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Stella
Beiträge: 23 | Zuletzt Online: 05.04.2023
Registriert am:
20.07.2022
Beschreibung
Kategorie:

Allgemeines:


Name:
Stella

Alias:
Blondchen

Alter:
21 Jahre

Beschäftigung:
Revolutionärin

Kopfgeld:
10.000.000 Berry

Teufelskraft:
//

Haki:
//


Aussehen:


Augen:
Sie hat große, ovalförmige Augen mit strahlend blauen Iriden, welche an den nachtblauen Himmel erinnern. Dieser Eindruck wird verstärkt, wenn ihre Augen vor Begeisterung das Funkeln anfangen und man könnte meinen, den nächtlichen von Sternen übersäten Himmeln darin zu erkennen. Geziert werden diese von einem dichten und langen Wimpernkranz in einem Tiefschwarz.

Haare:
Aschblondes Haar rahmt Stellas Gesicht ein, welches bei Stella stets ein wenig gelockt ist und ihr bis zur Brust reicht. Dieses trägt Stella in den verschiedensten Frisuren: offen, zu einem Pferdeschwanz gebunden, geflochten oder mit einigen Spangen zurückgesteckt.

Größe:
1,62 m

Beschreibung:
Stellas Körper ist äußerst feminin und attraktiv. Sie hat an den richtigen Stellen wohl proportionierte Rundungen und Kurven und ist von schlanker Statur. Sprich, lange und schlanke Beine, eine ausgeprägte Hüfte mit einer schmalen Taille und Schultern sowie einer nicht zu verachtende Oberweite. Ihre Haut ist von einem beneidenswerten Porzellanton, welcher jedoch ein wenig in eine Blässe übergeht.
Stellas Kleidungsstil ist eigentlich immer sehr freizügig, vor allem im Brust- und Beinbereich, wobei sie aber stets auf ausreichende Bewegungsfreiheit achtet. Aber warum ihre Vorzüge verstecken? Gerne trägt sie kurze Hosen oder Röcke und meist ärmellose Oberteile. Bevorzugterweise ist dies ein träger- und ärmelloses Top mit einer halblangen Weste darüber und dazu ein Rock und/oder Hose. Die Farben halten sich recht bedeckt, aber lassen sich in dunkle bis helle Blautöne in Kombination mit Weiß und Rosa einteilen. Meist trägt sie an den Beinen knielange Strümpfe und an den Unterarmen Stulpen, welche in fingerlose Handschuhe enden, beides in schwarz. Ihre Füße stecken eigentlich immer in einem Paar brauner, halbhoher Stiefel. Um ihre Hüften befindet sich ein Gürtel mit den Holstern für ihre Pistolen.
Zwar mag es Stella ihre Vorzüge zu zeigen, aber sie achtet stets darauf, Oberteile zu tragen, die ihren Bauch bedecken, damit man das Zeichen der Weltaristokraten auf ihrer Taille nicht sehen kann.

Besonderes:
Sie trägt an ihrem linken Ohr immer einen Ohrring mit einem weiß-bläulich schimmernden Schmuckstein. Auf ihrer rechten Taille wurde ihr das Symbol der Weltaristokraten verpasst, der “Huf des aufsteigenden Drachen”.
Trotz der Behandlung, die Stella in ihrer Zeit als Sklavin erfahren hat, ist sie im Gesamtbild eine äußerst hübsche und attraktive junge Frau.


Familie & Beziehungen


Eltern:
Ihre Eltern kennt sie nicht und weiß nicht einmal, ob diese überhaupt noch am Leben sind

Geschwister:
Sie weiß nicht, ob sie jemals Geschwister gehabt hatte

Freunde:
So wirkliche Freunde hat sie bisher nicht, es sei denn, ihre Pistolen zählen...

Nakama:
Theoretisch wären die anderen Mitglieder der Revolutionsarmee die Kameraden von Stella, doch scheint sie auch nach einem Jahr noch nicht recht warm mit diesen geworden zu sein.

