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Richard Beorn
Beiträge: 18 | Zuletzt Online: 05.04.2023
Name
Richard (Rick) Beorn
Wohnort
Bartigo Island
Registriert am:
21.07.2022
Beschreibung
Kategorie: Revolutionär

Allgemeines:


Name: Richard Beorn (Spitzname: Rick)

Alias: Eisenfaust Beorn

Alter: 30 Jahre

Beschäftigung: Revolutionär

Kopfgeld: 30 Millionen Berry

Teufelskraft: -

Haki:
Königs- und Rüstungshaki. Der Besitz des Königshaki ist mit der Administration abgesprochen. Dieses benutzt er lediglich, um die Sklavenhalsringe zu entfernen.


Aussehen:


Augenfarbe:
Rick hat warme, aber überraschend oragenfarbene Augen, die stets warm leuchten. Sollte er dich kalt ansehen, dann wäre es für dich Zeit, zu rennen. Möglichst schnell und möglichst weit.

Haare:
Rick hat anthrazitfarbene, dunkle Haare, die etwas länger sind, aber die er immer ordentlich zurück gestylt trägt. Sein Gesicht wird dazu von einem stets ordentlich getrimmten, gleichfarbigen Bart eingerahmt. Über seiner Lippe befindet sich ein ebenso gut gepflegter Schnauzer.

Größe: 2,10 Meter

Beschreibung:
Rick ist ein groß gewachsener Mann mit breiten Schultern, auf den ersten Blick sieht er aus wie ein Schrank. Unter der Kleidung, die er trägt, verstecken sich starke Muskeln und ein eisenhart gestählter Körper, da er sehr viel trainiert, wenn er Freizeit hat. Er gehört zu der Sorte Mann, die ständig einen Anzug tragen, selbst bei größter Hitze oder kältester Kälte. Dieser besteht aus einem schwarzen Hemd, das er stets bis oben zuknöpft und dessen Kragen von einer hellbraunen Krawatte geschmückt wird, die ebenso perfekt sitzt wie seine Haare. Darüber trägt er eine dunkelbraune Anzugweste. Abgerundet wird sein Outfit durch ein ebenso dunkelbraunen Mantel mit hellbraunem Pelzkragen, der aber aus Kunstpelz besteht, da er von echtem Pelz nichts hält. Passend zu den Tönen seines Anzugs trägt er dunkelbraune Hosen mit ordentlicher Bügelfalte und saubere, dunkelbraune Schuhe. Zusätzlich dazu trägt er dunkelbraune, fast schwarze Handschuhe, die er nahezu nie ablegt.

Besonderes:
Egal bei welcher Temperatur, Rick läuft immer im Anzug mit Mantel herum.

Familie & Beziehungen


Eltern:
Ricardo Beorn – Vater, lebend
Lissandra Beorn – Mutter, lebend


Geschwister:
Alice Beorn – jüngere Schwester, Zwillingsschwester von Anastasia
Anastasia Beorn – jüngere Schwester, Zwillingsschwester von Alice

Freunde:
Es gibt niemand, den er wirklich als Freund bezeichnen würde.

Nakama:
Für ihn sind alle Mitglieder der Revolutionsarmee seine Nakama. Er würde alles für sie tun und dafür, die Welt zu verbessern.

