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Alya LeRoux
Beiträge: 23 | Zuletzt Online: 04.04.2023
Name
Alya LeRoux
Registriert am:
21.07.2022
Beschreibung
Kategorie: Pirat (tritt den Heart-Piraten bei)

Allgemeines:


Name: Alya LeRoux

Alias: E3556

Alter: 18 Jahre

Beschäftigung: Experiment in einem Labor

Kopfgeld: noch keines

Teufelskraft: Schuppenfrucht

Haki: -


Aussehen:


Augenfarbe:
Alya hat braune Augen, die müde und leer wirken. Zudem sind ihre tiefen Augenringe sehr auffällig.

Haare:
Im ersten Moment sind ihre Haare nass und hängen strähnig herab. Sie sehen strohig aus und haben schon lange nicht mehr die richtige Pflege gesehen. Sobald sie diese wieder richtig pflegen kann, sind sie von einem auffälligen, schönen Rot.

Größe: 1,74 Meter

Beschreibung:
Kurz nach ihrer Flucht aus dem Labor wirkt alles an Alya ergraut und eingefallen. Sie sieht nicht gut aus und man erkennt auf den ersten Blick, dass sie eigentlich viel zu dünn ist. Sie verfügt nur über eine kleine Oberweite, hat aber schöne Rundungen, die auch wieder besser ausfallen, sobald sie genug zu sich nehmen kann. Auch die Haut gibt kein besonders gutes Bild ab. Besonders an den Armen ist sie stark beschädigt und vollkommen aufgekratzt. Einige, dunkelblaue Schuppen sind hier und da zu sehen, das durch ihre Teufelskraft hervorgerufen wird, die sie nicht richtig kontrollieren kann. Man kann auch diverse Narben erkennen, dort wo sie sich bereits einige Schuppen heraus gerissen hat. Auf der linken Innenseite, direkt über dem Handgelenk, hat man ihr die Nummer „E3556“, die sie als Experiment kennzeichnet. Ansonsten trägt sie nur ein schmutziges, weißes Kleid und läuft barfuß herum

Besonderes:
Auf der linken Innenseite, knapp über dem Handgelenk hat man ihr „E3556“ eintätowiert.


Familie & Beziehungen


Eltern:
Shanks LeRoux ist ihr Vater. Sie weiß das, hat ihn aber nie kennen gelernt. Ihre Mutter kennt sie auch nicht, diese starb bei ihrer Geburt.

Geschwister: -

Freunde: -

Nakama:
Später wird sie den Heart-Piraten beitreten. Vor Law wird sie, weil er Arzt ist, Anfangs panische Angst haben, ehe sich das langsam legt und sie in die Crew hinein findet.

Weitere Beziehungen: -


Weiteres


Vorgeschichte:
Alya wurde in einem One Night Stand, den Shanks mit ihrer Mutter hatte, gezeugt und kam nach einer normalen Schwangerschaft zur Welt. Bei ihrer Geburt gab es jedoch so schwere Komplikationen, dass ihre Mutter kurz nach der Geburt verstarb. Damit hatte Alya niemanden mehr – weder Familie, noch Freunde. Sie war das perfekte Opfer, da keiner sie vermissen würde. So wurde sie vom Krankenhaus bereits als Baby in das Labor gebracht, in dem sie schließlich aufwuchs. Bereits als kleines Mädchen, nur drei Jahre später, wurde ihr die Schuppenfrucht verfüttert. Ziel der Experimente war es, eine Art Medikament zu entwickeln, dass die Auswirkungen der Teufelskräfte auf Dauer steigern und stärker machen sollte. Statt ihr also beizubringen, wie sie ihre Teufelskraft richtig einsetzen kann, begannen sie damit, ihr verschiedene Gifte oder Stoffe zu spritzen, die immer wieder Reaktionen in ihrem Körper hervor riefen. Durch die Gifte erhielt sie nach und nach eine gewisse Resistenz, die den Forschern zwar gefiel, aber nicht wirklich passte. Immer wieder machten sich die Forscher über sie lustig, quälten sie, bis sie die Kontrolle über ihre Teufelskraft verlor. Trotz dass es große Schmerzen machte, rissen sie ihr die Schuppen aus und quälten sie auf vielerlei Art und Weisen. Immer wurde ihr in die Armbeuge Zeug gespritzt. Da jedes Mal der Stoff eine schmerzhaftere Reaktion hervor rief, wuchs ihre Angst vor Nadeln. Sie träumte von der Freiheit außerhalb des Labors, und mehr durch Zufall, nachdem sie einmal mehr die Kontrolle verlor, gelang ihr die Flucht aus dem Labor. Seit dem ist sie auf der Flucht und läuft Stunden später, als die Mitarbeiter des Labors sie fast wieder haben, in Laws Arme.