Weitere Beziehungen:
//


Weiteres


Persönlichkeit:
Nach außen hin vermittelt Stella das Bild eines selbstbewussten und von sich selbst überzeugten Menschen. Und diese zwei Eigenschaften lebt sie auch vollkommen aus. Sie gibt sich immer stark und vermittelt in ihrem Tun absolute Sicherheit, ohne sich Schwäche ansehen zu lassen bzw. möchte sie das auch auf gar keinen Fall. Für Stella ist es sehr wichtig, dass niemand ihre Schwächen zu sehen bekommt und diese im schlimmsten Fall gegen sie ausnutzen könnte. Was unter anderem ein Grund sein könnte, weshalb sie nur schwer Vertrauen zu anderen fasst. Denn Stella hat ein großes Problem damit, anderen zu vertrauen und ist deshalb vielen aus Prinzip misstrauisch gegenüber. In ihrem Inneren scheint sie zwar zu wissen, dass nicht alle Menschen schlecht sind, doch haben ihre Erfahrungen als Sklavin sie zu sehr geprägt, als dass es ihr möglich ist, anderen ihr Vertrauen zu schenken und umgekehrt.
Dadurch, dass sich Stella so gut wie noch nie auf jemanden verlassen hatte können, ist sie zu einem sehr auf sich selbst bezogenen Menschen geworden. In erster Linie kümmert sie sich darum, dass für ihr Wohl gesorgt ist und so ist ihr wohl auch eine recht rücksichtslose Seite zuzuschreiben. Um in der Welt, in welcher man sie ausgesetzt hatte, überleben zu können, musste sie stark werden und auch, um ihre Freiheit nicht wieder zu verlieren. Wenn ihr jemand zu nahe kommt oder in ihren Augen eine Bedrohung darstellt, kennt die junge Frau dann so gut wie keine Gnade mehr. Sie wird zudem von einem äußerst großen Selbsterhaltungstrieb begleitet und wenn es ihre eigene Haut rettet, dann würde sie andere durchaus ins offene Messer laufen lassen. Ihr Kampfstil, welcher darauf abzielt, aus der Ferne zu kämpfen und ja nicht zu sehr in Kämpfe verwickelt zu werden, spricht ebenso dafür, dass sie nur ungern ihr Leben aufs Spiel setzen würde.
Trotz allem, was Stella als Sklavin erlebt und mitmachen musste, so kennt sie kaum Scham, ihren Körper zur Schau zu stellen und sich entsprechend zu präsentieren. Vor allem nicht, wenn es ihren Zielen entgegenkommt. Sie besitzt ein bemerkenswertes schauspielerisches Talent und viele verschiedene Facetten, was sie nicht nur sehr anpassungsfähig macht, sondern auch perfekt dafür eignet, sich irgendwo einzuschleichen. Sie weiß, wie sie ihre Vorzüge einzusetzen hat und scheut sich auch nicht wirklich davor, doch auch nur bis zu einem gewissen Grad. Doch nutzt sie das gerne, um andere aus- und zu benutzen. Nebst, dass sie eine großartige Schauspielerin ist, erscheint sie auch manipulativ, denn mit Worten kann sie umgehen. Sie ist wortgewandt und weiß dieses Talent auch einzusetzen. Als kleine Randinfo: Nicht nur, dass sie verbal mit Worten umgehen kann, sondern kann sie auch sehr gut schreiben und schreibt zumindest regelmäßig in ihr Tagebuch, von welchem jedoch niemand erfahren darf.
Stella ist allerdings alles andere als dumm, sie hat sich informiert und schlau gemacht und besitzt nur einen breit gefächerten Wissensschatz über alles Mögliche. So auch über verschiedene Strategien und Taktiken. Wie bereits gesagt, setzt sie ihr Leben nicht gerne aufs Spiel und demnach ist ihr eine gewisse Vorsicht zuzuschreiben. Sie handelt durchdacht und überlegt, ohne etwas zu überstürzen. Lieber überdenkt sie etwas zweimal, aber da sie sehr anpassungsfähig ist und zudem eine schnelle und gute Auffassungsgabe besitzt, macht sie etwaige Nachteile damit wieder wett.
Manipulation ist eine Sache, wofür Stella ihre Wortgewandtheit nutzen kann, doch auch um Paroli zu bieten. Nun, sie ist wirklich nicht auf den Kopf gefallen und weiß sich verbal, mehr als nur zu behaupten. Sie hat eine scharfe Zunge und stets einen spitzen Kommentar auf den Lippen, welcher so zielsicher einschlägt, wie eine ihrer Kugeln. Hinzu kommt ein gewisser frecher und vorlauter Touch. Doch lässt sich Stella definitiv nicht allzu schnell einschüchtern oder gar von den Worten anderer beeinflussen. Letzteres ist eher genau Stellas Aufgabe.
Stella hat jedoch eine verdammt große Schwäche und das ist ihre Vergangenheit als Sklavin. Damals wurde ihr gezeigt, dass sie ein minderwertiges Wesen war und egal, wie man es drehte oder wendete, so hat es Stella geprägt und das war etwas, was sie nicht so schnell wieder los bekommt. Nach außen wirkt sie zwar stark, aber innerlich ist sie jeden Moment am Zerbrechen. Aus ihrer Vergangenheit macht Stella ein großes Geheimnis, es gehört zu ihren größten Ängsten, dass jemand herausfinden könnte, dass sie eine Sklavin gewesen war. Auch weil sie sich davor fürchtet, dass dann alles auf einmal wieder aus ihr herausbrechen könnte. Nachts wird sie hin und wieder von dieser Zeit in Form von Alpträumen verfolgt. Sie versucht zwar, all das zu vergessen, aber hat immer noch Schwierigkeiten damit, das zu verarbeiten, selbst wenn sie sich etwas anderes einzureden versucht.
Um aber auch nun mal zu Stellas besseren Seiten zu kommen… Sie mag zwar hin und wieder rücksichtslos sein, aber in ihrem Inneren ist Stella sehr warmherzig und gutmütig. Ungerechtigkeit kann sie nicht ausstehen, auch wenn sie sich selbst manchmal davon bewusst ausnimmt, doch vor allem die Sklaverei kann sie auf den Tod nicht ausstehen. Da sie selbst Sklavin gewesen war, ist das nicht weiter verwunderlich. Doch Stella hat das Herz durchaus am rechten Fleck, selbst wenn sie nicht immer so wirkt. Sie hat freundliche und herzliche Seiten an sich, nur hat ihre schnippische und teils rücksichtslose Persönlichkeit die Funktion einer Art Schutzmechanismus, welcher sie vor der Grausamkeit anderer schützen soll.
Was schon immer zu Stellas Vorlieben gehört und ihr immer Hoffnung und auch ein wenig Trost geschenkt hat, waren die Sterne. Nicht nur die Sterne, sondern allgemein der nächtliche Himmel mit all seinen funkelnden Himmelskörpern. So hat sich allerdings ein Faible für Astronomie und -logie entwickelt und Stella scheint in diesem Thema durchaus eine Expertin zu sein. Sie kann sich durch die Sterne so gut wie überall orientieren, egal ob an Land oder auf See. So besitzt sie allerdings auch hervorragende navigatorische Kenntnisse, was sie zu einem großen Gewinn auf der Seefahrt macht.

