diesem Bild zugestimmt. Anscheinend waren wir jedoch der gleichen Meinung, zudem auch die Chance bestand, dass wir gut bei der nächsten Insel ankommen würden. Sofort nickte ich und setzte mich in Bewegung, um ihm zu folgen. "Ganz deiner Meinung", entgegnete ich kurz darauf. Ihm zu folgen war für mich keine schwere Übung, da ich flink und auch ziemlich beweglich war.

    • Zero hat einen neuen Beitrag "Jaya" geschrieben. 22.08.2022

      Auch wenn ich eigentlich nicht sonderlich der Fan davon war, mit jemandem gemeinsam zu reisen oder jemand auf meine kleine, geklaute Nussschale zu lassen, was einfach den Grund hatte, dass ich seit Jahren auf einer Selbstmordmission unterwegs war, und ich nun wirklich nicht irgendjemand mit in das Ganze hinein ziehen wollte. Derjenige würde entweder nur ein Opfer des mysteriösen Entführers werden, oder aber die Whitebeards würden denjenigen mit mir jagen. Wenn es sein musste, bis ans Ende der Welt oder bis wir beide tot waren. Und das war einer der Gründe, warum ich mich gezwungenermaßen isolierte. Etwas anderes als das blieb mir leider einfach nicht übrig, eine andere Möglichkeit gab es nicht. So sehr ich es auch leid war, allein zu sein. Andererseits waren wir gerade beide in einer recht dummen Lage. Er schien, nach seiner Zustimmung wohl eine Mitfahrgelegenheit zu brauchen, was wirklich gut war, denn das hier war gerade rein auf gut Glück gewesen, und ich brauchte Zeit, die mir seine Fallen verschaffen würden. Bei seiner Bemerkung verzog ich jedoch nachdenklich das Gesicht, ehe ich mit den Schultern zuckte. "Mehr oder weniger... aber ich habs von der letzten Insel hierher geschafft, also wird es schon passen", entgegnete ich schließlich, und schob dann finster hinterher: "Ob wir hier ins Gras beißen, weil unsere Freunde uns finden, oder ob wir im Meer absaufen, ist am Ende sowieso egal." Manchmal war ich mir nicht mal sicher, ob es besser wäre, wenn ich vorher sterben würde, bevor ich die Whitebeards überhaupt erreichte... Leicht schüttelte ich den Gedanken und setzte mich in Bewegung. "Beeilen wir uns lieber... es wird Zeit, dass wir hier weg kommen", beschloss ich.

    • Zero hat einen neuen Beitrag "Jaya" geschrieben. 17.08.2022

      Zitat von Ryse Fannon im Beitrag #26
      Ich hatte lernen müssen, die Ruhe in Person zu bleiben, weshalb ich mich von ihrem Gekeife auch in keinster Weise beeindrucken ließ. Natürlich hatte ich es nicht beabsichtigt, dass jemand anderes außer meinem Verfolger in die Fallen geraten würde, aber wenn überhaupt, dann belustigte mich ihre Lage schon eher. Was ich mir aber nicht anmerken ließ. "Zumindest würde ich von dem Geschrei absehen, denn jeder einem Umkreis von 100 Metern hat dich mit Sicherheit gehört", hatte ich nur trocken auf ihre Worte zurückgegeben, während ich nebenbei in die Umgebung hineinhorchte. Denn wenn ich sie gehört hatte, war es gar nicht so unwahrscheinlich, dass es jemand anderes auch getan hatte. "Nichts zu danken. War das Mindeste, was ich tun konnte, nachdem du unbeabsichtigt in meine Falle geraten warst", winkte ich ihren Dank nun ab, welcher aus meiner Sicht nicht nötig war. Ich war für ihre ungünstige Situation ja verantwortlich gewesen. Auf ihre Frage hin, verschränkte ich die Arme vor der Brust und zuckte mit den Schultern. "Lange Geschichte, aber sagen wir es so: Jemand, ist äußerst scharf darauf, mich in die Finger zu bekommen. Mit den Fallen will ich mir genug Zeit verschaffen, um mich aus dem Staub zu machen." So gesehen, hatte ich für diese lustige Unterhaltung eigentlich gar keine Zeit.



      Einerseits störte es mich ja, dass er so ruhig bleiben konnte, während mich das hier einfach nur aufgeregt hatte. Eigentlich war das andererseits nur gut, denn ich wüsste nicht, wie sehr ich hoch gedreht und noch wütender geworden wäre, wenn er mich mindestens so wie ich ihn gerade, angeschrien hatte. Leider aber musste ich ihm recht geben, mein Geschrei hatte unsere Verfolger wahrscheinlich auf unsere Fährte geführt, so wenig es mir auch gefiel, ihm recht zu geben. Leicht schluckte ich und atmete tief durch. Es half niemandem, wenn ich mich weiter so aufregte. Es wurde Zeit, meine Gefühle wieder weg zu schließen und weiterhin Zero zu sein. Zero war diejenige, die in dieser Welt überlebte. Mich selbst hatte ich bereits vor langer Zeit verloren.
      Leicht schüttelte ich den Kopf und versuchte, die Gedanken wieder zu verdrängen, mittlerweile hatte ich mich wieder beruhigt und dachte darüber nach, was wir jetzt tun sollten, nachdem ich ihm aufmerksam zugehört hatte. Mit meiner Aktion hatte ich ihm wohl mehr oder weniger den Plan versaut und wir beide wurden offensichtlich verfolgt. Eigentlich brauchte ich Zeit, um zu meiner Nussschale zurück zu kommen, die ich auf der letzten Insel einem Idioten geklaut hatte. Wir hatten im Grunde beide keine Zeit für diese nette Unterhaltung. "Hmmm... wir brauchen beide Zeit und wenn wir uns nicht schleunigst verpfeifen, haben wir beide ein Problem", stellte ich fest, ehe ich leicht den Kopf schief legte, "wie wäre es damit. Wir machen uns gemeinsam aus dem Staub. Ich hab auch jemandem ans Bein gepisst und bin nicht scharf drauf, dem zu begegnen."
      Ob er nun wirklich was angestellt hatte, dass dieser Jemand ihn haben wollte, oder nicht, war mir herzlich egal. "Dadurch verschaffen mir deine Fallen auch mehr Zeit. Im Gegenzug dazu könnten wir mit meiner Nussschale zur nächsten Insel schippern. Ab da können sich unsere Wege ja wieder trennen?" Ernst sah ich ihn danach an, für mich klang es nach einem guten Deal. Mal sehen, ob er es genauso sah.