Ich mag:
- Sonnenlicht
- Freiheit
- Tee
- Bücher
- Die Natur
- Frühling/Sommer
- Süßigkeiten

Ich mag nicht:
- Meine Teufelskraft
- Ärzte
- Nadeln
- Das Labor
- Gewalt
- Ihr Tattoo
- Shanks
- Einsamkeit
- Enge Räume

Stärken:
- Sehr flink, wenn sie bei Kräften ist
- Beim richtigen Einsatz der Schuppen ist sie beinahe unverwundbar
- weiß genau, was sie will

Schwächen:
- Klaustrophobie
- Nadeln
- Ärzte
- kann ihre Teufelskraft nicht kontrollieren
- kann noch nicht kämpfen
Geschlecht
weiblich
    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 27.03.2023

      Es überraschte mich ein wenig, dass sie kein Problem damit hatten und er meinte, dass sie damit schon klar kommen würden. "Und schon mache ich Ärger", nuschelte ich leise. Hier weg zu kommen, war mir wichtiger als alles andere, ganz egal wie, ich musste einfach hier weg. Aufmerksam beobachtete ich ihn, wie er den Schnitt auswusch, säuberte und dann verband. Draußen konnte ich hören, wie seine Kameraden so taten, als hätten sie mich nie gesehen, wofür ich wirklich dankbar war. Leise nickte ich, als Daiki seinen Finger an seine Lippen legte, und mir bedeutete, leise zu sein, ehe er auch aufstand und zu seinen Leuten trat. Ich rollte mich noch mehr ein, lautlos, und betete, dass sie sie abwimmeln könnten. "Uns ist so ein rothaariges Hör entwischt, wir müssen sie wieder finden", schnauze der eine die Mannschaft an, ehe der andere grummelte: "Wenn dieses Balg nicht so wichtig für uns wäre, würde ich sie sofort umlegen. Nichts als Probleme mit der. Einmal ist sie sogar mit dem Todeschirurg abgehauen!" Der Erste spuckte in den Sand vor sich. "Habt ihr sie gesehen? Ein Mädel mit roten Haaren, sehr auffällig", wollte er dann wissen, seine Stimme klang beinahe freundlich, "Wenn ihr uns helft, sie zu suchen, und ihr sie findet, füllen wir eure Vorträge kostenlos auf und ihr bekommt einen Finderlohn, was haltet ihr davon?" Schwer schluckte ich. Jetzt bin ich geliefert. Gleich liefern sie mich aus, zu Geld sagt doch niemand nein.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 08.03.2023

      Nun war ich mindestens doppelt so überrascht darüber, als es eigentlich nahezu nichts kosten sollte, dass sie mich mit nahmen, als keinen Ärger zu machen und mich nützlich zu machen. Auch, dass seine Freunde sich um meine Verfolger kümmern wollten, war überraschend. "Dann kommen mehr... Es wird nicht lange dauern, bis sie gefühlt eine ganze Armee los schicken... Es bleibt nicht mehr viel Zeit", antwortete ich leise. Den Aufenthalt auf der Insel hatte ich ihnen wohl ordentlich versaut. Brav folgte ich, war froh, am Strand nicht mehr so auf dem Präsentierteller zu sein. Doch als er die Schere wollte, zog ich die Hand damit zu mir und zögerte. Es war die einzige Waffe, die ich hatte, aber dennoch gefährlich. Wenn ich bis zur nächsten Insel mitreisen möchte, muss ich ihm wohl vertrauen. Schließlich überreichte ich ihm die Scherbe, die mittlerweile voll von meinem Blut war. Man konnte hören, wie sich zwei Männer näherten. Sie grunzten vor Anstrengung und schnaubte aufgebracht. "Wo ist diese elendig Schlange hin?", rief einer der beiden aufgebracht, ich zuckte zusammen und machte mich hinter den Kisten noch kleiner, als ich war, um deren Aufmerksamkeit zu entgehen. "Das nächste Mal, wenn sie abbaut, hacke ich dem Miststück die Beine ab", fauchte ein Zweiter. Sie besprechen sich kurz und beschlossen offenbar, die Männer am Schiff zu befragen, ob sie mich gesehen hatten.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 08.03.2023