Vorgeschichte:
Stellas Leben war alles andere als schön und schon gar nicht wie aus dem Bilderbuch. Es begann bereits damit, dass sie alleine und verlassen - ohne Familie oder dergleichen - auf der Straße aufwuchs. Dadurch musste sie zwar früh lernen, selbstständig zu werden und auf sich selbst aufzupassen, aber dennoch war sie leichte Beute für jegliches Gesindel, welches sich herumtrieb. Bereits im Alter von 6 Jahren wurde sie gefangen genommen und zu einer Sklavenauktion gebracht, um weiterverkauft zu werden. Trotz ihres jungen Alters fanden sich viele interessierte Käufer. Einerseits warb man damit, dass sich Kinder sehr viel leichter “erziehen” ließen und andererseits überzeugte man damit, dass Stella in den folgenden Jahren zu einer durchaus hübschen Frau heranwachsen würde. Schlussendlich wurde Stella also an einen der Himmelsdrachenmenschen weiterverkauft, welche ihre Pläne mit dem jungen Mädchen hatten. Um sie als “Eigentum” und als “weniger wert als ein menschliches Wesen” zu kennzeichnen, brandmarkte man sie mit dem Zeichen des “Huf des aufsteigenden Drachen”. So begann Stellas Leben als Sklavin.
In den folgenden Jahren erfuhr sie tagtäglich, was es hieß, ein Opfer der Sklaverei zu sein. Eine gute Behandlung erfuhr sie in keinster Weise. Gehorchte sie nicht, wurde sie entsprechend bestraft, um ihr somit eine Lektion zu erteilen, es besser nicht noch einmal zu wagen. Je mehr Zeit verging, desto mehr Wirkung zeigte die “Erziehung” und Stella wurde gefügig, doch mit jedem weiteren Tag schwand ein Teil von ihr selbst. Trost spendete ihr lediglich der nächtliche Himmel mit seinen funkelnden Sternen und der Gedanke, was sich noch alles unter diesem Himmel befand, welcher endlos war.
Die Vorhersage der Sklavenhändler hatte sich bewahrheitet und Stella wurde mit zunehmdenden Alter zu einer Schönheit. Damit wurde sie für ihre “Besitzer” natürlich wieder interessanter, oder man sollte besser sagen, dass es Stellas Körper war, der für das Interesse verantwortlich war. Hatte Stella bis dahin noch einen Funken Hoffnung in sich gehabt, so erlosch nun auch dieser endgültig und es war inzwischen ihr Lebenswille, der immer weiter schwand. Ihre Kräfte ließen Tag für Tag immer weiter nach und eigentlich war sie nichts weiter mehr als eine Puppe am seidenen Faden. Sie selbst hatte bereits aufgegeben und abgeschlossen, als sich das Schicksal dazu entschlossen hatte, seine Pläne zu ändern. Eines Tages, Stellas “Besitzer” waren mit ihr auf einer Sklavenauktion gewesen, wurde diese von einigen Kriminellen - Piraten, Revolutionäre oder welche Gesetzeslosen auch immer - gestürmt. Stella, die dachte, ihr Leben wäre vorbei, erinnerte sich nur noch an das große Chaos und dann an den Anblick, welche sich ihr bot, als sie die Augen das nächste Mal aufschlug. Es war der Nachthimmel mit all seinen Sternen, welchen sie früher so gerne betrachtet hatte.
Daraufhin erzählte man ihr, was geschehen war. In dem großen Chaos waren die Weltaristokraten geflüchtet, da sie sich selbst retten wollten und der Großteil der Sklaven, sowohl bereits gekaufte als auch noch nicht verkaufte, wurden befreit und waren irgendwie - mit einiger fremder Hilfe - an ein Schiff geraten, mit welchem sie flohen bzw. endlich in Freiheit gelangen konnten. Stella war also nun frei und an diesem Punkt kehrten sowohl ihre Hoffnung als auch ihr Lebenswille zurück. Wer auch immer, diese Auktion gestürmt hatte, demjenigen war Stella zu großem Dank verpflichtet, doch hatte sie bis heute nicht in Erfahrung bringen können, welche ihre indirekten Retter waren.
Nach dieser Zeit begann sich Stella aber sehr stark zu verändern. Sie lernte dem Umgang mit Waffen, allen voran Schusswaffen, und wurde selbst zur Kriminellen, ohne sich jedoch einer Gruppe anzuschließen. Sie entwickelte große Vertrauensprobleme und hielt sich nur an sich selbst. Doch trotz allem machte sie sich einen Namen in der Welt der Kriminellen für allerhand Dinge. In erster Linie nahm sie Aufträge an, die Diebstahl beinhalteten, doch nahm sie auch die ein oder andere Söldneraufgabe an. Nichts desto trotz hat auch Stella Träume und Ziele: Sie will die Welt entdecken, welche sich unter ihrem heiß geliebten Sternenhimmel befindet und irgendwann den schönsten Nachthimmel mit den schönsten Sternen entdecken.
Vor gut einem Jahr schloss sie sich der Revolutionsarmee an, da sie deren Ziele, die Weltregierung zu stürzen, eigentlich gar nicht so schlecht fand. Auch Stella hatte eine große Abneigung gegen die Weltregierung, allen voran den Weltaristokraten und der Sklaverei. Damit nicht noch mehr Leute solch eine schlimme Erfahrung durchleben müssen, wurde sie zur Revolutionärin, um gezielt am Sturz der Weltregierung mitzuwirken.

Ich mag:
> die Sterne und alles, was damit zu tun hat
> die Farben blau und rosa
> Bücher und neues zu lernen
> hin und wieder ein Schluck guter Alkohol
> ihre Freiheit und Unabhängigkeit
> scharfes Essen
> klare Himmel, vor allem nachts

Ich mag nicht:
> Sklaverei
> die Weltregierung, insbesondere die Weltaristokraten
> gefangen zu sein
> ihre Alpträume
> wenn andere ihr etwas vorschreiben wollen
> die Einsamkeit (auch wenn sie es nicht zugeben würde)

Stärken:
> Besitzt ein äußerst gutes Sehvermögen und Beobachtungsgabe, was ihr sowohl das Zielen aus weiter Ferne als auch das Bemerken von Kleinigkeiten erleichtert, und sie somit zu einer guten Schützin macht
> Weist das besondere Talent auf, Winkel im Kopf und nur durchs Hinsehen aufs Genaueste berechnen zu können, womit ihre Trefferquote stark gesteigert wird
> Kann ihren Körper um 180° verdrehen und lenken, als wären ihre Gelenke allesamt aus Gummi und zudem weist sie einen guten Bewegungssinn auf und kann sich akrobatisch durch jedwedes Gelände fortbewegen
> Mit Worten kann Stella sehr gut umgehen, sei es, um andere zu manipulieren, irgendwelche spitzen Kommentare fallen zu lassen oder für ihre Tagebucheinträge; ihre Wortgewandtheit kann Stella in vielerlei Hinsicht nutzen
> Besitzt ein breit gefächertes Allgemein- und Fachwissen und ist vor allem in der Sternkunde sowie der Navigation sehr bewandert
> Ist mit einem großen Schauspieltalent gesegnet sowie Anpassungsfähigkeit, was es ihr erleichtert, sich in verschiedene Rollen hineinzuversetzen und sich schnell auf neue Situationen einzustellen

Schwächen:
> Obwohl sie sich im Hand-to-hand-combat behaupten kann, ist sie eine Fernkämpferin und zudem mit keiner allzu großen Körperstärke gesegnet, sodass der Nahkampf durchaus eine Schwäche von ihr ist
> Stella hat große Vertrauensprobleme und begegnet den meisten Menschen mit einem grundlegenden Misstrauen und es fällt ihr schwer, anderen zu vertrauen, was es ihr ebenso schwer macht, sich auf andere einzulassen
> Ungern wird sie auf ihre Zeit als Sklavin angesprochen und noch weniger will sie darüber reden oder daran denken; sie wird heute immer noch von Alpträumen von damals verfolgt, welche ihr in manchen Nächten den Schlaf rauben
> Sie hat eine beinahe gnadenlose Seite an sich und wenn sie wütend ist oder sich bedroht fühlt, dann übernehmen ihr Zorn und ihre Angst die Kontrolle über sie und sie lässt dann nicht mehr ihre gewohnte Rationalität, sondern ihre Emotionen sprechen
> Worin Stella absolut schlecht ist, ist das Kochen, auch wenn sie schon eine ganze Weile alleine unterwegs ist, so ist sie in der Küche dennoch eine mittlere Katastrophe; selbst Nudeln bekommt sie nicht auf die Reihe
> Ihr extrem vorlautes und loses Mundwerk, welches in den seltensten Fällen Zurückhaltung oder gar Rücksicht kennt; sie sagt geradeheraus, was sie denkt, egal, um was es dabei geht