Weitere Beziehungen: -


Weiteres


Vorgeschichte:
Seine Familie erfüllte die klassischen Rollen von Mann und Frau. Seine Mutter war stets für die Kindererziehung und den Haushalt zuständig, während sein Vater für die Marine arbeitete. Er gab den Gedanken der absoluten Gerechtigkeit der Marine an Rick weiter gab. Schon als Kind glaubte er daher an die absolute Gerechtigkeit der Marine und träumte bereits früh davon, zur Marine zu gehen. Seine Eltern waren stets liebevoll zu ihm und ermöglichten ihm eine schöne Kindheit und waren stets für ihn da. Als er zehn Jahre alt war, kamen seine jüngeren Schwestern, Zwillinge, zur Welt. Für Alice und Anastasia war er stets ein liebevoller Bruder, und immer wenn sie sich dummerweise in Probleme begaben, war Rick für sie da, um sie wieder raus zu holen. Mit 16 Jahren trat er in die Marine ein und stieg durch seinen Vater innerhalb kurzer Zeit auf. Er war sehr überzeugt von der Marine und der sogenannten „absoluten Gerechtigkeit“, die er damit vertrat. Das Wichtigste war für ihn, für seine Familie eine bessere und sicherere Welt zu erschaffen, indem er bei der Marine einfach alles gab.
Innerhalb der nächsten vier Jahre ging sein Vater in den Ruhestand, da dieser bei einem Kampf gegen ein Pirat ein Bein verloren hatte. Schon bald bekam er den Befehl, die Frau eines Piraten auszumachen, die zudem ein kleines Kind hatte. Einer seiner Männer erschoss die Frau, was Rick gar nicht gefiel, doch als ihm befohlen wurde, das Kind auch zu töten, das kaum älter als zwei Jahre war, zweifelte er das erste Mal an dem, was er innerhalb der Marine vertrat, kam jedoch schweren Herzens dem Befehl nach. Während die Zeit weiter ins Land zog, zerfraßen ihn die Zweifel immer weiter, doch er hielt an der Marine fest, weil er seinen Vater weiterhin mit Stolz erfüllen und ihn glücklich machen wollte.
Als er dann jedoch mit 20 Jahren seine Befehle verweigerte, weil das eigentlich nicht der Gerechtigkeit entsprach, die er vertreten wollte, und es das Leben zahlreicher Unschuldiger kosten sollte, er hätte bei einem Buster Call mitwirken sollen, wurde er von Bord geworfen und auf der Insel ausgesetzt werden, um dort mit den anderen zu sterben. Dort begegnete er zufällig Monkey D. Dragon. Indem er ihn warnen konnte, war es der Revolutionsarmee möglich, die Bewohner der Insel zu retten. An diesem Tag schloss er sich der Revolutionsarmee an und wurde ein bedeutendes Mitglied von dieser, da er seine Kraft nun für die Revolution einsetzte. Dort fand er seinen Platz und fühlte sich endlich wieder wohl in seiner Haut.
So kam es, dass er ebenso mit ausziehen durfte, um eine der Human Auctions der Weltaristokraten zu stürmen. Unter den Sklaven, die von diesen dann zurück gelassen wurden, befand sich auch eine wunderschöne, junge Frau, Stella. Mittels seines Königshaki, dass er aus seinen eigenen Überzeugungen nur dazu verwendet, um die Sklavenhalsringe zu entfernen, ohne dass sie explodieren. Sie verhalfen den nun ehemaligen Sklaven zur Flucht über ein Schiff und entließen sie in die Freiheit. Seit dem ist ein hohes Kopfgeld auf ihn ausgesetzt und er ist bekannt als Eisenfaust Beorn. Leider hatte das auch einen für ihn hohen Preis, denn seine Eltern brachen den Kontakt zu ihm ab und sein Vater zeigte damit seine Enttäuschung über sein Sohn, der nun bei der Revolution arbeitet, deutlich. Zu seinen Schwestern lassen sie ihn keinen Kontakt aufnehmen. Nun ist er seit zehn Jahren bei der Revolution tätig. Etwa vor einem Jahr erhielt die Revolution erneut Zuwachs durch eine bildhübsche Frau, die Rick jedoch sofort als Stella wieder erkannte. Jedoch verhielt er sich ruhig und stets wie ein Gentleman, da sie sich meist nur flüchtig über den Weg liefen und er sie nicht bedrängen wollte.

Ich mag:
- Sternenlicht
- Training
- Die Befreiung von Sklaven
- Guten Wein
- Gentlemans
- Gutes Benehmen
- Gutes Essen, insbesondere scharfes Essen
- Seine Belohnungszigarette nach gelungenen Einsätzen

Ich mag nicht:
- Sklavenhandel
- „absolute Gerechtigkeit“
- schlechtes Essen
- Ananas
- zu süße Speisen
- Aufdringlichkeit

Stärken:
- Im Nahkampf sehr gut
- Hohe Körperkraft in Verbindung mit Rüstungshaki
- Bereits zehn Jahre Erfahrung bei der Revolution
- Ruhig und besonnen

Schwächen:
- Hat Probleme damit, eine Frau zu schlagen (echter Gentleman halt)
- Er hat viel Masse, was bedeutet, dass er nicht so schnell ist
- Setzt sein Königshaki aus Prinzip nicht offensiv im Kampf ein
- Fernkampf
- Seine Familie
Geschlecht
männlich
    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 03.03.2023