      Dazu, ihm noch zu antworten, warum er mich wenn anlügen sollte, kam ich gar nicht, denn viel wichtiger war es für mich erst einmal, hier weg zu kommen. Zumindest erstmal zum Strand. So schnell mich meine Beine trugen, steuerte ich den Strand an, doch als wir diesen erreichten, stützte ich mich erst schwer atmend auf die Knie, ehe ich auf diese sank, und erst einmal brauchte, um wieder zu Atem zu kommen. Hier lag wirklich sein Schiff vor Anker, offensichtlich hatte er nicht gelogen. Er hat wirklich ein Schiff! Es war nicht besonders oder beeindruckend auf die gleiche Weise, wie die Polar Tang von Law, aber das war mir sehr viel lieber, als eine Art Unterwassergefängnis. Nervös sah ich immer wieder auf den Wald zurück, während ich, nun zu Atem gekommen, wieder damit rechnend, dass die Personen, die mich suchten, jeden Moment auftauchen würden, um mich wieder zurück zu bringen. Hm, das könnte meine Fahrkarte hier raus sein. Meine Hände verkrampften sich, während ich versuchte, den Juckreiz auf meinen Armen zu ignorieren und nicht zu kratzen. "Was verlangt ihr dafür, wenn ihr mich mitnehmt?", wollte ich unvermittelt wissen. Ich ignorierte die brennenden Schnitte in meiner Hand, die nicht damit aufhören wollten, zu bluten.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 05.03.2023

      Zweifelnd sah ich ihn an, ich glaubte ihm nicht. Was sollte er schon auf einer so gottverlassenen Insel wollen? Statt mich zu rühren und ihm zu glauben, behielt ich diese Abwehrhaltung bei und schluckte schwer. Sollte ich ihm glauben? Was, wenn er mich wirklich nur verarschte? Doch was, wenn er vielleicht die Wahrheit sagte? Was sollte ich tun? Wenn er die Wahrheit sagte, war er die nächste Chance, um hier weg zu kommen. "Und warum sollte ich dir glauben? Woher soll ich wissen, dass du die Wahrheit sagst?", entgegnete ich wenig später, auch, dass er mir freiwillig und ohne eine Förderung zu stellen, helfen wollte, erschien mir bereits mehr als seltsam. "Ich höre aus der Richtung etwas, das muss sie sein! Die finden wir wieder!", hörte ich eine allzu bekannte, laute Stimme, die mich zusammen zucken ließ. Wenn es nicht schnell ging, würden sie mich schneller wieder haben, als mir lieb war. Eigentlich war ich müde und diese Aktion hatte einiges an Kraft verbraucht, jedoch musste ich mich zusammen reißen. Für Müdigkeit war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. "Okay, der Strand ist mir lieber. Aber keine dummen Spielchen, ich weiß, wo es lang geht!", brachte ich heraus, sah immer wieder in den Wald, in die Richtung, aus der die Stimme eben gekommen war. Es kam jemand näher. Jemand, den ich nicht so schnell wieder sehen wollte. Die Panik, die in mir aufwallte, war deutlich zu sehen, meine Hände begannen zu zittern und ich gab die Verteidigungshaltung auf. "Ich muss hier weg... Schnell", brachte ich hervor und drehte mich in die Richtung, aus der er gekommen war, und in der auch der Strand lag, im loszulaufen. Einfach nur weg von hier.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 05.03.2023

      Ich kam sehr unsanft auf dem Boden auf, als er auswich, und verzog schmerzhaft das Gesicht. Mein Körper war in keinem guten Zustand, und das war nicht schwer zu erkennen. Bereits schwer außer Atem richtete ich mich auf, meine braunen Augen voller Verzweiflung, aber auch voller Entschlossenheit. Kurz darauf fuhr ich herum und richtete mich mühsam auf, hielt die Glasscherbe noch immer in der Hand, nun bald in beiden Händen vor den Körper, als wäre es eine bedeutende Waffe. Ein weiterer Mann griff bereits nach seinem Schwert, doch er (Daiki) hielt diesen zurück. Unglauben stand in meinen Augen, ich hatte eine eindeutige Abwehrhaltung ein, auch wenn er die Hände hob und einen auf freundlich machte. "Tu nicht so freundlich. Das hat dieser Bastard letztes Mal auch gemacht. Und zack, war ich wieder hier!", fuhr ich ihn wenig später an, "Du kannst tun, was Du willst, lieber ertrinke ich im Meer, als noch einmal einen Fuß in dieses Labor zu setzen." Durch meinen emotionalen Aufruhr wurde der Drang, zu kratzen, immer größer, so löste ich die aufgeschnittene Hand von der Scherbe, um mit dieser den anderen Arm zu kratzen. Meine Haut war sowieso bereits wund und beschädigt, aber das war mir egal. Genauso auch, dass ich das Blut auf meinem Arm verschmierte, das aus meinen Schnitten quoll.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 05.03.2023