Waffen:
Stella ist Expertin für Schusswaffen und benutzt auch ausschließlich diese. Primär benutzt sie zwei Pistolen, welche sie simultan einsetzen kann und eine hohe Trefferquote aufweist. Sie kann auch mit einem Gewehr umgehen und sich somit als Scharfschützin betätigen.

Kampfstil:
Da sich Stella auf Schusswaffen spezialisiert hat, liegt ihr somit der Fernkampf. Obwohl sie sich im Hand-to-hand-Combat durchaus behaupten kann, so meidet sie die direkte Begegnung und den Nahkampf mit dem Gegner lieber. Am liebsten ist es ihr natürlich, wenn sie gar nicht kämpfen muss, was nichts damit zu tun hat, dass sie eine Abneigung gegen Gewalt hätte, sie möchte nur nicht unnötige Aufmerksamkeit erregen und Energie verschwenden. Doch im Falle des Falles geht Stella mit einem überzeugten Selbstbewusstsein in den Kampf und weiß sich durchaus zu wehren. Sie kann sehr genau zielen und ihre Trefferquote beträgt mind. 90%, sodass sie eigentlich immer ins Schwarze trifft. Sie kann sowohl aus der Nähe als auch weiter Entfernung schießen, was ihr einen recht großen Radius verleiht, indem sie agieren kann. Sie weist außerdem ein besonderes Talent im Berechnen von Winkeln auf, was ihre Trefferrate um ein gutes Stück weiter steigert.
Geschlecht
keine Angabe
    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 28.02.2023

      Unbeeindruckt zog ich eine Augenbraue hoch, da ich nicht ganz sicher war, was er mit seinen Worten bezwecken wollte. Anscheinend hatte er sich an einem Witz versucht, aber ich war nicht gerade zu Scherzen aufgelegt, was man mir vermutlich ansehen konnte. Aber ich sagte darauf einfach nichts. Er hatte mir bisher keinen Grund gegeben, mich über ihn auszulassen, was mich ein klein wenig störte, wenn nicht sogar nervös machte, denn normalerweise wären wir schon längst an dem Punkt einer hitzigen Diskussion angekommen, aber die blieb dieses Mal aus. So blieb mir gerade nicht viel anderes übrig, als mich ansatzweise kooperativ zu zeigen, zumal es anscheinend egal war, was ich sagte oder ihm an den Kopf schleuderte, er nahm das mit einer Gelassenheit, die mich vollkommen aus dem Konzept brachte. Und das machte mich wahnsinnig! Aber schließlich beendete auch Rick unser kleines Kennenlernen, wobei ich sein Lächeln nicht zu erwidern wusste. Ich nahm mein benutztes Geschirr in die Hand und stand auf. "Gut, dann sehen wir uns wohl bei unserem ersten Einsatz, nicht wahr? Sowas wie die Feuertaufe, hm?" Letzteres konnte man beinahe schon wieder als Provokation auffassen, nachdem es sich anhörte wie "Da sehen wir ja dann, ob das was mit dir wird", aber wer wusste schon, wie Rick es auffassen würde. Eigentlich war es mir ja auch egal.

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 29.12.2022

      "Dann sind wir ja tatsächlich einer Meinung", stellte ich mit neutralem Ton und ebenso neutraler Miene fest, womit ich mich dann den Resten meines Essens widmen konnte. Ich hatte mich der Revolutionsarmee sicherlich aus keiner einfachen Laune heraus angeschlossen und ich hatte auch nicht vor, irgendetwas zu unternehmen, womit ich der Armee schaden konnte. Das lag mir mehr als nur fern, aber ich konnte einfach kein Vertrauen zu den anderen fassen. Etwas in mir blockierte und ich konnte es nicht lösen. Doch schien Rick der erste zu sein, der nicht weiter nachbohrte, was ihn zumindest nicht unsympathisch machte. Denn wenn er darauf wartete, dass ich vor ihm nun auspacken und Schwächen von mir offenbaren würde, konnte er lange darauf warten. Ich konnte wirklich in keiner Weise sagen, was in diesem Kerl eigentlich vor sich ging, also entweder war er tatsächlich so drauf, wie er nach außen vorgab zu sein oder er beherrschte einfach nur ein sehr gutes Pokerface. Was es auch war, ich wusste es nicht, aber mir war so viel klar, dass er kein schlechter Mensch war. Auch wenn das noch lange nicht ausreichte, dass ich mich ihm einfach so mir nichts, dir nichts öffnen würde. "Reicht das dann auch für heute mit dem "sich vertraut machen"?" Wir sind schließlich zu dem Ergebnis gekommen, dass wir dasselbe Ziel hätten. Zwar hatte ich mit den Informationen über mich reichlich gespart, während er mir anscheinend seine komplette Lebensgeschichte dargelegt hatte, aber er hatte auch kein direktes Wort der Beschwerde diesbezüglich geäußert. Das war doch zumindest ein Anfang, zumindest lief es bereits bisher besser als mit anderen Mitgliedern, das hieß ja schon eine ganze Menge.