    • Zero hat einen neuen Beitrag "Jaya" geschrieben. 15.08.2022

      Einen Augenblick hielt ich inne und sah ihn ungläubig an, als er davon sprach, dass ich gestresst wirkte, und ich überlegte gerade ernsthaft, ob er mich eigentlich verarschen wollte, oder was der Scheiß eigentlich sollte. "Willst du mich verarschen? Als ob du gechillt hier oben hängen würdest, wenn du in so eine Falle geraten wärst!", feuerte ich aufgebracht zurück, während er seelenruhig zu sein schien. Was ist falsch mit dem? Ich krieg langsam echt das Bedürfnis, diesen Sack kalt zu machen, wenn ich hier raus bin... Auch wenn man es nicht glaubte und in der Welt ganz andere Gerüchte umgingen, so hatte ich jedoch ein Problem damit, das Leben anderer auszulöschen und zu töten. In meiner Sicht war das Leben viel zu kostbar und ich tat es nur, wenn es sich nicht vermeiden ließ. In einigen Fällen reichte eine Drohung und ein wirklich guter Bluff aus, um mir irgendwelche Idioten vom Leib zu halten und Gerüchte zu bestätigen.
      Netterweise warnte er mich vor, ehe er das Seil zerschnitt, was dafür sorgte, dass ich mich noch gut drehen und sogar, mehr oder weniger elegant, auf den Füßen landen konnte. Dabei wurde ich schließlich den Rest des Netzes los. Er wirkte vorsichtig, nachdem er zu mir geschritten war und mir das Messer reichte. Dieses nahm ich sogleich entgegen und steckte es wieder ein. Auch wenn seine Falle mich wirklich sauer machte, so hatte ich definitiv nicht vor, ihm was anzutun. "Danke sehr", meinte ich schließlich und atmete tief durch, ehe ich wieder zu ihm sah. "Sag mal, wem hast du ans Bein gepinkelt, dass du diese Fallen aufstellst?", wollte ich dann interessiert wissen, und auch neugierig. Da musste er sich ja einen beeindruckenden Feind gemacht haben.

    • Zero hat einen neuen Beitrag "Jaya" geschrieben. 14.08.2022

      Ohne Unterlass versuchte ich, meine Position in diesem scheiß Netz so zu verändern, damit ich vielleicht an eine meiner Klingen kam, um mich selbst zu befreien, doch es sah ziemlich schlecht aus. Als derjenige, der die Falle aufgestellt hatte, seine Stimme erhob, sah ich mich um, und dabei trat er aus dem Schatten der Bäume. Mein Blick fixierte ihn, doch zu meinem Leidwesen machte er keine Anstalten, mich aus der Falle zu befreien. "Schön, dass wir uns da einig sind, aber hättest du dann auch die Ehre, mich runter zu lassen? Ich hab für diese Scheiße keine Zeit!", beschwerte ich mich aufgebracht. Erneut versuchte ich, an eines meiner Messer zu kommen, und zu meiner Freude gelang es auch. Blöderweise aber konnte ich es danach nicht richtig greifen, es fiel hinab und blieb mit der Klinge im Boden stecken. "Verdammte Scheiße!"

    • Zero hat einen neuen Beitrag "Jaya" geschrieben. 13.08.2022

      Genervt seufzte ich. Anscheinend hatten sich die Leute hier entschieden, mich dieses Mal zu jagen, statt mir aus dem Weg zu gehen und Angst vor mir zu haben. Auch wenn Letzteres mir weh tat, wäre mir das hier eindeutig lieber. Ich war damit in ein kleines Wäldchen geflohen und kam schwer atmen zum Stehen. Kurz nahm ich mir Zeit, um meine Hände auf den Knien aufzustützen, und tief Luft zu holen. "Scheiß Ärsche... Dabei hatte ich gehofft, dass die vielleicht dort sind...", beschwerte ich ich mich genervt, ehe ich beschloss, weiter zu gehen. Ich sollte so bald wie möglich abhauen. In Gedanken versunken schlich ich weiter durch den Wald, unwissend, dass auch jemand anderes diesen als Versteck nutzte und Fallen aufgestellt hatte. Ein mädchenhafter Schrei kam über meine Lippen und hallte durch den Wald, als sich plötzlich ein Netz um mich herum zusammen zog und mir den Boden unter den Füßen weg zog. Fluchend zappelte ich. "Was zur Hölle ist das denn? Welches Arschloch hat diese scheiß Fälle aufgestellt? Ich hab keine Zeit für diese Scheiße! Verdammter Mist!", fluchte ich lautstark und alles andere als damenhaft, "welches dumme Sackgesicht das auch war, wenn du mich nicht gleich runter lässt, hast du einen neuen Feind!" Leider lag ich so ungünstig im Netz, dass ich an kein einziges meiner Messer kam.

    • Zero hat das Thema "Zero" erstellt. 21.07.2022

Empfänger
Zero
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