      Es dauerte eine ganze Weile, doch dann blieb ein Mann (Daiki) genau unter dem Baum stehen. Dabei schloss sich meine Faust sehr viel mehr um die Glasscherbe. So fest, dass diese in meine Hand einschnitt, Blut an ihr hinunter lief. Kurz darauf bückte er sich, um meine Haarsträhne aufzuheben und sah sich wenig später um. Ich habe sein Gesicht nie gesehen... Aber er muss einer der Neuen sein. Warum sonst soll er hier sein? Bestimmt hat er meine Haare erkannt und sucht nach mir. Aber dieses Mal drehe ich den Spieß um, einer von ihnen wird mein Gefangener sein. Sofort stieß ich mich von dem Baum ab, es war nur ein Rascheln zu hören, ehe ich bereits auf ihn hinab stürzte, die Faust mit der Glasscherbe ausgeholt, um ihn zu verletzen. Ein Tropfen von meinem Blut fiel auf seinen Kopf und dürfte ihn vorwarnen, noch ehe ich ihn erreicht hatte. Den Schmerz ignorierte ich vollkommen. Der Blick aus meinen braunen Augen war vollkommen entschlossen.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 05.03.2023

      Es war eine ganze Weile vergangen, während ich mit den Heart-Piraten unterwegs gewesen war, doch es war nicht einfach gewesen. In dem U-Boot hatte ich mich stets eingesperrt gefühlt, das hatte meiner Klaustrophobie nicht wirklich geholfen. Zudem wurde es dadurch auch nicht besser, dass Law alles andere als empathisch war, und er war oftmals alles andere als nett oder erfreut, wenn ich wieder einen Rückfall hatte. Oftmals hatte ich mich sogar auf dem Schiff versteckt, doch ich war immer wieder gefunden worden. Irgendwann hatte mein Fluchtinstinkt mich dazu getrieben, die Beine in die Hand zu nehmen und abzuhauen. Doch damit fing das ganze Drama erneut an, denn es war ein paar Gefolgsmännern aus dem Labor, aus dem ich geflohen war, gelungen, mich wieder einzufangen und wieder zurück nach Skullgap Island zu bringen. Und somit fing alles wieder von vorne an. Nun war ich wieder hier, bei einem weiteren Fluchtversuch.
      Dieses Mal hatte ich vor, einen der Männer als Geisel zu nehmen, dazu hatte ich mich mit einer spitzen Glasscherbe bewaffnet, die gut als Messer dienen würde, und war auf einen der Bäume geklettert. Des Weiteren hatte ich mir ein kleines Büschel roter Haare abgeschnitten, um diesen als Köder unter den Baum zu legen. Meine Haare waren auffallend rot und das sollte sehr gut als ein Köder funktionieren, sodass ich direkt von oben angreifen würde können. Wenig später kletterte ich auf einen Baum und legte mich auf dem Ast, der direkt über dem Köder hing, auf die Lauer, ich war gut getarnt mit dem Laub. Dieses Mal entkomme ich wirklich. Für immer.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 16.08.2022

      In meinen Augen war Law gerade wirklich so etwas wie ein Held, nein, er war sogar wirklich ein Held, da ich nun das erste Mal die Chance hatte, mehr als eine Nummer zu sein. Und vor allem auch, weil ich jetzt die Chance hatte, aus diesem verdammten Labor zu entkommen. Mir war dazu eigentlich alles recht, auch wenn es mich in Panik versetzte, dass er Arzt war. Alleine der Gedanke - ein guter Grund, jeglichen Gedanken daran zu verdrängen. In Panik verfallen konnte ich immer noch, wenn wir auf See waren, denn dann konnte er es sich nicht mehr anders überlegen oder von Board werfen. Leicht schluckte ich, als er schließlich davon sprach, dass sie auf einem U-Boot lebten und ob ich das packen würde. "Ich muss", kam es ohne Zögern von mir, während ich meine Hände noch fester in meine Arme krallte. Es war schmerzhaft, doch genau das hielt mich gerade mehr oder weniger bei Sinnen. "Entweder das, oder dieses Labor wird bald mein Untergang sein. Aktuell würde ich sogar lieber ins Meer laufen, als noch einmal zurück zu gehen", entgegnete ich dann vollkommen ehrlich, jedoch war ich definitiv sehr entschlossen. "Wird es mir gestattet sein, mich frei zu bewegen? Also... ich meine, solange meine Bewegungsfreiheit nicht nur auf einen Raum beschränkt ist, sollte ich damit klar kommen." Noch einmal in irgendeinem engen Ding eingeschlossen zu sein, würde ich nicht mehr ertragen.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 03.08.2022