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 31.10.2022

      Ich verstand diesen Kerl einfach nicht. Da saß er, mit einem seelenruhigen Lächeln und einer zugleich absolut ernsten Miene, als er mir meine Frage beantwortete und dabei keinen Hehl daraus machte, seine Haltung als teils idiotisch zu bezeichnen. Es kam ihm mit einer Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit über die Lippen, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Er schien einfach meinem grundsätzlichen Bild von Menschen zu widersprechen und das war es, was mich so dermaßen fuchsig machte. Er war sich seiner Schwäche vollkommen bewusst, sprach völlig offen darüber und versuchte nichtmal ansatzweise, diese in den Griff zu bekommen. Es widersprach so vollkommen meiner Philosophie, niemals Schwäche zu zeigen, um überleben zu können. Selbst auf meine Provokation ging er nicht ein, etwas, womit ich schon mit vielen anderen eine hitzige Diskussion angefangen hätte. Doch hatte er vollkommen Recht damit, wenn er sagte, dass wir zumindest dasselbe Ziel hätten. Es würde uns wirklich keinen Schritt weiterbringen, das war mir mehr als nur klar. Ich mochte misstrauisch sein, aber das hieß nicht, dass ich dumm wäre. Ich konnte gut abwägen, was zielführend und was hinderlich war. Was mich aber wirklich sprachlos machte, waren seine darauffolgenden Worte, die vor Ehrlichkeit und Verständnis nur so trieften. Für einen Moment schien auch meine sonst so beherrschte Miene in sich zusammenzufallen und machte Platz für einen fassungslosen Ausdruck, ehe ich mich aber wieder unter Kontrolle brachte. "Im Klartext: Ich bin vorbereitet, um rechtzeitig zu erkennen, wann ich dir den Hintern retten muss", fasste ich wohl ein wenig barsch und vor allem hart zusammen. Ich stieß einen kurzen Seufzer aus. "Doch du hast mit einer Sache recht: Wir haben dasselbe Ziel und ich kann dir versichern, dass ich mehr als nur dazu entschlossen bin, dieses zu erreichen. Ich bin hier, um etwas zu verändern. Das sollte doch wohl als Basis reichen, oder?" Der Ausdruck in meinen Augen war absolut entschlossen und gewillt. Ich hatte nicht gelogen, ich wollte etwas verändern. Sah man genauer hin, war hinter meinem guten Willen allerdings auch der tiefe Abgrund von Rache und Vergeltung zu erkennen, denn ich wollte meine damaligen Peiniger für ihre Taten büßen lassen.

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 28.09.2022

      Leise schnaubte ich auf nach seinen Worten. Tatsächlich nicht, weil ich verärgert war, das war nicht der Grund, aber ich konnte einfach nicht sagen, was ich von seiner Antwort und seiner daraus resultierenden Einstellung halten sollte. Er hatte zwar durchaus Recht damit, dass nicht alle Frauen so war, aber das, was danach gekommen war, zeugte meiner Meinung nach eher von Wunschdenken. Natürlich, jedes Verhalten hatte seinen Grund, dagegen konnte ich schlecht etwas sagen, aber wenn man mich fragte, hatte eher jeder Mensch seine Abgründe und finsteren Geheimnisse. Für mich war es aber womöglich schlichtweg einfacher, immer nur das Schlechteste von jemanden zu denken. Je niedriger die Erwartungen waren, desto weniger konnte man schlussendlich auch enttäuscht werden. Meinen Glauben und allen voran mein Vertrauen in Menschen hatte ich schon vor langer Zeit verloren. Schließlich hob ich die Arme zu eine hilflos wirkenden Geste. "Also, wirklich. Ich weiß nicht, ob ich deine Einstellung als edel oder eher als idiotisch empfinden sollte", gab ich sodann meine Meinung dazu. Eher tendierte ich zu Zweiterem. "Befürchtest du nicht, dass dir diese Schwäche mal zum Verhängnis werden könnte? Vor allem... Was sagt dir, dass ich das nicht mal gegen dich ausnutze?" Jetzt wurde ich allerdings provokant, aber es musste ja seinen Grund haben, wieso ich bisher mit niemanden warm geworden war. Deswegen hatte es schon kleinere Schwierigkeiten gegeben, aber ich konnte meine Attitüde nur schwer ablegen.

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 15.09.2022

      Meine Augen verengten sich ein wenig bei seiner Antwort. Aus welchem Grund. Dazu konnte er seine eigene Meinung haben. Für meinen Teil musste ich mir selbst auch noch überlegen, wie ich seine Aussage werten sollte. Prinzipiell empfand ich es als idiotisch, denn wenn er seine Haltung so vehement wahren würde, würde es mich nicht wundern, wenn es ihm eines Tages zum Verhängnis werden würde. Bei so vielen Männern in dieser Welt konnte man auf eine Schwäche von ihnen abzielen: Weiblichkeit. Das war das, was ich nur zu gerne ausnutzte. Ein wenig Haut hier zeigen, ein wenig dort, ein paar schöne Worte zum Umgarnen und vielleicht auch das Vorspielen von Unterwürfigkeit. Das reichte bei vielen schon, um als harmlos abgestempelt zu werden, womit ich aber nur erreichen wollte, später hinterrücks zuschlagen zu können. So wie ich Rick an seinem Verhalten und Gesten bisher einschätzte, schien seine Zurückhaltung gegenüber Frauen wohl eher von gewissen Moralvorstellungen herzurühren. "Würdest du dann auch nicht deine Hand gegen eine Frau erheben?", fragte ich dann frei heraus. Es war für mich schwer zu glauben, dass man an solch konkreten Idealen festhalten konnte. "Frauen können hinterhältig sein. Sie spielen mit ihren Reizen, um an das zu gelangen, was sie möchten. Sie wissen ganz genau, wie sie ihre Vorzüge einzusetzen haben und können ebenso skrupellos sein." Vielleicht verallgemeinerte ich es ein wenig zu sehr, nicht alle Frauen waren so. So wie ich. Aber bestimmt waren ihm welche von der Sorte auch schon begegnet.

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 24.08.2022

      Er stellte keinerlei Fragen oder machte gar eine Anmerkung, also tat ich es ihm gleich. Der Beinahe-Umwurf des Stuhls war zwar ein wenig fragwürdig gewesen, doch sagte ich auch weiterhin nichts darauf. Stattdessen machte ich mich auf den Weg, um mir etwas zu essen zu holen. Dass er mir - mal wieder - gentlemanlike den Vortritt ließ, ließ ich auch dieses Mal unkommentiert. Oder zumindest nur so lange, bis ich etwas zu essen hatte. Wie für mich üblich, besonders scharf. Bis wir wieder am Tisch saßen, verhielt ich mich still, ergriff aber dann doch mal das Wort. "Bist du tatsächlich gegenüber allen Frauen so zuvorkommen?", wollte ich wissen, denn ich konnte es mir nur schwer vorstellen, dass er sich immer wie der perfekte Gentleman verhielt. Aus eigener Erfahrung wusste ich, dass Frauen ziemliche Miststücke sein konnten und nur zu gerne ihr Spiel mit den Männern trieben, um das zu bekommen, was sie wollten.