      Zu meinem Leidwesen ging mein versuchter Witz ganz schön in die Hose, denn stat einem Lachen, oder wenigstens ein leichtes Lächeln, zog sie lediglich eine Augenbraue hoch. Schade, ich hatte gehofft, ich könnte sie zum Lachen bringen. Oder mindestens ein Lächeln. Dafür jedoch, dass sich die Meisten über sie beschwerten, hatten wir einen ziemlich guten Start hin gelegt. Nun, mehr oder weniger, aber das bedeutete nicht, dass wir als Duo nicht noch ein wenig zusammen wachsen konnten. Zudem würde sie mich damit nicht davon abhalten können, zu versuchen, eine Person zu werden, der sie vertraute. Da brachte es auch nichts, wenn ich jetzt wütend wurde oder mich ihr gegenüber schlecht verhielt, was mir sowieso gegen den Strich gegangen wäre, und das war auch ein weiterer Grund, warum ich ihr gegenüber so gelassen blieb. Es hatte keinen Sinn, mit ihr irgendeine Diskussion anzufangen. Außerdem, zumindest versuchte ich meistens, nach diesem Grundsatz zu handeln, hatte jeder Mensch eine Geschichte, die erklärt, warum er so geworden ist. Und sie hatte ein besonders schweres Schicksal erlitten. Kurz darauf wurde ich bereits aus meinen Gedanken gerissen, denn als sie aufstand, mit leerem Geschirr, ich hatte mittlerweile auch fertig gegessen, sprach sie mich an. Ein leichtes Lächeln legte sich erneut auf meine Lippen, auch wenn sie mein voriges nicht erwidert hatte, ihre Mundwinkel hatten nicht einmal gezuckt. "Laut meinen Informationen wird es auch in Kürze einen Auftrag geben. Ansonsten... Bis zur Feuertaufe", entgegnete ich noch immer relativ gelassen, "Ich freue mich bereits auf unseren ersten, gemeinsamen Einsatz." Die Provokation war mir keineswegs entgangen, allerdings hatte ich nicht vor, mich auf diese Weise provozieren zu lassen. Recht hatte sie eigentlich schon, denn es würde sicher etwas wie eine Feuertaufe werden.

    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 08.02.2023

      "Kaum zu glauben, was? Schöne Abwechslung", scherzte ich, zumindest der erste Teil war ein Scherz, mit dem ich die Situation und all das hier ein wenig auflockern konnte. Leicht senkte ich den Blick und aß mit den besten Tischmanieren der Welt auch mein Essen und dachte währenddessen darüber nach. Am Liebsten würde ich ihr sagen, dass ich wusste, was ihr zugestoßen war. Und dass sie nun mehr Leute auf ihrer Seite hatte, als nur sich selbst. Doch ich musste mich zurück halten, denn für etwas wie das war es noch immer viel zu früh.
      Leicht schmunzelte ich. Auch wenn ihr Schicksal bisher kein Schönes war, hoffte ich, dass ich ihr das Leben vielleicht ein wenig angenehmer machen könnte. Und wenn es nur hier war... "Das sollte fürs Erste reichen", entgegnete ich und warf ihr ein leichtes Lächeln zu. Es machte mir dabei nicht einmal was aus, dass sie sehr viel weniger über sich mit mir geteilt hatte - auch wenn ich sehr viel mehr wusste, als ihr sicher lieb war - und ich im Grunde sehr viel über mich geteilt hatte. Sie war mir gegenüber im Moment wenigstens direkt, ohne mir etwas vorzumachen. Mir war auch bewusst, dass es auch besser gelaufen war, als bisher, denn mir war durchaus bekannt, dass sie mit vorigen Teampartnern ihre Schwierigkeiten gehabt hatte.

    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 25.12.2022

      Meine Miene veränderte sich keineswegs, während ich nach meinen Worten einfach nur darauf wartete, wie sie reagierte. Ich konnte ihre Haltung durchaus verstehen. Auf mich wirkte es, als wolle sie keine Schwäche zeigen, als sei es für sie richtig - wichtig natürlich auch - dass auch andere keine Schwächen zeigten. Das war grundsätzlich nichts Falsches, immerhin ging man in einer Welt wie dieser schnell unter, doch hier waren wir in unserem Zuhause - die Heimat der Revolution. Hier sollten wir einander auffangen und für einander da sein.
      Ihre Zusammenfassung war alles andere als nett und ziemlich hart, doch ich ließ mich nicht aus der Ruhe bringen und nickte mit einem Grinsen. Allerdings wurde ich wieder ernst und hörte ihr aufmerksam zu, als sie mir dann recht gab und davon sprach, dass sie etwas verändern wolle. "Richtig, das reicht schonmal für den Anfang", entgegnete ich kurz darauf, ich war mir vollkommen sicher, dass es mir irgendwann gelingen würde, ihr Vertrauen zu gewinnen. Während und nachdem sie das gesagt hatte, sah ich sie vollkommen ernst an und ihr mit meinen orange-roten Augen tief in die Augen. Ich kannte sie gut genug, ihre Vergangenheit gut genug, um bei genauerem Hinsehen zu erkennen, dass da noch mehr war. Doch darauf würde ich sie nicht ansprechen. Zumindest noch nicht.