      Zitternd und langsam atmete ich ein und aus, um mich zu beruhigen und mich zu zwingen, stehen zu bleiben. Alles in mir schrie danach, weg zu laufen, jedoch versuchte ich, mir vor Augen zu halten, dass ich nur hier weg kommen würde, wenn ich blieb. Piraten also... Zwar hatte ich mein Leben im Labor verbracht, aber ich wusste, dass nicht alle Piraten böse waren, Law und seine Mannschaft waren wohl das beste Beispiel. Natürlich gab es auch böse Piraten, aber wäre er böse, hätte er mich von Anfang an anders behandelt, oder einfach zurück gelassen. "Das ist mir egal. Ihr seid in fünf Minuten schon netter zu mir gewesen als alle, mit denen ich aufgewachsen bin. Alles ist besser als dieses Labor." Ganz genau. Alles ist besser, als dieses Labor. Denk an die Freiheit, die vor dir liegt. Erneut krallte ich meine Hände in meine Arme und versuchte, dem Drang, zu kratzen, weiter zu widerstehen.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 30.07.2022

      Seine Frage klang, als würde er mit einem Kind sprechen, jedoch wirkte er sehr ernst und sah mich dabei an. "Weglaufen", brachte ich schließlich heraus. Die Panik flaute langsam etwas ab, aber die Angst blieb noch immer und würde nicht einfach so verschwinden. Jedoch hatte ich mich wieder mehr oder weniger im Griff, sodass ich nicht gleich abhauen würde. Zumindest jetzt. Tritt dass er sich vorstellte, kam wie auf einer Pistole geschossen: "E3556." Man hätte mir, seit ich in dem Labor lebte, eingebläut, nur noch diese Nummer zu benutzen. Ich war nicht mehr als eine Nummer auf dieser Welt, in diesem Labor. Doch ich wollte mehr sein. Sehr viel mehr als das. Mehr durch Zufall hatte ich damals den Namen erfahren, den meine Mutter eigentlich für mich vorgesehen hatte: Alya. Bist du eigentlich dumm? Du kannst mehr als eine Nummer sein. Viel mehr! Nutz deine Chance. "Alya. Also... Alya wäre mir lieber", korrigierte ich mich kurz darauf, "Ich bin froh, dass du auf dieser Insel bist, Law." Letzteres nuschelte ich mehr, denn allein wegen der Tatsache, dass er Arzt war, kostete es mich Überwindung, das zuzugeben. Auch wenn es die Wahrheit war.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 30.07.2022

      Alles in mir sträubte sich dagegen, in seiner Nähe zu sein. Es war wie eine Wahl zwischen völliger Vernichtung und Einkerkerung in einem metallischen Gefängnis, das auch noch unter Wasser unterwegs sein würde. Beides sehr schlechte Optionen, wenn man allerdings näher darüber nachdachte, war letzteres eine eindeutig bessere Wahl. Es war süß, wie Bepo sich nach Laws Frage entschuldigte, doch dafür hatte ich emotional gerade keinerlei Raum, um irgendwie darauf zu reagieren. Was sollte ich tun? Allein der Gedanke, mit einem Arzt eingepfercht zu sein, versetzte mich in Panik. Er konnte alles tun, was er wollte, und niemanden würde es interessieren, niemand würde mich schreien hören. Doch auf dieser Insel war ich nicht mehr als eine Nummer, die irgendwann sterben würde. Missbraucht für irgendeinen Zweck, den ich nicht verstand. Der Wunsch, frei zu sein, die Welt zu sehen, lag näher, wenn ich mit ihm gehen würde, und überwog der Angst. "Dein Schiff! Ich komme mit auf dein Schiff!", brachte ich schließlich hervor. Es fiel mir noch immer schwer, zu atmen, oder gar klar zu denken.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 29.07.2022