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 17.08.2022

      Ich wusste nicht, ob Rick mein Verhalten und meine Gefühlsänderung einfach nicht aufgefallen war oder ob er andere Gründe, welche auch immer das sein mochten, hatte, aus denen er mich darauf nicht ansprach. Aber um ehrlich zu sein: Es war mir auch ziemlich egal. Ich war froh, dass er mich darauf nicht angesprochen hatte und betete mir gerade ein innerliches Mantra herunter, mit welchem ich mich wieder unter Kontrolle zu bringen versuchte. Es funktionierte auch und meine Finger entspannten sich wieder. Die Abdrücke meiner Hände zeichneten sich für den Moment jedoch deutlich rötlich von meiner hellen Haut ab. In einigen Augenblicken würden sie allerdings wieder verschwunden sein. Auf seine Worte hin, dass es eine Grundlage für ein gutes Team sein würde, nickte ich bloß. Es hatte seine Gründe, warum ich selbst nach einem Jahr noch nicht so recht mit den meisten anderen hier warm geworden war. Was natürlich auch damit zu tun hatte, dass ich zu allen eine gewisse Distanz wahrte.
      Ich blickte auf, als Rick aufstand, wobei er beinahe den Stuhl zu Boden riss. Ich rechnete schon mit einem lauten Knall, aber da hatte Rick es gerade noch geschafft, rechtzeitig nach dem Stuhl zu greifen. Er schien wohl ein wenig zu ruckartig aufgestanden zu sein, was mich tatsächlich ein wenig verwirrte, aber sagte dazu nichts, sondern schüttelte auf seine folgenden Worte hin den Kopf. "Nein, ich hole es mir selbst", meinte ich und stand dann ebenfalls auf. Ich wusste gerade selbst nicht einmal, worauf ich wirklich Lust hatte. Mochte ich soeben noch ein wenig verkrampft gewesen sein, merkte man mir jetzt überhaupt nichts mehr an; mein Stand und Haltung waren absolut sicher und unter Kontrolle. Mir Schwäche anmerken zu lassen konnte ich mir nicht leisten.

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 15.08.2022

      Ich sah ihm an, dass er bereute, was er getan hatte, was mich nur darin verstärkte, dass ich ihm Glauben schenkte. Seine Beweggründe, aus denen er sich, den Revolutionären angeschlossen hatte, konnte ich nun ein wenig verstehen und ich war mir äußerst sicher, dass seine Entschlossenheit ebenso real und allen voran mehr als nur ernst gemeint war. Er wollte in der Welt tatsächlich etwas verändern, damit sich Taten, wie er sie begehen hatte müssen, nicht wiederholten. Es stimmte, dass sich die Vergangenheit nicht ändern ließ. Sie war wie ein Tropfen Tinte, welcher auf einem Blatt Papier hinterlassen wurde. Er sog sich ein, darin fest und war nicht mehr rückgängig zu machen. Man konnte es überdecken oder wegwerfen, aber es war nicht rückgängig zu machen. Wie die Tinte, war auch eine Vergangenheit nicht zu verstecken. Sie hinterließ Spuren, mentale und körperliche. Unweigerlich, ohne dass ich es beeinflussen konnte, verkrampften sich meine Hände um meine Oberarme, als Rick davon sprach, dass niemand mehr zu einem Gegenstand abgewertet werden sollte. "Du bist weniger wert als ein menschliches Wesen!", hallte die Stimme in meinem Kopf wider, als ob derjenige vor mir stünde, obwohl es nun schon so lange Zeit her war, dass ich ihn zu Gesicht bekommen hatte. "Wir verfolgen anscheinend tatsächlich dieselben Ziele. Ich kann mich nur wiederholen: Damit lässt sich arbeiten", gab ich ein wenig gepresst von mir, in der Hoffnung, dass mir nicht allzu viel anzumerken war. So suchte ich aber gleich nach einem Thema, welches für Ablenkung sorgte. "Wir wollten doch etwas essen, nicht wahr?"

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 13.08.2022

      Mir fiel durchaus auf, dass er einen Moment zu zögern schien und in diesem Falle musste ich zugeben, dass ich es ihm nicht übel nehmen können würde, wenn er sich dazu entschied, mir nichts zu erzählen. Ich hatte ihm im Prinzip genauso wenig erzählt und deshalb würde er mir ebenso wenig Rede und Antwort stehen müssen. Als er sich aber anscheinend doch anders entschied, ließ ich ihn reden, ohne zu unterbrechen, selbst wenn ich das an einigen Stellen gerne getan hätte. Meine Beine hatte ich derweil überschlagen und meine Arme hielt ich immer noch verschränkt, was im Gesamten vermutlich ein ziemlich abweisendes Bild abgeben musste, doch lockerte ich meine Arme im Laufe der Erzählung zumindest ein wenig und mein Blick schien wieder einen Ticken weniger kühl geworden zu sein. Dass er früher der Marine angehört hatte, wollte ich im ersten Moment nicht recht glauben, da ich dieser zumal auch einen Teil der Schuld an meinem Leid gab, selbst wenn ich tief im Inneren wissen mochte, dass nicht alle Menschen gleich waren. Dennoch unterbrach ich ihn nicht. Wie die Geschichte mit dem kleinen Jungen ausging, erzählte er mir zwar nicht explizit, aber ich konnte es mir denken und hierbei konnte ich es nicht verhindern, dass sich mein Blick für einen Moment verfinsterte. Als er den Buster Call erwähnte, fiel es jedoch sogar mir schwer, meine bisher gefasste Miene noch zu bewahren. Von diesem schrecklichen Großangriff der Marine hatte ich bereits gehört und auch, welche Auswirkungen dieser haben konnte. Als er endete, schwieg ich erst, doch ich hatte ihm deutlich anhören können, dass er alles andere darauf stolz war, was er früher getan hatte. Innerlich stieß ich ein Seufzen aus. "Manch einer würde vielleicht meinen, dass du dadurch nur Fehler wieder gutmachen willst, aber ich glaube dir, wenn du sagst, dass du wirklich etwas in dieser Welt ändern möchtest. Du bereust deine Taten in der Vergangenheit und hast dich geändert", stellte ich fest und blickte ihm dabei nun auch direkt in die Augen. Mein Blick weder kühl noch wohlwollend, aber man erkannte, dass ich seine Ambitionen verstand und unterstützte.