    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 30.10.2022

      Nun, ich hatte selbst schon oft genug Probleme gehabt und meine Einstellung hatte mir bereits auch des Öfteren Probleme gemacht, dennoch hatte ich es nicht geschafft, diese abzulegen. Ein leichtes, wissendes Lächeln umspielte meine Lippen. "Ich denke, es ist etwas von beidem. Edel und idiotisch zugleich", entgegnete ich vollkommen ernst, denn mir war völlig klar, dass man mich so mit Leichtigkeit handlungsunfähig machen könnte, wenn man es wüsste. Sie wusste jetzt um eine meiner größten Schwächen und konnte das auch leicht gegen mich nutzen.
      Dennoch konnte ich mir nicht vorstellen, dass sie das tun würde. Wir hatten das gleiche Ziel vor Augen. "Sie ist mir oft genug zum Verhängnis geworden und hat mich bereits viel gekostet. Aber abschütteln konnte ich es nie", entgegnete ich aufrichtig, ehe ich leicht den Kopf schüttelte, "Ich denke allerdings nicht, dass du das ausnutzen würdest. Wir stehen auf der gleichen Seite, mit dem gleichen Ziel. Das würde uns beide keinen Schritt weiter bringen." Natürlich war das nicht der einzige Grund, warum ich ihr das offenbart hatte, daher sah ich sie direkt aus meinen warmen, orangenen Augen an. "Ich möchte, dass unsere Zusammenarbeit auf Ehrlichkeit und Vertrauen basiert. Wenn du es noch nicht kannst, ist es nicht schlimm. Aber was hätte ich davon, dich zu belügen?", fügte ich kurz darauf hinzu, "kämpfen wir im Ernstfall gegen einen Feind, ist es gut, wenn du damit rechnen kannst, dass ich gegen eine Frau nicht die Hand erheben kann. Kennen wir unsere Schwächen, können wir uns irgendwann gegenseitig auffangen, wenn wir zu fallen drohen."

    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 25.09.2022

      Ihre Augen verengten sich nach meiner Antwort und für einen Moment bekam ich wirklich Angst, dass ich das Falsche gesagt hatte. Schwer schluckte ich, doch ich beschloss, keinen Schritt zurück zu machen. Das würde niemandem helfen und mich zudem in ihren Augen nur unehrlich und falsch dastehen lassen, was wohl alles andere als mein Ziel war. Ich wollte, dass sie mir vertraute, und das würde ich nicht durch Lügen und falschen Aussagen erheben. Etwas überrascht sah ich sie auf ihre Frage hin an, denn ich war mir nicht sicher, was sie damit erreichen wollte. Statt aber nach ihrer Aussage, ich wusste genau, was sie meinte, zu antworten, schwieg ich einen Moment. Damit nahm ich mir die Zeit, die richtigen Worte zu finden. "Nein. Ich habe ehrlich gesagt ziemlich Probleme damit, wenn ich es auch nur versuchen würde", gab ich schließlich vollkommen ruhig meine Schwäche preis. Sollte sie diese je ausnutzen... dann war es so. "Aber das bedeutet nicht, dass alle Frauen so sind. Ich bin davon überzeugt, dass jedes Verhalten einen Grund hat und in jedem Menschen etwas Gutes steckt. Naja, zumindest in den Meisten. Ausnahmen bestätigen die Regel."

    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 12.09.2022

      Schweigen breitete sich zwischen uns aus, da auch sie keinerlei Anmerkungen oder Fragen stellte. Ich wusste nicht so recht, was ich fragen sollte, denn es gab einige Fragen, die man aus Höflichkeit nicht stellte. Und andere, die ich gar nicht erst stellte, weil ich bezweifelte, dass ich auf diese eine zufriedenstellende Antwort erhalten würde. Sie war verschlossen, misstrauisch. An sich nichts schlechtes, wenn man in einer Welt wie dieser überleben und weiter kommen wollte. Auch wenn ich hoffte, dass sie wenigstens mir eines Tages halbwegs vertrauen würde. Das wäre dann schon mal ein zufriedenstellender Anfang für mich.
      Ihre Frage jedoch überraschte mich, und für einen Moment dachte ich darüber nach, ob sie auf irgendwas abzielte, oder ob sie aus reinem Interesse fragte. Dennoch würde ich ihr diese Frage ehrlich beantworten. "In der Regel ja. Auch wenn es manchmal eine ganz schöne Herausforderung war", gestand ich offen. Jedoch hütete ich mich davor, mich damit zu brüsten, dass ich noch nie die Hand gegen eine Frau erhoben hatte. Das machte mir nach wie vor Schwierigkeiten und war eine meiner größten Schwächen. Eine Frau, und dann auch noch so eine schöne Dame wie Stella, würde mich besiegen können, ohne wirklich Probleme zu haben. Auch wenn es absurd klang, aber die große Eisenfaust Beorn hatte ein Problem damit, Frauen zu schlagen. Das war wirklich absurd, aber leider auch wirklich eine meiner Schwächen.