      Mit großer Mühe versuchte ich, meine Hände immer wieder weg zu ziehen, dass ich weiterhin dem Drang, zu kratzen, nachkommen konnte. Plötzlich aber umschlang er mich komplett und hob mich hoch. So hatte ich keine Chance, irgendwie zu entkommen, geschweige denn, mich zu bewegen. Noch immer zitterte ich und ich versuchte, mich zu befreien, windete mich in seinen Armen, doch ich hatte keine Chance. Mit großen Augen sah ich ihn jedoch an, als er seine Stimme erhob und davon sprach, mir Bepos verschwitzte Socken über die Finger zu ziehen. "Wie verschwitzt?", brachte ich erstickt hervor. Ich atmete immer schneller und begann, zu hyperventillieren, was der Panik zu verschulden war.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 26.07.2022

      Der erste Teil von Bepos Worten brauchte, bis diese wirklich von meinem Hirn verstanden wurden. Er sprach auch davon, dass er schon lange Teil von seiner Crew war. "Dann habt ihr bestimmt schon viel zusammen erlebt! Und das ist schonmal gut zu wissen", entgegnete ich lächelnd, ehe ich verstand, dass er meine Vermutung leider bestätigt hatte. Sofort erstarrte ich und rührte mich nicht mehr. "A-Arzt? Du-du bist Arzt?", brachte ich erstickt heraus. Ich konnte nichts dagegen tun, als die Panik in mir hoch stieg. Diese Affen in weißen Kittel im Labor hatten mir auch immer gesagt, sie seien Ärzte, und um mein Wohlergehen besorgt.
      Während ich ins Nichts starrte, ich hatte mich zu beiden umgedreht, beschleunigte sich meine Atmung. Meine Kehle war wie zugeschnürt und die fest gekrallten Finger begannen, an beiden Armen meine Haut noch heftiger aufzukratzen, als sich bisher gezeigt hatte. Zudem setzte mein Verstand aus und der reine Fluchtinstinkt setzte ein. Alles in mir weigerte sich, sein Boot, die Polar Tang, zu betreten und wollte nur so weit wie möglich von ihm weg. Mein gesamter Körper war angespannt und begann zu zittern. Es war nicht schwer zu erkennen, dass ich gerade eine heftige Panikattacke erlitt und nicht mehr klar denken konnte. "Ich... Ich...", brachte ich erstickt heraus, ehe sich wie von selbst meine Füße in Bewegung setzten, um mehr Abstand zwischen dem Arzt und mich zu bringen.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 26.07.2022

      Meine Augen wurden einen Moment groß, nachdem ich begriffen hatte, dass er gerade von einem Operationsraum gesprochen hatte. "O-operationsraum?", wiederholte ich, fragend. Dabei konnte ich nicht verhindern, dass eine Panik in meiner Stimme mitschwang, die ich eigentlich jetzt nicht raus hängen lassen wollte. Das hört sich fast so an, als sei er ein Arzt. Wenn er ein Arzt ist, dann... da-dann... ich muss mich zusammen reißen. Wenn ich jetzt schon austicke oder zu anstrengend werde, lässt er mich vielleicht sitzen. Meine Hände krallten sich in meine Arme, während ich tief durch atmete, um die Kontrolle über mich zu behalten. Entweder ich ging mit, auch wenn er womöglich Arzt war, oder ich würde den Rest meines Lebens auf dieser Insel verbringen und wieder in diesem Labor enden. Genau, denk einfach an das, was du gewinnst. Du wirst endlich frei sein. Erst jetzt bemerkte ich Bepos erwartungsvollen Blick. Sofort nickte ich und machte mich bereit, ihm zu folgen. Je eher wir von dieser Insel kamen, desto besser.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 24.07.2022

      Erschrocken zuckte ich zurück, als er mir auf die kratztende Hand haute, mit der Reaktion hatte ich nicht gerechnet. Tief atmete ich durch und krallte meine Finger in den Arm, während ich nun gegen den Zwang ankämpfte, weiter zu kratzen. Eigentlich sollte mir ein Teil seines Angebots, nämlich meine Wunden anzusehen, zu denken geben, doch das Einzige, an das ich denken konnte war, von dieser Insel weg zu kommen. Das Labor hinter mir zu lassen und endlich in Freiheit zu leben. "Ich möchte mit kommen. So weit wie möglich weg von dieser Insel", entgegnete ich dann entschlossen.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 23.07.2022