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 11.08.2022

      Aus den Augenwinkeln warf ich ihm nun doch einen kurzen Blick zu. Für einen Moment lang, welcher so schnell wieder vorbei war, dass er mich in dem Moment schon ansehen hätte müssen, um diese Regung meinerseits wahrzunehmen. Ich konnte diesen Mann wirklich nur schwer einschätzen, so viel stand schonmal fest und ich konnte ebenso wenig sagen, was ich von ihm halten sollte. Seine Worte ließen eher an eine Utopie denken, aber ich wäre die Letzte, die etwas dagegen sagen würde. Eine perfekte Welt gab es nicht, das war mir klar, aber eine bessere war möglich. Eine bessere, ohne all das Leid wie in unserer. Seine Zuvorkommenheit schien allerdings keine Grenzen zu kennen, denn nachdem er mir schon die Tür aufgehalten hatte, schien er mir jetzt auch noch den Stuhl zurecht rücken zu wollen. Beinahe wirkte ich schon etwas bockig, als ich bei dieser Geste die Arme wieder vor meiner Brust verschränkte, aber so kindisch war ich nun auch wieder nicht... Also setzte ich mich, allerdings erneut ohne ein Wort des Dankes. Ich hatte ihn schließlich auch nicht darum gebeten. Doch selbst wenn ich abweisend wirken mochte, so hatte ich ihm bei jeder seiner Worte deutlich zugehört. "Also, was hat dich bewogen, dich der Revolutionsarmee anzuschließen? Du hast gesagt, wir hätten verschiedene Gründe. Ich will die Weltregierung fallen sehen... Was ist mit dir?"

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 04.08.2022

      Es war sicherlich gut, dass ich nicht wusste, was er bereits alles über mich wusste... Wie ich darauf reagiert hätte, könnte ich nicht sagen. Sicherlich nicht begeistert... Als er dann aber meinte, dass wir beide dasselbe Ziel hätten, hob ich meinen Blick wieder ein wenig, wobei ich es weiterhin vermied, ihn direkt anzusehen. "Damit lässt sich arbeiten", antwortete ich ihm daraufhin. Sicherlich, ich mochte vorlaut sein, aber damit musste man bei mir rechnen. Möglicherweise mochte meine Stimme nicht mehr ganz so abweisend sein, da ich es ihm zumindest in diesem Moment angerechnet hatte, dass er nicht weiter nachfragte. "Das ist mein Ziel", waren meine letzten Worte darauf, dass die Weltregierung gestürzt werden wird, um eine bessere Welt zu erschaffen, ehe wir den Speisesaal erreichten. So schnell konnte ich nicht schauen, als er an mir vorbei war und mir die Tür aufhielt. Ich blieb einen Moment zögernd stehen, welchen ich dazu nutzte, einen Blick zu ihm hoch zu werfen, bevor ich ohne ein weiteres Wort an ihm vorbeiging.

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 31.07.2022

      Eine Stimme für all diejenigen sein,die vermeintlich keine haben... Ja, das kam mir sehr bekannt vor. Lange Jahre hatte ich so gefühlt, denn jedes Mal, wenn ich es auch nur gewagt hatte, Widerspruch zu leisten, musste ich mit einer Strafe rechnen. Somit hatte ich irgendwann meine Stimme verloren, bis sie mir wiedergegeben wurde. Ich fühlte mich von seinen Worten gerade mehr als nur angesprochen, auch wenn ich es nicht gerade zeigte... Nicht zeigen wollte. Veränderung war jedoch die Hoffnung, die ich seit vielen Jahren hegte, selbst wenn ich sie kurzzeitig vergessen hatte. Seine darauffolgende Frage hätte ich dann eigentlich auch erwarten dürfen, doch senkte sich mein Blick daraufhin ein wenig. Dieses Mal vermied ich es jedoch bewusst, ihn anzusehen. "Ich möchte die Weltregierung fallen sehen. Dazu möchte ich meinen Teil beitragen statt nur untätig herumzusitzen", gab ich zurück, meine Stimme kalt und emotionslos. "Ich hasse die Weltregierung für alles, wofür sie steht und was sie alles zulässt. Die genauen Gründe dafür... Gehen niemanden etwas ein, das ist meine Sache." Es war mir egal, was man von mir denken mochte, wenn ich sowas sagte. Die Gründe für meinen Hass auf die Weltregierung würde ich niemanden offenbaren.

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 28.07.2022

      Er hatte zu mir aufgeschlossen, aber hatte ich meinen Blick einfach nach vorne gerichtet statt in seine Richtung. Bei seiner Größe hätte ich Spaß daran, meinen Kopf in den Nacken legen zu müssen, um mit ihm zu sprechen... Auf ein Gespräch war ich nicht gerade aus, um ehrlich zu sein, aber es half ja wohl alles nichts. "Ich kann nicht klagen", meinte ich dann, was vermutlich nicht gerade viel Aufschluss gab, aber das war auch nicht gerade meine Absicht. Die Landschaft war herzlichst trostlos und ich vermisste den Blick hinaus aufs Meer. Zumindest die Sonnenuntergänge waren es wert, diese zu beobachten. Und solange ich meinen Blick weiterhin in den Nachthinmel richten konnte, war ich glücklich. "Hier scheint es allerdings viele starke Personen zu geben, wie mir aufgefallen ist." Bei einer so großen und auch erfolgreichen Organisation wie der Revolutionsarmee war es wohl auch gar nicht weiter verwunderlich, denn sonst würden sie in den Augen der Weltregierung wohl kaum eine ernsthafte Bedrohung darstellen. Noch hatte ich nicht persönlich erlebt, wie mächtig einige Mitglieder waren, vor allem die Oberen, aber ich hatte mir sagen lassen, dass sie nicht zu unterschätzen waren.

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 27.07.2022

      "Wenn du meinst", gab ich nur ungerührt von mir. Es gehörte wohl wirklich einfach nur zu seinem Charakter, aber ich fand, dass es irgendwie etwas Heuchlerisches hatte. Womöglich, weil ich mich selbst immer nur so vornehm und übertrieben freundlich benahm, wenn ich von anderen etwas haben oder sie übers Ohr legen wollte. Aber diese Einstellung war vermutlich genau der Grund, warum ich es einfach nicht schaffte, mit irgendwem hier warm zu werden. Aber ich sagte nichts weiter dazu, sondern ließ es einfach so stehen.
      "Natürlich", meinte ich dann nur knapp auf seine Worte hin, ehe ich mich schwungvoll umdrehte, sodass meine zu einem Zopf gebundenen Haare schön mit herumflogen, ehe ich mich auf den Weg zum Speisesaal machte. Um eine Konversation bemühte ich mich nicht gerade, während ich durch unser Hauptquartier lief, aber ich hatte auch nicht gerade viel Interesse an einem Gespräch.