    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 22.08.2022

      Wie erwartet stand sie ebenfalls auf, nachdem sie beschlossen hatte, sich selbst ihr Essen zu holen. Dachte ich mir schon, aber das gefällt mir. Bodenständig, aktiv und selbstständig. Stattdessen nickte ich wenig später, mittlerweile wirkte sie wieder vollkommen sicher. Eigentlich wäre jemandem ohne Ahnung ihre Anspannung sicher nicht aufgefallen, da ich jedoch schon lange bei der Revolution war, hatte ich gelernt, auch Kleinigkeiten wie diese zu beobachten. Ein Teil von mir hätte sie gerade am Liebsten in den Arm genommen, gedrückt und ihr so lange gesagt, dass sie nie wieder eine Gefangene sein würde, bis sie sich wieder beruhigt hätte. Allerdings hätte sie mir dafür mit Sicherheit eine rein gehauen, und zum anderen wäre ich ihr damit definitiv zu nahe getreten. Schnell schob ich den Impuls zur Seite, denn sie war auch nicht gerade eine Frau, die aussah, als wolle sie das Mitleid von anderen haben. "Dann gehen wir mal rüber und holen uns was", gab ich zurück und warf ihr ein warmes Lächeln zu, blieb jedoch stehen und deutete ihr, dass ich ihr den Vortritt lassen würde. "Ladies First."

    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 16.08.2022

      Ich beobachtete, wie sich ihre Hände verkrampften, während ich gesprochen hatte. Besonders darüber, als es mir darum ging, dass Menschen keine Gegenstände sein sollten. Es war zu erwarten, dass ihre Vergangenheit sie noch immer verfolgt. Ich wünschte, ich hätte etwas für sie tun können, bevor sie das alles ertragen musste. Dennoch hütete ich mich davor, sie darauf anzusprechen, denn die Vertrauensbasis zwischen uns war so dünn wie Eis, auf dem man jederzeit einbrechen konnte. Ein einziger, falscher Schritt - dann würde sie mir niemals vertrauen. Dessen war ich mir absolut bewusst. Jedoch war sie auch davon überzeugt, darüber war ich wirklich froh, dass wir wohl die selben Ziele verfolgten. Das war gut, denn die gleichen Ziele konnten gut zusammen schweißen und waren eine gute Grundlage. Jedoch klang sie gepresst, Sorge lag in meinem Blick, doch ich sprach es erneut nicht an. Jetzt war noch viel zu früh. "Sehr gut... ich denke, dafür haben wir schon mal die Grundlage für ein gutes Team", entgegnete ich ihr stattdessen.
      Als sie dann jedoch das Essen ansprach, nickte ich und stand sofort auf. Fast etwas zu ruckartig, denn der Stuhl kippte beinahe zu Boden. Gerade rechtzeitig gelang es mir, diesen zu greifen und am Fall zu hindern. Kurz darauf lagen meine orangenen, warmen Augen wieder auf ihr. "Gibt es irgendwas, auf das du gerade Lust hast? Ich hole es dir gerne", bot ich dann an, natürlich ganz zuvorkommend und höflich, wie ich eben war. Sollte sie ihr Essen selbst holen wollen, wie ich sie eher einschätzte, wenn ich ehrlich war, würde das für mich auch kein Problem sein.

    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 14.08.2022

      Ich war mir nicht wirklich sicher, wie sie darauf reagieren würde. Denn da wir ein Team bilden sollte, wollte ich, dass wir gut miteinander auskamen und ich in ihren Augen nicht weiter absank. Denn ich war mir sicher, dass sie sich weiterhin schwer tun würde, mir zu vertrauen. Doch gleichzeitig wusste ich, dass sie mehr hätte über meine Vergangenheit raus finden könnte, ohne mich zu fragen, wenn sie es nur wollte. Daher war es mir auch lieber, wenn sie es von mir erfuhr. Zudem hatte ich auch die Hoffnung, dass sie damit auch merken würde, dass ich ehrlich zu ihr sein würde, und sie mir vielleicht irgendwann vertrauen würde.
      Mir fiel auf, dass ihr Blick deutlich finster geworden war, da sie sich denken konnte, was mit dem Jungen passiert war. Ich hatte ihn erschossen und war trotz aller Zweifel und Unwollen dem Befehl nachgekommen. Und ich bereute es bis heute. Noch heute sah ich sein Gesicht vor mir, wenn ich die Augen schloss. Nicht, weil er der Erste gewesen wäre, dem ich das Leben genommen hatte. Sondern weil er unschuldig gewesen war. Ihr Blick war letztendlich weder kühl, noch wohlwollend, und das reichte mir. Sie verabscheute mich nicht und verstand anscheinend sogar eindeutig, warum ich hier war. Dabei erwiderte ich ihren Blick, man konnte mir eindeutig ansehen, dass mir meine Taten nach gingen, aber ich auch entschlossen war, diese Welt zu verändern. "Richtig. Viele glauben, ich will es wieder gut machen. Aber ich weiß genau, dass es dafür keine Wiedergutmachung gibt. Die Welt muss sich ändern. Ich möchte, dass niemand mehr vor dieser Wahl steht. Oder niemand mehr zu einem Gegenstand hinab gewertet wird. Dass wir uns alle auf der selben Augenhöhe begegnen können. Und das ist unter der Weltregierung nicht möglich." Das war das, was ich erreichen wollte.