      Der Eisbär wurde sogar noch sehr viel süßer, als dieser sich sogar dafür zu entschuldigen schien, dass er mich einfach so gepackt hatte. Ich wusste im ersten Moment gar nicht, was ich sagen sollte, doch ein schwaches Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich sah ihn an. "Schon okay", entgegnete ich. Wie es aussah, hatten die beiden Männer tatsächlich mehr Angst vor diesem Todeschirurg, als vor dem Boss. Es überraschte mich, jedoch verstand ich auch nicht, warum sie ihn so genannt hatten, denn eigentlich sah er gar nicht wie ein Arzt aus. Jedoch beschloss ich, darüber später nachzudenken, ich wollte nur hier weg, möglichst weit, und dann endlich ein Leben in Freiheit anfangen. Das Unbekannte, das jedoch vor mir lag, machte mir andererseits auch große Angst.
      Ohne es wirklich zu wollen, begann ich, dieses Mal mit der rechten Hand am linken Arm, dort zu kratzen, obwohl die Haut dort schon völlig zerstört war und sichtlich ungesund aussah. An meinen Ellenbogen waren noch ein paar dunkelblaue Schuppen zu sehen. Erneut fragte er nach meinem Befinden, und dieses Mal hatte ich Zeit, wirklich ehrlich zu antworten. "Nein", brachte ich schließlich hervor, meine Stimme zitterte und meine Hände auch, "wenn Sie nicht gewesen wären, hätten die mich wieder in das Labor zurück geschleift. Ich kann nicht mehr..." Meine Füße waren wund und von Blasen vom vielen Laufen geziert, meine Beine waren völlig zerkratzt. Die Haut an meinen Armen war entweder entzündet oder völlig aufgekratzt, und in den Innenseiten der Ellenbogen konnte man zahlreiche Einstichstellen erkennen, in denen mir irgendwas gespritzt worden war. Unter meinen Augen befanden sich so tiefe Augenringe, dass man nur vermuten konnte, wie viel Schlaf mir eigentlich fehlte und es war ein Wunder, dass ich mich überhaupt auf den Beinen halten konnte. Erneut schwankte ich und versuchte, mich zu fangen, was mehr schlecht als recht gelang. Mein Gesundheitszustand war komplett beschissen.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 22.07.2022

      Anscheinend wussten die beiden Forscher aus dem Labor sehr genau, wen sie vor sich hatten, doch ich hatte leider keine Ahnung. Verwirrt blinzelte ich, als er nun seine Handfläche nach oben drehte und etwas namens "Room" verwendete. Wie ich damit bemerkte, hatte er offensichtlich auch eine Teufelskraft. Doch ehe ich weiter darüber nachdenken konnte, wie er sein Schwert zog, wurde ich bereits von dem knuddeligen Eisbären mit beiden Armen gepackt und ein Stück von dem Tätowierten weg getragen. Dabei ließ ich mich hinreißen, für einen Moment mein Kopf an sein weiches Fell zu schmiegen, ich konnte nicht widerstehen.
      Die beiden aus dem Labor bekamen es spätestens jetzt mit der Angst zu tun, diese war ihnen deutlich im Gesicht abzulesen. "Alter, ich bin raus! Der stellt schlimmeres mit uns an, als der Boss, wenn wir die laufen lassen!", brachte der eine hervor, der andere schluckte und nickte, "Wir behaupten einfach, dass die bis ins Meer gelaufen und abgesoffen ist." Dass sie vor jemandem mehr Angst hatten, als vor dem Boss, hatte ich nun wirklich nicht erlebt. Eigentlich sollte mir das zu denken geben, doch alles war besser, als hier weiter zu leben. Während der eine die Hände hob und langsam Schritte rückwärts machte, wollte den Todeschirurg, wie sie ihn genannt hatten, offensichtlich nicht aus den Augen lassen, drehte sich sein Kumpel ohne Nachzudenken um und begann, zu rennen.