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Strohhut" geschrieben. 25.07.2022

      Heyho~

      Ich würde mal offiziell mein Interesse für Nami bekunden. Von allen Strohhüten kann ich Nami vermutlich am besten schreiben xD Ich mag ihr Temperament xD

      Ich weiß nur nicht, wie ich das mit dem Steckbrief machen soll, da ich ab dem Wochenende im Urlaub bin und deshalb nicht einschätzen kann, wie ich Zeit zum Schreiben finde. Das müsste ich dann wohl mit administrativer Seite abklären 🙈

      Aber wie gesagt, würde ich sehr gerne Nami erstellen, damit Ruffy nicht so einfach ist 😁

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 24.07.2022

      Dass ich mir das Augenverdrehen überhaupt verkneifen hatte können, grenzte ja beinahe schon an ein Wunder, aber ich ließ es mir dann doch eingehen, dass seine Freundlichkeit weder gespielt war - wie so oft von mir - noch war sie als Schleimerei gedacht. Tatsächlich schien das einfach seine Art zu sein. Ob mir das auf Dauer nicht zu anstrengend wird?, überlegte ich, wobei ich mich eigentlich um solch eine Behandlung freuen sollte, nachdem ich jahrelang wie ein Stück Dreck behandelt worden war... Aber na ja, viel konnte ich dem dennoch nicht abgewinnen. "Na, mach, wie du meinst. Auch wenn sich diese Gesieze beinahe schon hochgestochen anhört", merkte ich nur noch ein wenig kritisch an, wobei ich inzwischen meine sehr abweisende Haltung in Form meiner verschränkten Arme auflöste, doch stemmte ich diese nur in meine Hüften, was immer noch nicht von einer offenen und aufgeschlossenen Haltung sprach. Auf seine folgenden Worte hin, schenkte ich ihm nur einen nicht zu definierenden Blick. Tja, etwas bewegen wollte ich auch, aber diese ganze Teamsache... Ich konnte es mir immer noch nicht vorstellen, mit jemanden überhaupt zusammen zu arbeiten, aber ich wollte Teil der Revolutionsarmee werden und sollte mir sicherlich nicht zu viele Fehltritte erlauben... "Guuuut", gab ich gedehnt von mir, die Hände immer noch in den Hüften, "gehen wir etwas essen." Ich hatte zwar nachgegeben, doch hörte es sich weder recht widerwillig noch wirklich erfreut an. So war ich eben.

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 22.07.2022

      Als ich beim Treffpunkt ankam, sah ich schon, dass jemand auf mich zu warten schien. Nun, ich war nicht zu spät, also war es auch nicht mein Problem, wenn er warten hat müssen. Aber... Verdammte Scheiße, was für ein Schrank!, dachte ich insgeheim, als ich diese Masse von Mann vor mir sah, welcher mich mit mehr als zwei Köpfen überragte und zudem bestimmt noch doppelt so breit war. Ein anderes Wort als "Mann" fiel mir dafür auch wirklich nicht. Groß, breit gebaut und ein Bart. Dazu noch der Anzug und er erschien wie der perfekte Bilderbuch-Gentleman. Seine Begrüßung vollendete diese Vorstellung tatsächlich auch noch. Da ich im ersten Moment nicht damit gerechnet hatte, dass er mich mit einem Handkuss begrüßen würde, ließ ich es auch zu, zog meiner Hand danach aber auch wieder zurück und verschränkte die Arme vor meiner Brust. Mit einem scharfen Blick aus meinen nachtblauen Iriden begegnete ich dem warmen Ausdruck in seinen orangefarbenen Seelenspiegeln, welche beinahe an den warmen Sonnenaufgang erinnern könnten. Na ja, davon ließ ich mich nicht gerade hinreißen. "Sorry, aber solche Höflichkeitsfloskeln sind absolut nicht mein Ding, Rick. Wenn du dich damit also einschmeicheln wolltest, muss ich dich enttäuschen", entgegnete ich beinahe schon kühl. Ich sollte eigentlich nicht reden, denn ich war selbst jemand, der seine Vorzüge und seinen Charme dazu nutzte, um das zu bekommen, was ich wollte, aber das waren Taktiken, die ich einsetzte, um die Aufträge, die ich früher angenommen hatte, erfüllen zu können. "Stella", stellte ich mich dann ganz schlicht bei ihm vor, die Arme hielt ich immer noch vor meiner Brust verschränkt.

    • Stella hat einen neuen Beitrag "Bartigo Island" geschrieben. 21.07.2022

      Inzwischen war es beinahe über ein Jahr her, seitdem ich mich der Revolutionsarmee angeschlossen hatte. Es fühlte sich an, als wäre die Zeit wie im Fluge vergangen, doch fragte ich mich, was ich bisher eigentlich hatte bewirken können. Gut, ich wusste, dass ich noch so gut wie ein neues Mitglied war und noch längst nicht so viel Erfahrung wie die anderen hatte. Ebenso, dass man Veränderungen nicht einfach so von einem auf den anderen Tag erzwingen konnte, aber trotzdem... Ich hätte eigentlich schon gerne Erfolge, die ich auch vorzeigen konnte. Allerdings... Hatte ich immer noch Schwierigkeiten, mich hier einzufinden und vor allem mich auf die anderen Mitglieder der Revolutionsarmee zu gewöhnen und das war, schätzte ich, einer der Gründe, wieso ich hier mit niemanden noch nicht so recht warm geworden war. Ich wollte der Armee zwar nützlich sein, doch fiel es mir alles andere als leicht, mich auf die anderen einzulassen. Selbst wenn ich wollte... Es fiel mir einfach schwer... So hielt sich meine Laune auch in Grenzen, als ich durch die Gänge des Hauptquartierts spazierte, auf dem Weg, meinen neuen Partner zu treffen, mit dem ich künftig vermehrt zusammen arbeiten sollte. Ich hatte gehört, dass es sich bei besagter Person um eine Art Veteran der Armee handeln sollte, jemand, der schon eine ganze Weile dabei war und sich entsprechend einen Namen gemacht hatte. Vielleicht sollte man in diesem Fall auch eher von Vorgesetzten als von Partner sprechen, denn er bekleidete bestimmt einen höheren Rang als ich. Oh man... Das kann ja was werden...

    • Stella hat das Thema "Stella" erstellt. 21.07.2022

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