    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 13.08.2022

      Es war mir ziemlich egal, ob sie sich bei mir bedankte, oder nicht. Weiterhin würde ich höflich zu ihr sein und mich so verhalten, wie es in meiner Natur lag, auch wenn sie das offensichtlich nicht glauben konnte. Kurz darauf setzte ich mich ihr gegenüber. Allerdings wollte sie dann wissen, warum ich der Revolution beigetreten war. Einen Moment zögerte ich und überlegte, ob ich wirklich offen sein sollte, doch ich beschloss, ehrlich zu sein, auch wenn ich mich dafür schämte, lange an die "Absolute Gerechtigkeit" geglaubt zu haben. "Ich war eine Zeit lang selbst Teil des Systems. Mein Vater war bei der Marine, also war es logisch, dass ich auch zur Marine gehe. Und ich hab mir schnell einen Namen gemacht, bin aufgestiegen. Und dann... Sollten wir die Familie eines Piraten verfolgen. Sie sollten sterben, auch ein kleiner Junge, weil er der Sohn eines Piraten war. Für etwas, das er sich nie ausgesucht hat", begann ich schließlich, zu erzählen. Wie es ausgegangen war, ließ ich aus. "Ich begann zu zweifeln, aber ich wollte das alles nicht wahr haben und Papa stolz machen. Vor etwa zehn Jahren jedoch bekam ich den Befehl, bei der Ausführung eines Buster Calls zu helfen. Sie wollten wegen einem fadenscheinigen Grund eine ganze Insel auslöschen. Ich verweigerte meine Befehle und wurde auf der Insel ausgesetzt, um mit den Bewohnern zu sterben." Tief atmete ich durch. " Dort begegnete ich Dragon. Ich bat 9hn um Hilfe und wollte sie warnen, und dadurch ist es uns gelungen, die Bewohner zu evakuieren. Ab da wusste ich, für was ich kämpfen will. Und seit dem haben wir viel bewegt und es gab einige, große Aktionen." Man konnte mir, als ich von meiner Vergangenheit bei der Marine sprach, deutlich anhören, daß ich mich schämte. Erst als ich von meiner Begegnung mit Dragon berichtete, schwang immer mehr Stolz in meiner Stimme mit.

    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 11.08.2022

      Es entging mir nicht, dass sie es vermied, mich direkt anzusehen. Dabei fragte ich mich, woran genau das eigentlich lag. Ob es an ihrer Vergangenheit lag? Mit Selbstbewusstsein hatte das sicherlich nichts zu tun, denn so wie sie sich verhielt, war ich mir sicher, dass sie davon mittlerweile mehr als genug hatte. Wenn man dann auch noch bedachte, dass sie auch den Mut gehabt hatte, sich uns anzuschließen. Das war ein großer Schritt, aber natürlich in die richtige Richtung. Ich bildete mir ein, dass sie sich nicht ganz so abweisend klang, wie bereits zuvor, allerdings ließ ich das unkommentiert und beschloss, dazu auch nichts zu sagen. Jeder Mensch hatte eine Geschichte, die erklärt, warum er so geworden ist. Einschließlich ihr und mir. Wir alle hatten unser Päckchen zu tragen. "Und hier werden wir es endlich erreichen. Und eine bessere Welt schaffen." Diese Vorstellung war vielleicht ein wenig utopisch, aber ich war vollkommen davon überzeugt. Im ersten Moment blieb sie zögernd stehen, als sie mir einen Blick zuwarf, lächelte ich sie an und trat nach ihr ein. Mit großen Schritten erreichte ich einen Tisch, an welchem ich ihr dann, ganz wie der Gentleman, der ich war, einen Stuhl zurecht rückte.