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 22.07.2022

      Mit großen Augen sah ich zu dem Tätowierten hoch, den ich mit Sicherheit erkannt hätte, wenn ich mein Leben nicht völlig isoliert in einem Labor verbracht hätte. Neben ihm stand ein wirklich knuddeliger Eisbär, den ich zu hundert Prozent geknuddelt hätte, wenn nicht gerade die Forscher aus dem Labor hinter mir her wären. Im ersten Moment war ich zu perplex, um etwas zu antworten. "Ja... Also... N-nein...", war alles, was ich heraus brachte. Meine linke Hand krampfte sich um meinen rechten Arm, während ich versuchte, dem Zwang zu kratzen, nicht nachzugeben.
      Ehe ich wirklich eine sinnvolle Antwort heraus kriegen konnte, traten die Männer näher. Mühevoll und schwankend kämpfte ich mich auf die Beine, doch es war nun schwer, überhaupt richtig zu stehen. "Holen wir sie uns", meinte einer und trat noch näher auf uns zu, doch ein anderer hielt ihn zurück: "Alter, weißt du nicht, wer das ist? Das ist der Todeschirurg. Wir sollten besser verschwinden." Der andere knurrte. "Weist du, was der Boss mit uns macht, wenn er erfährt, dass wir eines seiner Experimente verloren haben?" Verloren stand ich da.
      Dem Impuls zu kratzen, konnte ich nicht widerstehen, auch wenn die Haut brannte und es verdammt weh tat. Ich verzog das Gesicht, während ich an meinem Arm kratzte, als wäre es das einzige, das mich retten könnte. Erst dabei kam ich langsam auf den Gedanken, dass sie eigentlich ein Schiff haben mussten, wenn sie hier waren. Dass einer der Männer den Kerl gerade als Todeschirurg bezeichnet hatte, ignorierte ich. Das alles wurde nicht gerade besser, als einer der beiden eine Spritze hervor zog, in der irgendwas war, doch mein Blick war aus schreckensgeweiteten Augen nur noch auf die spitze Nadel geheftet. Ich wich erneut zurück, während meine Atmung sich erneut beschleunigte. Voller Panik wich ich zurück, und dieses Mal stieß ich gegen den knuffigen Eisbär. "Bitte... Nehmt mich mit... Ich kann nicht mehr in dieses Labor...", flehte ich. Diese beiden waren mein einziger Ausweg, denn fliehen konnte ich auch nicht mehr.

    • Alya LeRoux hat das Thema "Koya Koya no Mi" erstellt. 21.07.2022

    • Alya LeRoux hat einen neuen Beitrag "Skullgap Island" geschrieben. 21.07.2022

      So schnell mich meine nackten Beine trugen, rannte ich durch den Wald. Bereits seit einiger Zeit hatte ich es geschafft, mich vor ihnen im Wald zu verstecken, doch durch den Hunger und den Durst hatten sie mich mittlerweile entdeckt. Das Einzige, was mich aktuell noch auf den Beinen hielt, war der Wunsch nach Freiheit. Ich wollte frei sein. Und diesem Wunsch war ich so nah, dass es beinahe schon weh tat. Wenn sie mich jetzt schnappen würden, könnte ich niemals wieder entkommen. Meine Füße brannten und hatten bereits einige Blasen durch das viele Laufen, während meine Beine bereits blutig aufgekratzt waren von Dornen und Gestrüpp, durch das ich gerannt war. Sogar meine Arme waren von dem vielen Kratzen wund und entzündet, doch das war nichts, was mich aufhielt. Lieber würde ich sterben, als noch weiter eine Gefangene, ein Experiment, eine Nummer zu sein. Die sonst so schönen, roten Haare, die mein Vater mir vererbt hatte, hingen nass und strähnig an den Seiten meines Gesichts herunter. Meine Lungen brannten. Lange würde ich nicht mehr durchhalten, das wusste ich ganz genau.
      Fast hatte ich den sandigen Strand erreicht, den einzigen Bereich der Insel, der nicht komplett von Wald bedeckt war, als ich auf einmal direkt gegen etwas prallte. Dieser Aufprall sorgte dafür, dass das bisschen Luft, das in meinen Lungen gewesen war, aus diesen gepresst wurde. Meine Sicht verschwamm und ich taumelte zurück, ehe ich zu fallen drohte. Erst als meine Sicht sich langsam wieder klärte, erkannte ich, wer hier gerade vor mir stand. Ich erkannte den hoch gewachsenen, tätowierten Mann (Trafalgar Law) nicht, so hatte ich viel zu viel Zeit im Labor verbracht. Doch ehe ich reagieren konnte, hörte ich Schritte und die Stimmen der Forscher hinter mir, vor denen ich geflohen war. "Da ist sie! Wir haben E3556 gefunden!", blaffte einer in eine Teleschnecke, ehe er mich fixierte und auf mich zutrat. Allein das sorgte dafür, dass meine Atmung viel zu schnell wurde und mein ganzer Körper zu zittern begann.

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Alya LeRoux
Betreff:


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