    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 04.08.2022

      Es tat mir ein wenig leid, ausgerechnet diese Frage stellen zu müssen, besonders, als sie ihren Blick senkte. Eigentlich wusste ich sogar, was ihr zugestoßen war, da ich selbst an der Aktion beteiligt gewesen war, die sie und zahlreiche andere Sklaven befreit hatte. Doch noch wollte ich ihr nicht offenbaren, dass ich so viel mehr wusste. Sie schien das selbst auch nicht gern auf den Tisch zu legen, und zudem war ich in ihren Augen sicherlich ein fremder, alter Mann. Daher wäre es wohl mehr beängstigend, wenn ich zeigen würde, dass ich mehr über sie wusste, als es ihr eigentlich lieb war.
      "Dann haben wir beide das gleiche Ziel. Wenn auch unsere Gründe sicher verschieden ist. Ich werde nicht weiter nachbohren", versprach ich, auch wenn sie mir vermutlich sowieso nichts sagen würde. Stella war, meiner Einschätzung nach, mittlerweile willensstark und konnte ganz schön stur sein. "Wir werden gemeinsam die Weltregierung stürzen und eine bessere Welt erschaffen", meinte ich entschlossen. Schon wenig später erreichten wir den Speisesaal. Sofort beschleunigte ich meinen Schritt, um sie zu überholen und wenig später ihr die Tür aufzuhalten.

    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 29.07.2022

      Es wunderte mich wenig, dass sie ihren Blick nach vorn gerichtet hielt und nicht zu mir sah. Wirklich gesprächig wirkte sie momentan nicht, aber es war erst einmal wichtig, das Eis zu brechen. Und ich wollte auch deutlich machen, dass ich zwar ein alter Hase war, der ziemlich eigen war, aber trotzdem kein so schlechter Kerl, den man irgendwie ablehnen musste. Ihre Antwort jedoch sagte nicht gerade viel aus. Eigentlich wollte ich bereits etwas sagen, als sie jedoch noch etwas dazu sagte. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich nickte langsam. "Das stimmt. Wir brauchen jede Faust, um uns auch gegen die Starken verteidigen zu können. Wir müssen die Stimme für alle sein, die vermeintlich keine Stimme haben", meinte ich ehrlich und teilte damit meine Überzeugung, "jeder hat das Recht, so zu leben, wie er oder sie es möchte. Das bedeutet aber nicht, dass wir nur die Starken brauchen. Wir brauchen jede Hilfe und jeder, der den Mut hat, etwas zu verändern. Und eines Tages wird es uns gelingen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen." Ich war fest davon überzeugt, dass es uns gelingen würde. "Aus reiner Neugier... wenn ich fragen darf, natürlich", sprach ich weiter, "wie kam es, dass du dich uns angeschlossen hast? Ich meine, sich der Revolutionsarmee anzuschließen, ist ein großer und mutiger Schritt."

    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 28.07.2022

      Sie wirkte weiterhin ziemlich ungerührt, doch ich war mir sicher, dass das einfach dem zu verschulden war, dass wir uns kaum kannten. Wir würden uns als Team sicherlich noch zusammen raufen können und irgendwann würde sie auch sehen, dass sie mir vertrauen konnte. Soweit ich wusste, war sie schließlich erst seit einem Jahr bei uns, und anscheinend auch noch nicht so richtig mit jemandem warm geworden. Als alter Hase, der bereits zehn Jahre mit von der Partie war, hatte ich mich natürlich umgehört und mir auch Informationen zu ihr eingeholt, um mich bestmöglich darauf vorzubereiten. Das wird noch interessant.
      Genauso knapp antwortete sie mir, als ich sie gefragt hatte, ob sie den Weg kannte, ehe sie sich schwungvoll umdrehte. Sie hat schöne Haare, stellte ich fest, als diese dabei so herum schwangen. Jedoch biss ich mir auf die Zunge und schluckte das Kompliment herunter. Man sollte es ja nicht gleich übertreiben. "Wie gefällt es dir denn bisher hier? Wenn ich richtig informiert bin, dann bist du ja schon seit einem Jahr bei uns", versuchte ich, ein kleines Gespräch anzufangen, nachdem ich mich ebenfalls in Bewegung gesetzt hatte.

    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 25.07.2022

      Leicht zog ich eine Augenbraue hoch, als sie meinte, sie finde das Siezen hoch gestochen. "Das werde ich mal als Erlaubnis nehmen, dich zu duzen", wechselte ich vom sie und das du, "Es gehört sich einfach so, junge Damen zu siezen, bis das duzen gestattet wird." Zudem gehörte es sich auch einfach, sich besonders Damen gegenüber gut zu benehmen und nicht über die Stränge zu schlagen. Noch immer war ihr Blick kritisch und auch wenn sie ihre verschränkten Arme löste, war ich mir sicher, dass sie sich mir nicht einfach so öffnen würde. Doch ich war davon überzeugt, dass in jedem etwas Gutes steckte und sie sicher eigentlich ganz nett war. Zudem wusste ich in etwa, was sie durch gemacht haben musste und hatte, weshalb es kein Wunder war, dass sie mich nicht gleich mit offenen Armen empfing.
      Ihr Blick war nicht wirklich definierbar, als sie mich ansah, ehe sie gedehnt nachgab und ihre Hände in die Hüften stützte. Selbst so war sie verdammt attraktiv, doch ein Teufel würde ich tun, ihr das zu sagen. Immerhin wollte ich ihr nicht den Eindruck vermitteln, dass ich irgendwie hinter ihr her war, sondern dass ich mir wirklich wünschte, dass wir ein gutes Team bilden würden. Während sie dann meinte, dass wir essen gehen würden, nickte ich dann, doch zu ihrem widerwilligen und nicht wirklich erfreuten Tonfall sagte ich einfach gar nichts. Wie ein Daddy oder so wollte ich sie nun auch nicht zurecht weisen, das gehörte sich nicht. "Du kennst den Weg zum Speisesaal, nehme ich an?"

    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 22.07.2022

      Der Blick aus ihren wunderschönen, blauen Augen war scharf, während sie kurz darauf ihre Arme vor der Brust verschränkte. Ein leichtes Lächeln lag auf meinen Lippen, als sie mich mehr oder weniger "zurecht wies". "Damit müssen Sie leider zurecht kommen, ich behandle eine junge Dame einfach so, wie es sich für einen Gentleman gehört", entgegnete ich vollkommen entspannt. Nun, es würde mit ihr definitiv noch interessant werden, aber ich dachte nicht daran, mein Verhalten auf irgendeine Weise zu ändern, weil sie nicht glaubte, dass ich einfach so war. Dennoch schob ich das schnell beiseite, denn das sollte jetzt nicht Thema sein. Sie stellte sich schließlich ganz schlicht vor, und ich lächelte sie an, den Blick auf sie gerichtet. "Es ist mir eine Freude, Sie kennenzulernen und mit Ihnen nun ein Team bilden zu dürfen. Gemeinsam können wir sicher etwas bewegen", entgegnete ich dann schließlich, "Dragon hat uns für heute nich frei gegeben, damit wir uns ein wenig vertraut machen können. Möchten Sie vielleicht etwas Essen?" Ich war nicht ungeübt gegenüber Frauen, doch sie von mir zu überzeugen, war deutlich schwerer als bei Damen sonst. Allerdings hatte sie auch deutlich mehr durch gemacht.

    • Richard Beorn hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 22.07.2022

      Pünktlich hatte ich mich an dem Treffpunkt eingefunden und rückte meine Krawatte noch einmal zurecht. Mit einer behandschuhten Hand fuhr ich mir durch die gestylten Haare, um auch deren Sitz zu prüfen. Wie es schien, passte mein Äußeres wieder perfekt, und genau so sollte es sein. Wir Männer sollten mindestens so gepflegt herum laufen wie Frauen und auf unser Äußeres achten, davon war ich absolut überzeugt. Besonders, da ich heute Stella wieder begegnen sollte, wir sollten nun in Zukunft als Team arbeiten, achtete ich darauf, dass alles perfekt war. Nicht aus irgendeinem romantischen Interesse, Männer hatten sich eben, insbesondere schönen, jungen Damen gegenüber, wie Gentlemans zu verhalten. Da ich überpünktlich war, musste ich nich ein wenig warten, aber das machte mir absolut nichts aus.
      Offensichtlich war Dragon der Überzeugung, dass es Stella helfen würde, mit einem alten Hasen wie mir zusammen zu arbeiten, und sie von meinen Erfahrungen profitieren könne. Hoffentlich konnte ich da wirklich viel beitragen. Schon bald sah ich eine junge, Blonde Dame (Stella) in den Gang einbiegen, der zu dem Besprechungsraum führte, in dem wir uns treffen sollten. Mit einem höflichen Lächeln und warmen Ausdruck in meinen orangenen Augen beschloss ich, ihr entgegen zu gehen, und setzte meinen massigen Körper in Bewegung. Kurz darauf kam ich vor ihr zum Stehen, jedoch mit höflichem Abstand. "Sie müssen Stella sein. Ich bin Richard Beorn und werde wohl Ihr neuer Teamkollege sein. Aber Rick reicht auch", stellte ich mich höflich vor, ehe ich in die Knie ging, um sanft ihre Hand in meine zu nehmen und ein Kuss auf ihren Handrücken zu hauchen, "Es ist mir eine Freude, Sie kennenzulernen." Ich hatte beschlossen, erstmal nicht mit der Tür ins Haus zu fallen und zu erwähnen, dass ich sie bereits kannte, denn ich wollte keine schlechten Erinnerungen hervor holen und ihr nicht gleich Angst machen.

Empfänger
Richard Beorn
Betreff:


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